Zwischenbericht
Da sich seid 3 Tagen der Restextrakt nicht mehr verändert hat, habe ich mich heute dazu entschieden, das Bier zur Nachgärung auf Flaschen zu ziehen.
Dazu habe ich mit Hilfe eines Tools errechnet, wieviel Traubenzucker ich als Speise zur Nachgärung hinzufügen muss. Das entspricht zwar nicht dem Reinheitsgebot, da ich aber weiss was drin ist, kann ich mir die kleine Schummelei leisten.
Die im Jungbier noch immer reichlich vorhandene Resthefe, benötigt noch einmal etwas Zucker um nachzugären. Das ist wichtig, da sonst zu wenig Co2 im Bier wäre und somit schal schmecken würde. Das will ja niemand
Ich habe mich für eine Carbonisierung von 5g/ltr entschieden.
Den abgewogenen Traubenzucker habe ich in einen sterelisierten zweiten Eimer gegeben und darauf das Jungbier geschlaucht.
Gäreimer nach dem abschlauchen ... Lecker sieht anders aus ... man kann hier gut erkennen, wie stark die Hefe sich vermehrt hat
Das sieht schon besser aus
Mit Hilfe eines Abfüllröhrchens, habe ich dann das Jungbier auf Flaschen gezogen ( leider existieren davon keine Bilder da meine bessere Hälfte nicht zu gegen war
Jetzt gärt das Jungbier noch eine Woche bei Raumtemperatur nach. Morgen werden ich jede Flasche einmal öffnen. Ich will mir ja keine Bomben basteln
Nach dieser Woche kommen die Flaschen zur Reife in den Kühli. Ich denke für ca 4 bis 6 Wochen je nachdem wie das Bier sich entwickelt. Am Ende wird das Bier ca. 5,9 Vol% Alkohol haben.
To be continue
Toby