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Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Hier bitte nur Brotrezepte einstellen, die ausschließlich mit Hefe oder Hefewasser gebacken werden.

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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon Lenta » Mi 6. Apr 2011, 20:37

Ich habe gerade tarassacos thread durchgelesen und verstehe was du meinst.
Er hat das Pain de Mie extra für die erste Verwendung ausgelegt.
Leider bin ich halt im Moment bestens versorgt mit Kastenbroten, muss ich halt ein wenig warten.
Liebe Grüße, Lenta
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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon poko » Do 7. Apr 2011, 15:44

Hallo,
gestern abend habe ich den 4. Versuch gestartet.
Da wir hier gestern hohe Temperaturen hatten, sprang die Heizung nicht an.
Kurz entschlossen habe ich den Ansatz in eine Wolldecke gebettet und ihm rechts und links
eine Wärmflasch gelegt - (mollig warm )
Jetzt steht er eingedackt an der Heizung - - ab und zu werde ich leicht umrühren - -

Wenn ich von anderen so lese, glaube ich, ich habe ihn zu früh ins Jenseits geschickt,
nur weil er so eklig aussah - dabei war er bestimmt auf dem richtigen Weg etwas zu werden.

Jetzt warte ich ab - und gebe Bericht

Gruß Inka
Lieben Gruß
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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon poko » Do 7. Apr 2011, 23:47

Hallo,
die ersten 24 Stunden haben meine Rosinchen gut überstanden - eingebettet und
mit 2 Wärmflaschen zur Seite
Das Wasser ist noch klar und die Rosinchen liegen unten -ich habe nicht
umgerührt, sondern nur geschüttelt
Bis jetzt sieht alles :kl aus - - - bis Morgen !!!

Gruß Inka big_gaehn
Lieben Gruß
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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon Greeny » Mo 11. Apr 2011, 21:53

Moin moin

So mein erster Ansatz, mit Apfelsaft und Weizen ASG ist erfolgreich gewesen.
Ich habe heute mal zum Test 20g Mehl mit 20g Hefezucht zusammen gerührt, sieht gut aus. Es macht schon die ersten Blasen und das nur gut 2h nach dem zusammen fügen.
Ich habe auch gleich mit 100ml einen Ansatz mit Rosinen, Wasser und Honig gemacht. Mal sehen wie der morgen früh aussieht.
Also ich denke mal das ist jetzt auf einem guten Weg.
Bis dann
Thomas


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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon Lizzy » Mo 11. Apr 2011, 22:30

Liebe Gabriele,

vielen Dank für das Einstellen von dem Wildhefe Rezept!! :kl :kl :kl
Ich finde es einfach wunderbar nicht nur mit selbstgemachtem Sauerteig sondern auch mit eigener Hefe Brot zu backen!

Ähhm, leider musste ich schon zwei Ansätze entsorgen, aber ich gebe nicht auf :cha
Heute habe ich mir getrocknete Aprikosen von meinem Bioladen besorgt, die werden noch heute in Honigwasser gebettet!

Apropo Bett, Gute Nacht an alle Bild

Liebe Grüße Lizzy
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Lizzy
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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon poko » Mo 11. Apr 2011, 23:09

Hallo,

warum blubbern meine Rosinchen noch nicht ?????
seit Mittwoch um 20Uhr schwimmen sie oben im Glas, Wasser ist braun ,
aber schön klar -scheint alles in Ordnung zu sein .
Ob es ihnen wohl nicht mollig genug ist ????? und sie deswegen länger brauchen ????

Das Hefewasser riecht etwas nach Sekt - scheint auch gut zu sein
Na ja, muss ich halt abwarten big_good night

@ big_hello Thomas,
freu mich für dich, dass es diesmal geklappt hat - drücke mir bitte die Daumen
dass sie bald blubbern

Lieben Gruß
Inka
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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon Greeny » Di 12. Apr 2011, 07:30

Moin moin

:ih

Der Test mit 20 ml Hefezuchtwasser und 20 g Mehl war ebenfalls erfolgreich. Es ist schön aufgegangen und riecht ganz herrlich nach frischer Hefe. :cry
Stand die Nacht über in der Küche in der Mirkowelle bei eingeschalteter Lampe, dann hat es ungefähr 26°C. Daneben hatte ich das Glas mit ca. 250ml
Wasser, 30g Rosinen (diesmal eine andere Sorte), etwas Honig und ca. 100ml von meinem Hefezuchtansatz. Da ist richtig Party im Glas. :cry
Jetzt ist mir auch klar wie Gabi das mit dem vorsichtig schwenken oder schütteln meint.
Man braucht das Glas nur vorsichtig zu bewegen und die Rosinen die oben schwimmen mischen sich schön durch und werden so frisch umspült.

