Suse, du kennst den BBF Thread
„Wie warm darf das Mehl beim Mahlen werden“?
Messungen wurden damals ebenfalls vorgenommen
>klick<. Am besten geht dies mit einem IR-Thermometer. Zusätzlich kann man so auch die Temperatur des Mahlsteines kontrollieren.
Ergebnis war, dass Haushaltsmühlen für kleine Feinschrotmengen durchaus noch geeignet sind. Problem ist schlussendlich die Erwärmung des Mahlsteines, der bei den Haushaltsmühlen nicht gekühlt wird. Professionelle Mühlen vermeiden dieses Problem:
Gefunden: In einer Beschreibung zur
"Elsässer Getreidemühle F100" wird folgendes angegeben:
"Die F100 für Haushalt und Konditoren zum Mahlen im Laden. Wie alle Elsässer Getreidemühlen besitzt die F 100 echte Mahlsteine aus Naxos-Basalt, mit denen Sie alles vermahlen, was hart und trocken ist, auch Mais und Trockenerbsen. Das Mahlwerk ist mit einer Luftkühlung ausgestattet, so daß eine Überhitzung des Mahlgutes verhindert wird und keinerlei Mehlreste im Mahlwerk verbleiben. Die robuste Konstruktion und die Verwendung eines Industriemotors ermöglicht den Dauerbetrieb"Fazit: Damit wird klar das die kleinen Haushalts-Getreidemühlen für den Dauerbetrieb wenig geeignet sind. Für das Vermahlen grösserer Getreidemengen sollte man entsprechend "upgraden".
Der gesamte Thread aus dem vergangenen Jahr wurde kontrovers geführt und ist nach wie vor sehr lesenswert.