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Kneten mit dem Handrührgerät

Fragen, Erfahrungen usw.

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Re: Kneten mit dem Handrührgerät

Beitragvon gagamotte » Fr 27. Mai 2011, 07:59

Hallo,

wie es aussieht, war ich alleine so doof und am Anfang nur mit Händen geknettet .adA ? Ich bin nie auf die Idee gekommen, Handmixer zu benutzen, sogar für weiche Brotteige :ich weiß nichts .
LG
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Re: Kneten mit dem Handrührgerät

Beitragvon Little Muffin » Fr 27. Mai 2011, 08:39

Das Prinzip Handrührgerät hatte für mich folgenden Haken, wie Björn selbst schon bemängelt hat. Meine gaben in der Regel meist nach einem Jahr Betrieb den Geist auf, sie sind für's Brotkneten nicht so recht geschaffen, wenn man regelmäßig bäckt. Und da summiert sich ganz schön was zusammen, wenn man alle 1-2 Jahre 80 euro für so ein Teil ausgibt. Von festen Teigen spreche ich mal gar nicht, die gehen überhaupt nicht, zumal man die Belastung gerade auch beim niedriger Stufeneinstellung deutlich am Motor hören kann. D.h. man darf dann doch recht viel und oft per Hand nachkneten und wenn man dann so schöne Überbeine in den Handgelenken hat, weiß man seinen "großen Helfer" doch zu schätzen. :del

Im Prinzip finde ich, kann man getrost auf eines dieser teuren Großgeräte verzichten. Wenn ich nicht so arge Probleme mit den Handgelenken bekommen hätte, würde ich meine Teige weiterhin per Hand kneten. Meine KitchenAid leistet mir gute Dienste und ich bin recht froh, dass ich die einfach laufen lassen kann und während des Knetevorgangs, das ja auch gerne mal 20 min. dauert noch andere Dinge erledigen kann, weil ich beide Hände frei hab. ;)
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Liebe Grüße, Daniela
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Re: Kneten mit dem Handrührgerät

Beitragvon gagamotte » Fr 27. Mai 2011, 11:02

Hallo Leute,

die Frage habe ich nicht gewagt zu stellen, jetzt aber: Darf man Hefeteige, besonders für Roggenbrot mit K-Knethaken von Kenwood kneten? Ich schäme mich :p , aber mit normalem Haken schaffe ich den Teig für reines Roggenbrot nicht zu kneten, schmiert sich an die Schüsselwaende und jedes mal abzukratzen nervt mich einfach. Ich mache Teig mit Holzlöffel. Es passt auch so, brauche weniger zu spülen, nur für Allgemeinwissen, darf man oder nicht.
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Re: Kneten mit dem Handrührgerät

Beitragvon Backwolf » Fr 27. Mai 2011, 11:19

Hallo Gagamotte,

eigentlich ist der normale K-Knethaken für Rührteige und der K-Haken mit Gummiüberzug und Abstreiflippe fürs unterheben gedacht. Reiner Roggenteig oder Teige mit sehr hohem Roggenanteil brauchen im Prinzip nur sehr gründlich mit den anderen Zutaten vermischt zu werden im Gegensatz zu Weizenteigen. Rein theoretisch, da praktisch nie gemacht sollte es gehen. Probiere es mal mit am Besten aus mit einer kleinen Menge und achte darauf, ob die Kenwood damit nicht schwer tut.
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Re: Kneten mit dem Handrührgerät

Beitragvon gagamotte » Fr 27. Mai 2011, 11:45

Hallo, Wolffgang,
danke für die Antwort. Ja, du hast recht, es reicht für Roggenbrot auch mit Löffel gut umzurühren, nur hatte ich einpaarmal keine Lust zu mischen und habe die Maschine benutzt und bereut, es hat mir sooooo viel Zeit und Nerven gekostet. Gut, ein Mal war Teig bisschen zu fest, zweites Mal aber nicht, und wieder gleiche Sauerei. Und mit viel Vollkornmehl, sogar von Weizen, schmiert sich auch an den Wänden. Und es steht oft in Beschreibung zum Rezept " in der Küchenmaschine kneten". Mir war immer peinlich zu Fragen, wie es gemacht wird, vielleicht waren da andere Knettmaschinen gemeint, weiss ich nicht. Und weil der K-Hacken für anderen Teig gedacht ist, kann ich mir nicht vorstellen, dass für Hefeteig geeignet ist.

