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Kneter für kleinen Haushalt

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Kneter für kleinen Haushalt

Beitragvon Küchenhexe » Sa 15. Dez 2018, 10:32

Hallo zusammen,
meine Küchenmaschine, eine alte Bosch ProfiMixx47, gibt allmählich den Geist auf. Also brauche ich eine neue Knetmaschine. Aber welche? Für Tips von Euch wäre ich dankbar.
Wir sind ein 2-Personen-Haushalt, ich backe 2 Brote pro Woche, sehr selten Brötchen, hin und wieder süßes Hefegebäck und wöchentlich einen Kuchen. Eischnee und Sahne soll die Maschine auch können.
Zusatzteile wie Schnitzler, Fleischwolf usw. brauche ich nicht unbedingt, habe ich auch jetzt nicht.
Mir gefällt die Teddy, ist mir aber eigentlich zu teuer. Ich weiß nicht, ob sich die Anschaffung für mich "Wenigbäcker" lohnt.
Vielleicht habt Ihr Vorschläge für mich, welcher Kneter empfehlenswert ist.
Ganz lieben Dank und Gruß
Karin
Liebe Grüße von der Küchenhexe
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Re: Kneter für kleinen Haushalt

Beitragvon Espresso-Miez » Sa 15. Dez 2018, 11:35

Hallo Karin ,
Backst Du eher Weizen(misch)Brote,die intensiv geknetet werden müssen, oder eher Roggenmischbrot, wo ein Mischen der Zutaten genügt? Evtl reicht ein stabiler Handmixer?

Grüße von der Miez
Viele Grüße,
die Miez
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Re: Kneter für kleinen Haushalt

Beitragvon Küchenhexe » Sa 15. Dez 2018, 11:40

Ich backe vorwiegend Weizenmischbrote, nur ab und zu Roggen(misch)brote. Mit dem Handmixer hat nicht funktioniert, hatte ich mal probiert und den prompt geschrottet.
Liebe Grüße
Karin
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Re: Kneter für kleinen Haushalt

Beitragvon Espresso-Miez » Sa 15. Dez 2018, 12:36

... genau deswegen war die Frage. Roggenteig mischen geht mit dem Handmixer bis TE ca1200g tadellos!
Viele Grüße,
die Miez
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Re: Kneter für kleinen Haushalt

Beitragvon moeppi » Sa 15. Dez 2018, 18:09

Hallo Karin,
wieviel möchtest du denn ausgeben?
LG Birgit
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Re: Kneter für kleinen Haushalt

Beitragvon Küchenhexe » Sa 15. Dez 2018, 21:34

wenn die Maschine wirklich empfehlenswert ist, dann auch 500 bis 600 Euro. Die Teddy würde mir gefallen, aber mit fast 1000 Euro frage ich mich, ob sich die Ausgabe lohnt für die relativ wenigen Brote, die ich backe.
Liebe Grüße
Karin
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Re: Kneter für kleinen Haushalt

Beitragvon StSDijle » Sa 15. Dez 2018, 22:41

Ich habe mit sehr ähnlichen Knetaufgaben eine Assistent. Die Basisaustattung liegt in deinem Preisbereich, angeblich kneten da auch Erbstücke noch und man kann sie zu anderen Zwecken erweitern.

VG
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Re: Kneter für kleinen Haushalt

Beitragvon klari » So 16. Dez 2018, 17:38

Moin,

von mir wieder einmal eine klare Empfehlung für die große Kenwood Serie.

Ich benutze seit 2 Jahren die Chef KMM 770, (kleinste Motorisierung 1200) für "kleines Geld" :XD, naja für um die 400,-€ zu bekommen. Dazu kommen natürlich noch der Profi Knethaken und das Paddel!
Mit der Maschine knete ich alles (backe 2x die Woche), angefangen von festem Brezenteig über Mischbrote, Baguette und hauptsächlich Teig mit sehr hoher TA, welche intensiv und lange geknetet werden müssen. Dabei bin ich nicht zimperlich, heißt, Teige mit hoher TA knete ich mit dem Paddel zusätzlich 1-2 Minuten im allerhöchsten Gang. Sie wird dann auch schon mal warm nach 2 Knetvorgängen a. 20 Minuten aber bis jetzt macht sie alles klaglos mit und läuft wie am ersten Tag.
Und ich bin nach wie vor jedes mal begeistert von den Ergebnissen des Knetens und Backens.

Für mich unverzichtbar.
Bild Grüße Alex.
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Re: Kneter für kleinen Haushalt

Beitragvon Heinerich » So 16. Dez 2018, 21:34

klari hat geschrieben:Teige mit hoher TA knete ich mit dem Paddel zusätzlich 1-2 Minuten im allerhöchsten Gang.

