Hallo ihr lieben Back-Profis,
Ich bräuchte mal wieder euren Rat, nachdem ihr mit bei der Küchenmaschine so super helfen konntet und ich unfassbar zufrieden bin.
Bei uns gibt’s ja täglich einmal was selbst gebackenes - Roggen- oder Weizenmischbrote, Brötchen, Toast oder Kastenbrote. Prinzipiell achten wir sehr auf das, was wir essen, wie es angebaut und verarbeitet wird, wo es herkommt usw.
Bei Getreide achte ich auf regional und Bio, möglichst Demeter, aber selber mahlen kam mir bisher nie in den Sinn, da die Aufsätze für die Kenwood alle eher so naja sind. Für Typenmehle geht selber mahlen ja eh nicht, aber Vollkorn würde ja gut funktionieren. Da ich nur eine sehr kleine Küche habe, war ein Standalone-Gerät bisher völlig undenkbar. Mittlerweile sehe ich es etwas anders, da es eigentlich unsinnig ist, gerade bei Getreide am Platz zu sparen, wo es doch einen so großen Anteil an unserer Ernährung hat.
Bisher habe ich mich von vielen Vollkorn-Rezepten ferngehalten, weil häufig Flocken oder Schrot gebraucht wird, den ich nicht habe und eben auch keinen Platz für noch x weitere Aufbewahrungsdosen.
Am liebsten hätte ich etwas, das sowohl Getreide als auch Saaten verarbeiten kann und Flocken quetscht. Das ginge ja nur mit einem Stahlmahlwerk, das dann aber wieder nicht wirklich feines Vollkornmehl mahlen kann plus separate Quetsche.
Jetzt habe ich gesehen, dass es Kombigeräte gibt, die Mahlen und Quetschen können.
Die Mühle mit Keramik oder Stein mahlt dann feines Vollkornmehl und die Quetsche mit Edelstahl könnte ich für Saaten und eben Flocken nutzen.
Könnte das klappen? Oder habe ich irgendwo einen Denkfehler?