Mir ist manchmal wirklich peinlich die Fragen zu einfachen Sachen zu stellen, als ob ich erstes mal das mache. Aber bei mir klappts mit Hefe- und Brotteig immer, habe ganz-ganz wenige Missgeschike in allen Jahren erlebt. Nur ich mache auf meine Art, wenn nicht nach dem Rezept geht. Deswegen auch mit Knethacken habe mich nicht getraut.
LG
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Re: Kneten mit dem Handrührgerät

Beitragvon Backwolf » Fr 27. Mai 2011, 22:38

Hallo Gagamotte,

wie ich schon schrieb ist es theoretisch möglich mit dem K-Haken bei Roggenteige. Bei Weizenteige glaub ich nicht so dran, einfach etwas Weizenmehl investieren und mit Wasser es ausprobieren. Habe selbst eine Kenwood und kenne das Spiel wenn der Knethaken unmotiviert sein Kreise zieht und nicht den Teig. Wenn ich damit Teig machen muss, wo verwende ich die ersten Minuten den 'min'-Gang und danach die Stellung 1-1,5.

Vorige Woche brauchte ich eine neue Eismaschine und dort war gerade eine von Kenwood da wegen Vorführung der Kenwood Cooking Chef. Habe nochmal nachgefagt ob es für die normen Chef Modelle einen neuen Knethaken gibt wie bei der Cooking, da der normale Haken für weiche Teige etc. unbrauchbar sei. Ihre Antwort: warum und wieso sei sie unbrauchbar. Ich erklärt Ihr es und darau sagt sie: Da machen Sie was falsch, sie müssen den Haken evtl. justieren. Wieder erklärte ich es Ihr, das es die erste Handlung war nachdem ich die Maschine damals ausgepackt hatte. Danach ließ ich Sie einfach stehen und brachte die Verkäuferin der Eismaschine mit Fragen zur Maschine in Verlegenheit.
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Re: Kneten mit dem Handrührgerät

Beitragvon gagamotte » Mo 30. Mai 2011, 08:39

@ wopa
hallo Wolfgang, na ja, so schwer mit einem Rührlöffel zu mischen ist es auch nicht, macht sogar manchmal Spass :st , und Vollkornbrote mache ich nicht so oft.
Übrigens, mit der Eismaschine, möchtest Du extra die, oder Aufsatz? Weil ich mich gerade mit dem Thema beschäfftige. Ich habe schon den ganzen Internet durchgeschaut und finde nirgendwo, wie gross das Teil ist, was man in Gefrierer geben muss. Ich habe nähmlich nur 4 Schubladen(ganz normaler Einbaugefrierschrank) und habe Angst, das das Teil nicht reinpasst. Für den Chef habe ich die Höhe von Freundin abgemessen bekommen, 13cm, aber ob für Major Gefrierteil gleich ist, weis ich nicht, weil Schüssel und Spritzschutz bestimmt grösser sind.
Vielleicht hat noch jemand so ein Teil zu Hause und kann mir helfen? :heul doch
Zuletzt geändert von gagamotte am Mo 30. Mai 2011, 10:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kneten mit dem Handrührgerät

Beitragvon Backwolf » Mo 30. Mai 2011, 10:35

Hallo Gagamotte,

ich persönlich ziehe eine separate Eismaschine vor. Hier aber findest Du das Zubehör http://www.kenwood24.de/lshop,showdetai ... rchef,.htm . Kannst ja dort mal anfragen, sollten da kompetent sein.
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Re: Kneten mit dem Handrührgerät

