Zutaten:
1 Rotkohlkopf von 1300 – 1500 g
2 Zwiebeln, mittelgroß
2 Boskopäpfel, mittelgroß
2 – 3 Lorbeerblätter
8 Gewürznelken
Salz, Pfeffer aus der Mühle
1/8 Liter Weinessig
1 Liter Wasser, kochend
1 – 2 EL Gänseschmalz
2 EL Griebenschmalz oder
1 EL Schweineschmalz und 60 g in der Pfanne kross
ausgelassene Speckwürfel incl. Fett
150 g Preiselbeeren aus dem Glas
Zubereitung:
Vom Rotkohl die äußeren zwei Blätter entfernen, halbieren und achteln. Den Strunk entfernen und die Achtel quer in feine Streifen schneiden. Den geschnittenen Rotkohl in einen Schnellkochtopf (ab 4,5 Liter) füllen. Die Zwiebeln schälen, würfeln und zum Rotkohl geben. Die Äpfel schälen, vierteln, vom Kerngehäuse befreien, grob würfeln und zum Rotkohl geben. Salz, Pfeffer und die übrigen Gewürze sowie Schmalz und Weinessig zugeben. Mit dem kochenden Wasser überbrühen und mit einem großen Pfannenwender alles einmal unterheben. Den Topf mit dem Deckel schließen und auf 2. Stufe 6 Minuten kochen lassen. Den Schnellkochtopf langsam abdampfen lassen. Nochmals mit Salz und Pfeffer und evtl. einen Schuss Weinessig abschmecken, die Lorbeerblätter entfernen und nun die Preiselbeeren unterziehen.
Der Rotkohl hat bei dieser Kochzeit noch ein wenig Biss; er sollte auch nicht zu weich gekocht werden, weil er ja bestimmt noch einmal aufgewärmt wird.
Wer den Rotkohl in einem normalen großen Topf kochen möchte, sollte so ca. 20 – 30 Minuten Kochzeit einplanen und zwischendurch eine Garprobe machen.
Der fertige Rotkohl lässt sich prima in Portionen einfrieren. Wer es nicht ganz so deftig mag, kann nach dem Erkalten einen Teil vom Fett herunternehmen.
Den Rotkohl sollte nach dem Auftauen oder erneutem Erwärmen nur erhitzt aber nicht mehr gekocht werden sonst verliert er an Geschmack.
PS: Ein Bild wird Weihnachten nachgereicht, weil mein fertiger Rotkohl derzeit im Froster ist.