"Paddel"??? Meinst Du das Unterhebelement?

@Küchenhexe
Auch ich rate dazu, mal nach einer gebrauchten Kenwood Ausschau zu halten!
Ich war, als ich Anfang des Jahres, mit den Überlegungen begonnen habe, in einer anderen Richtung unterwegs, habe mich dann aber für eine gebr. Kenwood Coocking Chef (für knapp 300 €uronen) entschieden.
Zwar habe ich, aus unterschiedlichen Gründen, damit noch keine Brotteige verarbeitet aber anderes. Und mir fällt eigentlich kein Grund ein, warum das beim Brotteig nicht so toll funktionieren sollte.
Zuletzt geändert von Heinerich am Mo 17. Dez 2018, 10:21, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Kneter für kleinen Haushalt

Beitragvon BrotMarc » Mo 17. Dez 2018, 10:09

Hello,

also ich knete alles mit einer Bosch MUM für um die 250€. Es funktioniert OK aber gut ist was anderes.

Ständig muss man den Teig runterdrücken das es nicht am Haken hoch läuft und doppelte Teigmengen gehen vom Volumen her fast nicht!

Wenn du das in Kauf nimmst brauchst auch keine 400 € oder mehr auszugeben.

LG Marc
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Re: Kneter für kleinen Haushalt

Beitragvon Hobbybäcker14 » Mo 17. Dez 2018, 10:31

Küchenhexe hat geschrieben:... Mit dem Handmixer hat nicht funktioniert, hatte ich mal probiert und den prompt geschrottet.

Entweder hast Du da ein Gelumpe erwischt oder Du hast ihn zu lange in hoher Stufe laufen lassen.

Ich hab' ja eine Ankarsrum ... wenn ich allerdings nur für unseren 2-Personen-Haushalt backe - 1 Brot mit ca. 1 kg oder ca. 9 Frühstücksbrötchen oder einen kleineren Hefezopf mit 400 g Mehlmenge - bin ich zu faul die Ankarsrum heraus zu räumen - da nehme ich nur den Bosch Ergomixx 450W. Das macht der jetzt schon schätzungsweise 2 Jahre mit und hat noch nie einen Muks gemacht (nur die Knethaken klappern in einer bestimmten Stellung leicht aneinander). Allerdings mische+knete ich den Teig nur auf Stufe 1-2 (von 5) - da verbraucht (= heizt) das Gerät nur mit einem Bruchteil der Nennleistung und hat damit kaum Chancen zu überhitzen. Außerdem halte ich von 'Autolyse' sehr viel - das erspart auch Kneterei...

Die Ankarsrum räume ich nur hervor, wenn die Kinder auch Brot wollen...

LG
Reinhard
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Re: Kneter für kleinen Haushalt

Beitragvon _xmas » Mo 17. Dez 2018, 13:58

Reinhard, dieses "Problem" der weggeräumten Maschinen kenne ich zu gut. Deshalb stehen die (2), die ich am meisten benutze auch auf meiner Arbeitsplatte. Dadurch ist die Ablagefläche in einer sowieso schon kleinen Küche natürlich noch etwas kleiner und wirkt unaufgeräumter - aber mich stört das nicht.
Ich nehme an, ich backe öfter und größere Mengen als du, da macht es für mich Sinn.

Ich würde beim Brotbacken nicht auf einen Handmixer setzen. Ankarsrum, Kenwood und Teddy sind auch für kleine Mengen gut einsetzbar, wobei die ersten beiden mit entsprechendem Zubehör als eierlegende Wollmilchsäue bezeichnet werden können.

Aber jeder Hobbybäcker entscheide selbst nach Geld, Platz und Einsatzmöglichkeit.
Hautsache ist doch, man kommt zurecht. ;)
Alle sagten: das geht nicht.
Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat´s einfach gemacht.
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Re: Kneter für kleinen Haushalt

Beitragvon Fussel » Mo 17. Dez 2018, 15:34

Ich habe auch eine Ankarsrum, aber damit mache ich nur Brotteige. Sahne etc. schlage ich weiterhin mit meinem 20 Jahre alten Handmixer.
Gründe:
- Der Handmixer ist schneller mal rausgeholt.
- der Mitteldorn in der Plastikschüssel der Ankarsrum für das Planetengetriebe ist ziemlich lästig beim Entnehmen des Teigs/Eiweiß/Sahne (auch wenn die ein superduper bombenhartes Eiweiß schlagen kann!)
- den Handmixer kann ich nacheinander in verschiedene Schüsseln halten, z.B. erst das Eiweiß schlagen, das ich erst zuletzt unterheben will, Schüssel beiseitestellen, dann Eigelb mit Zucker in anderer Schüssel schlagen, weitere Zutaten dazu und zum Schluß Eiweiß unter die Masse heben. Bei der Ankarsrum-Schüssel müßte ich das Eiweiß erst noch in eine andere Schüssel rüberschaufeln, bevor ich mit dem Eigelb weitermachen kann. Dazu habe ich keine Lust.