Beitragvon Brötchentante » Mo 30. Mai 2011, 13:43

Hallo
Ich kann nur abraten,den Eisbereiter für die Kenwood zu kaufen.Ich hatte mir auch so ein Teil zugelegt.Nach 3 Eissorten hat es einen Knacks gegeben und das Rührteil war futsch,die Hauptmaschine bekam auch etwas ab.Wenn das Eis anfängt zu kristallisieren,hat der Rührarm Schwierigkeiten.Je steifer das Eis wird,jault die Maschine.
Ausserdem nervte das Vorgefrieren des Kühlakkus.Die Eiskonsistenz war mehr als soft.Ich habe die Kenwood 040 ,die hält was aus.Aber das Eis wird nix.
Ich habe mir dann eine Nemox Gelatissimo gekauft und bin glücklich.
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Re: Kneten mit dem Handrührgerät

Beitragvon gagamotte » Di 31. Mai 2011, 11:07

@ wopa
danke, frage ich mal nach.

@ Brötchentante
o jeeeee, keine erfreuliche Nachricht. Bis jetzt habe ich nur gutes gehört, meine Freundin macht ständig Eis, nur hat sie Chef. Muss ich noch mal darüber nachdenken. :?
LG
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Re: Kneten mit dem Handrührgerät

Beitragvon Brötchentante » Di 31. Mai 2011, 14:36

gagamotte hat geschrieben:@ wopa
danke, frage ich mal nach.

@ Brötchentante
o jeeeee, keine erfreuliche Nachricht. Bis jetzt habe ich nur gutes gehört, meine Freundin macht ständig Eis, nur hat sie Chef. Muss ich noch mal darüber nachdenken. :?


ich bin meistens auch ein Fan von möglichst viel Zubehör für meine Küchenmaschine.Für die Major kann ich Dir z.B. die Stein-Getreidemühle wärmstens empfehlen.Die Nemox Gelatissimo erhälst Du unter € 300.-
Den Kenwood Eiszubereiter plus den zusätzlichen Akku,damit Du wenigstens 2 Eissorten hinter einander machen kannst so um die € 100.-Dafür musst Du immer darauf achten,dass Du diesen Akku 24 Stunden in der Tiefkühltruhe hattes.Sonst geht nix.Das nimmt Platz weg und verhindert Spontanität.
ABER: die Fähigkeit einer Kompressor-Eismaschine ist nicht zu verachten .Ich rede jetzt nicht von der Luxus -Maschine,die wopa sich letzte Woche zugelegt hat.Es gibt immer noch bessere Maschinen.Bei der Nemox stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis ...und nein! ich bekomme keine Provision.
LG
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Re: Kneten mit dem Handrührgerät

Beitragvon Backwolf » Do 2. Jun 2011, 13:51

Brötchentante hat geschrieben:Ich rede jetzt nicht von der Luxus -Maschine,die wopa sich letzte Woche zugelegt hat.Es gibt immer noch bessere Maschinen.Bei der Nemox stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis ...und nein! ich bekomme keine Provision.
LG
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Würde nicht von einer Luxus-Maschine reden, ist nur eine Eismaschine im mittleren Preissekment die es schon sein sollte. Bin bekennender Eis(fr)esser das ganze Jahr über und deshalb rechne ich so: 599 Euro = 665 Kugel a 90 Cent beim Italiener und 665 Kugel ist mein Bedarf in 7 Monaten.

Fazit: Könnte mir jedes Jahr so eine Maschine kaufen. Nicht die Eismaschine ist Luxus, sondern die Eisdiele ist Luxus :mrgreen:
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Re: Kneten mit dem Handrührgerät

Beitragvon Brötchentante » Do 2. Jun 2011, 15:04

@ wopa
bei uns ist der Eiskugel-Bedarf deutlich geringer
1.weil meine Tochter total auf ihre Figur achtet
2.weil ich selber kaum Eis esse
3.weil mein Mann zu gerne Eis isst,aber sich nicht ständig von seinem sehr dünnem Sohn sagen lassen möchte,dass er (der Vater) zu dick werden würde
4.weil ich nicht möchte,dass mein Sohn mir den Vorwurf macht,ich wolle ihn so dick wie seinen Vater( der nicht dick ist) machen

ergo kommen wir deutlich unter 200 Kugeln !
deshalb reicht uns ja die nemox :cha :cha
ausserdem kommt es auf die Zutaten drauf an!

