Es gibt ja viele Rezepte, in denen man diese Zutat benötigt - für Eis, für Pralinen, für Kuchen, für Schokoaufstriche, Bonbons etc.pp.
Am Anfang habe ich das Zeug immer gekauft. Aber da das echt nicht ganz günstig ist, wenn man eine größere Menge benötigt, mache ich das mittlerweile selber. Im Internet gibt es viele viele Rezepte dazu. Einige haben dann noch Weinsteinsäure oder sogar Backpulver mit drin. Ich bevorzuge die ganz minimalistische Variante mit zwei Zutaten und viel Zeit für die Zubereitung. Ich bewahre das Zeug im Kühlschrank auf und da ist es deutlich länger haltbar als vier bis sechs Wochen.
Für die Milchmädchen-Variante nehme ich 1 l Milch (was ich gerade zu Hause habe - fettarme Milch, Vollmilch, in haltbarer Version oder frische Milch), 200-250 g Haushaltszucker (ich nehme da den ganz normalen weißen, den man überall bekommen kann). Das ganze wird aufgekocht, dann die Temperatur runterdrehen und solange weiterköcheln, bis es dicklich wird. Dann abfüllen, abkühlen lassen und weiter verarbeiten oder einfach so essen.
Wenn man das richtig dick werden lässt und es eine karamellige Farbe annimmt, hat man eine Dulce de Leche.
Für Milchbübchen nehme ich folgendes: 400 ml Kokosmilch (Dose) und 160 g Zucker. Hergestellt wird sie genau wie die Variante mit Milch, ist aber eben vegan. Sie schmeckt nur ganz leicht nach Kokos, wenn man sie pur probiert. Im fertigen Produkt ist das aber nicht mehr zu schmecken.
Es soll auch fructosearm funktionieren, aber dazu habe ich keine Erfahrung.
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