Hallo,
ich habe mir heute eine gebrauchte Getreidemühle gekauft, die in meinem Nachbarort über ebay-kleinanzeigen angeboten wurde. Die Mühle hat ein Steinmahlwerk.
Zuhause habe ich festgestellt, dass die Mahlsteine kleine schwarze Flecken aufweisen.
Ich habe versucht, mit einem stumpfen Messer die Flecken abzukratzen. Daraufhin hatte ich den Eindruck, dass die Flecken größer wurden. Ich habe dann mit einem feuchten Taschentuch darübergewischt. Dann ging ein Teil der neu hinzugekommenen Flecks wieder weg. Die alten Flecken blieben jedoch zurück.
Ich befürchte, dass es sich bei den Flecken um (Rest-)Schimmel des Vorbesitzers handelt.
Im Internet habe ich recherchiert.
Nur auf einer Webseite habe ich einen relevanten Kommentar gefunden: "Mit Keramik- und Stahlmahlwerken können auch ölhaltige Körner (wie Leinsamen) gemahlen werden. Zur "Reinigung" muss man danach aber trockene Körner durch das Mahlwerk laufen lassen, die das zurückbleibende Öl aufsaugen. Andernfalls bilden sich leicht ranzige Rückstände und sogar die erheblich gesundheitsgefährdenden Schimmelpilze in der Mühle."
Ich weiß nicht, wie die Vorbesitzerin die Mühle behandelt hat. Ich weiß nicht, ob sie ölhaltige Körner gemahlen hat. Ich weiß auch nicht, ob sie die Mühle gepflegt hat, d.h. regelmäßig ausgesaugt hat bzw. mit einem Pinsel geputzt hat.
Ich habe folgende Fotos vom Mahlwerk gemacht:
http://www0.xup.in/tn/2017_01/16635449.jpeg
http://www0.xup.in/tn/2017_01/81160825.jpeg
http://www.xup.in/dl,61517336/20170121_182306.jpg/
Wie beurteilt ihr das Problem?