LG
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Re: Kneten mit dem Handrührgerät

Beitragvon Backwolf » Do 2. Jun 2011, 15:52

Habe nichts gegen die Nemox gesagt. Klar, von den Zutaten her nur das Beste - schließlich möchte ich cremiges Eis mit zartem Schmelz noch Tage nach der Herstellung essen ;)

Ich esse dafür sehr selten Kuchen und Torte, mich macht eine große Portion Eis glücklicher :cha
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Re: Kneten mit dem Handrührgerät

Beitragvon Brötchentante » Do 2. Jun 2011, 16:04

wopa hat geschrieben:
Ich esse dafür sehr selten Kuchen und Torte, mich macht eine große Portion Eis glücklicher :cha


Ich esse gar keinen Kuchen, geschweige denn Torten ! :BT
Außer sie sind salzig
LG
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Re: Kneten mit dem Handrührgerät

Beitragvon Backwolf » Do 2. Jun 2011, 16:42

Wo ist das Problem Brötchentante, einfach 15 % des Zuckers mit Salz austauschen. :lala
Sehe nicht ein hungernd durch das Leben zu gehen und auf Dinge verzichten zu müssen, nur um krankhaften Vorstellungen Anderer zu entsprechen :kdw . Viele Gestalten erinnern mich an einen Spruch meiner Oma vor 40 Jahren: Das ist ein Brett mit Astloch Wolfgang :oops:
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Re: Kneten mit dem Handrührgerät

Beitragvon Brötchentante » Do 2. Jun 2011, 22:56

wopa hat geschrieben:Wo ist das Problem Brötchentante, einfach 15 % des Zuckers mit Salz austauschen. :lala
Sehe nicht ein hungernd durch das Leben zu gehen und auf Dinge verzichten zu müssen, nur um krankhaften Vorstellungen Anderer zu entsprechen :kdw . Viele Gestalten erinnern mich an einen Spruch meiner Oma vor 40 Jahren: Das ist ein Brett mit Astloch Wolfgang :oops:

ich:1,82 /85kg...ich hungere nie !!!!!!!!!!!!
LG
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Re: Kneten mit dem Handrührgerät

Beitragvon 2midgardkopf » Sa 3. Sep 2011, 23:17

Gut, das glaube ich Dir, ich, mit rund 50 kg Mehrgewicht auch nicht :D .

Aber zum Handrührgerät: Ich habe in 30 Jahren vier Handrührer geschrottet: Eine Krups, eine Bosch, noch ne Krups und eine Braun. Bis auf die Braun hatten alle so um die 350 Watt Leistungsaufnahme. Die Braun hatte 650. Die hielt auch mehr als 15 Jahre und ist jetzt meine Zweitmaschine, weil der Schalter die Momentschaltung nicht mehr schaltet. Außerdem dachte ich, eine zweite ist nicht so ganz schlecht - kann man wechseln, ohne das Zubehör-Teil wechseln zu müssen.
Die Braun hat einen Vorteil: Auch bei kleinster Umdrehungszahl stellt der Motor die volle Leistung zur Verfügung. Das kann m. W. außer der nur noch ein Bosch-Handmixer mit ähnlichem Motor und ähnlicher Leistungsaufnahme. Die kenne ich nicht, aber mit der Braun habe ich sicher vier Jahre Brotteige bis 2,5 kg geknetet. Das dauert bei mir etwa 10 -15 Minuten. Die MUM 47.. habe ich mir erst gekauft, als es mich genervt so lange auf den Teig zu schauen.

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