Brotteig kann die Ankarsrum prima. Aber wenn ich mich heute noch mal entscheiden müßte, würde ich vermutlich doch eine große Kenwood nehmen und dann Profiknethaken und eine zweite Schüssel dazu.
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Re: Kneter für kleinen Haushalt

Beitragvon Küchenhexe » Mo 17. Dez 2018, 19:12

Hallo zusammen,
danke schön für Eure Tips. Entschieden habe ich mich noch nicht, noch läuft meine kleine Bosch ja noch, aber ich fürchte, nicht mehr lange.
Mal ne Frage: Kennt jemand von Euch die Culina MaxiMahl? Taugt die was? Die wäre vom Preis her interessant.
Liebe Grüße
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Re: Kneter für kleinen Haushalt

Beitragvon Heinerich » Mo 17. Dez 2018, 20:44

Küchenhexe hat geschrieben:Kennt jemand von Euch die Culina MaxiMahl?
Nein, leider nicht. Ich hab mir aber mal die Leistungsdaten angesehen. Ne Leistungsaufnahme, von 400 Watt, kommt mir allerdings ein wenig "schwachbrüstig" vor ....
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Re: Kneter für kleinen Haushalt

Beitragvon klari » Mo 17. Dez 2018, 21:40

Heinerich hat geschrieben:
klari hat geschrieben:Teige mit hoher TA knete ich mit dem Paddel zusätzlich 1-2 Minuten im allerhöchsten Gang.

"Paddel"??? Meinst Du das Unterhebelement?


Bernd schau mal hier.
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Re: Kneter für kleinen Haushalt

Beitragvon Heinerich » Mo 17. Dez 2018, 22:43

Danke, Alex!
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Re: Kneter für kleinen Haushalt

Beitragvon heimbaecker » Di 18. Dez 2018, 00:34

ich knete seit 10 Jahren mit einer Ankersum, und bin sehr zufrieden, und würde sie auch wieder anschaffen. Insbesondere für kleinere Mengen und weiche Teige ist die Teigrolle super. Sie erwärmt die Teige kaum und kommt auch bei 3 kg Teig nie ans wandern (Vorteil zu den Kenwood) , da sie einen sehr tiefen Schwerpunkt hat. Außerdem hat man jederzeit vollen Zugriff auf den Teig, was sehr hilfreich sein kann wenn man man mit den Spaten hilfreich eingreifen muss.
Ein absolutes Fluss ist ebenfalls der Teigabstreifer. Am schlechtesten schlägt sich die Ankersum mit sehr festen Teigen (TA 150), die dann gerne Karussell fahren.
Viele Grüße
Christoph


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Re: Kneter für kleinen Haushalt

Beitragvon StSDijle » Di 18. Dez 2018, 08:15

Hallo,

Also bei mir steht das Grundgerät auf der Arbeitsfläche. Da hab ich Glück im Unglück, mein Vermieter hat keine Ahnung wie eine Küche funktioniert und ich habe da eine sonst tote Fläche. Ich glaube, wenn man 1-2 mal pro Woche bäckt ist eine Knetmaschine im Schrank keine Lösung. Die Zubehörteile die ich nicht regelmäßig benutze sind in einer Schublade für die ich um meine Küchenzeile rumgehen muss. Es ist schon auffällig, wie oft ich doch den stabmixer statt des Blenders benutze, weil ersterer schneller zur Hand ist. Die Ankersum hat auch den Vorteil, dass sie einen Deckel für die Schüssel hat, so das die Sache nicht einstaubt. Ich sag das so weil ich mich doch immer Wunder was so auf diesem Deckel liegt.... bloß gut, dass der da ist, sonst läge das alles in meinem Brot.

VG
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Re: Kneter für kleinen Haushalt

Beitragvon Fussel » Di 18. Dez 2018, 13:05

Stefan, meine steht auf einem Brett unter der Arbeitsfläche und ist auch recht schnell oben. Außer für Brotteig benutze ich sie auch, um mit einem Mühlen-Zusatzteil glutenfreies Mehl zu mahlen (hatte ich im vorigen Post vergessen). Dafür kommt sie also auch mal schnell nach oben.
Nur diese Schüssel mit dem Mitteldorn ist mir echt lästig, da bleibt es meist beim Handmixer, wenn ich Kuchen mache.

Meine Tochter, die deutlich mehr Kuchen bäckt als ich, hat sich eine Kenwood gekauft.
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