Hallo,
nachdem ich mich jahrelang geweigert hatte mit Trockenhefe zu backen hatte ich nun 2 weitere Versuche gestartet. Ich habe mich an mein Lieblings-Baguette gemach, das Präsidentenbaguette und (mit der insgesamt dreifachen Menge) statt 6 Gramm Frischhefe beim ersten Versuch 2,4 g und beim zweiten dann 3,2 g Trockenhefe verwendet. So in etwa der Faktor 2 bis 2,5. Oder habe ich falsch herum gerechnet?!?
Bei Verwendung mit der Frischhefe war die Teigschüssel im Kühlschrank nach 2 Tagen randvoll, mit der Trockenhefe nichtmal halbvoll. Entsprechend waren auch die Baguettes eher kompakt.
Ich hatte Die Trockenhefe in Wasser gelöst (in unserem Milchaufschäumer verquirlt und dabeii auf 40 Grad erwärmt, das mache ich mit der Frischhefe auch immer so!)
Da ich nicht sooo regelmäßig backe habe ich keine Lust immer die Reste von dem Frischhefewürfel wegzuschmeißen. Ich hatte sie auch schon eingefroren, aber in diesem Forum erfahren, dass die Hefe dadurch zwar ihre Triebkraft behält, sich aber nicht mehr vermehren kann (lange Teigführung!). Ist das bei Trockenhefe grundsätzlich auch so? Oder hätte ich sie garnicht erwärmen dürfen?
Bin etwas ratlos.