Jetzt bin ich mir ziemlich sicher das ich das gut in Gang gebracht habe. :cry

:ih

Ich denke mal das der sicherste Ansatz einer mit Apfelsaft und einer Messerspitze Weizenanstellgut. Das sollte gut zu Gange sein, notfalls mal eine Auffrischung machen. Man könnte das WASG aber sicher auch einfach mit in das Rosinenwasser geben, einfach um schon einen Grundbesatz an wilden Hefen zu haben und so etwas schneller das Wasser in die richtige Richtung kippen zu lassen.
Bis dann
Thomas


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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon el_marraksch » Di 12. Apr 2011, 08:11

:kl freue mich über deinen Erfolg Thomas, jetzt ran ans backen dann verstehst du weshalb ich da so begeistert bin.
@ poko das sieht doch gut aus und mit Geduld wird das auch was.
@Lizzy wenns auch mit den Aprikosen geht dann versuche doch mal die sicherere Methode mit dem Apfelsaft und Weizenanstellgut ich habs mit Dinkelanstellgut versucht das klappt auch.
Liebe Grüße
Gabriele
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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon Greeny » Di 12. Apr 2011, 08:30

Moin moin

Na klar Gabi, ich bin schon ganz hibbelig. :tL
Ich hatte den Apfelsaft /ASG Ansatz aber nur mit 200ml Saft gemacht. Das ist also ziemlich wenig. Davon habe ich jetzt auch noch 100 ml für die 2. Führung abgenommen und 20 ml habe ich als Testansatz verpanscht. :lala
Also muss ich jetzt warten bis der zweite Ansatz fit ist. Ich wollte die ersten Ansätze als eher kleine Mengen machen um schneller auf eine höhere Stufe zu gelangen. Du hast ja ab der 5. / 6. Generation schon vergleichbare Ergebnisse wie mit der gekauften Hefe erzielt. Deshalb möchte ich gern in realtiv kurzer Zeit viele Auffrischungen machen.
Mein ASG steht auch total auf die jetzt wöchentliche Fütterung, früher war die nur eher unregelmässig, macht schon einen echten Unterschied.
Bis dann
Thomas


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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon el_marraksch » Di 12. Apr 2011, 08:54

ja das ist ein guter Plan :top ich merke das erst jetzt wieder bei meinem ganz frischen Ansatz (du weißt schon mit Apfelsaft und AST) wie langsam das geht ,gegen mein Rosinenwasser das ja schon so richtig Dampf hat. Ich habe am Anfang auch nur ein Brot gebacken und dann wieder aufgefrischt und das geht ja dann sowas von schnell, braucht nur noch 24 Stunden derzeit.
Liebe Grüße
Gabriele
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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon Greeny » Di 12. Apr 2011, 09:46

Moin moin

Ja, wenn der Rosinenansatz fertig ist will ich auch einen Backversuch starten, das ist das ja so gesehen schon eine Auffrischung und die sollte doch etwas mehr Dampf haben als der erste Ansatz.
Ich stelle dann sicher auch gleich die nächste Auffrischung an.
Bei der Sauerteigzucht tut man ja auch 5-6 mal mehl und Wasser dazu bis der Sauerteig fertig ist. Ich denke mal das es sicher nicht schadet den Ansatz einfach zügig hintereinander mehrmals aufzufrischen, der wird dadurch sicher auch deutlich stabiler. :cry
Bis dann
Thomas


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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon poko » Di 12. Apr 2011, 10:03

@ Hallo Thomas

GRATULATION !!!!!!!!!!!!!!!! eine Umärmelung von mir !!!!!!!!!!!!!

aber sage einmal - - - 20ml Hefezuchtwasser + 20g Mehl - - - womit wiegst du das ab ?????
Ich glaube , ich muss eine andere Waage haben + einen anderen Messbecher STIMMT 'S ????

@ Gaby,
es kommen kleine Bläschen - wie du sagst GEDULD muss man haben.
Wenn man ein Brot bäckt oder heißt es backt - dann ist doch der Alkohohl beim Backen
verflogen - ODER ????
Sonst hätte man ja ein leicht :hk :hk :hk Brot big_haha big_hihi
Wäre auch nicht schlecht

Gruß Inka
Lieben Gruß
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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon Greeny » Di 12. Apr 2011, 10:48

Moin moin

Inka, na mit einer ganz normalen Haushaltswaage. Die kann bis 3kg aber leider nur 1 g genau gab es mal bei Tchibo, hat glaube ich so ungefähr 20 Euro gekostet. Bisher ging das immer ganz gut, aber wenn die mal putt ist dann will ich so eine tolle Waage wie Gerd eine hat. Leider ist die ganz schön unbillig. :gre
Bis dann
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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon el_marraksch » Di 12. Apr 2011, 12:40

Hallo Inka,
keine Sorge der Alk verfliegt beim backen. :tL
Liebe Grüße
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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon Greeny » Di 12. Apr 2011, 13:08

Moin moin

Na toll Gabi, auch das noch. Was soll dann der ganze Aufwand wenn nach dem backen der ganze Spassmacher verdunstet ist. :wue

Idee, ich saufe das Glas mit dem Hefewasser aus, dann kann da nichts verdunsten. :mrgreen:

Nee, ist nur ein Scherz. :mrgreen:
Bis dann
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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon el_marraksch » Di 12. Apr 2011, 13:43

na ähhhhrlischhhh beim Rosinenwasser könnte man schon in Versuchung kommen :tL :top
Liebe Grüße
Gabriele
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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon Greeny » Di 12. Apr 2011, 14:13

Moin moin

Na probiert wird das sicher mal, aber erst wenn der Ansatz stärker ist. :hk
Bis dann
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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon el_marraksch » Di 12. Apr 2011, 15:20

Jau erst wenn es richtig knallt. :cha
und hier mein erstes Baguette mit Wildhefe
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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon Greeny » Di 12. Apr 2011, 15:24

Moin moin

Na wenn das nicht gut aussieht dann weiß ich es auch nicht.
Schicke mal eins rüber, ich will das probieren. :hu .dst

Noch 5 Miunten dann radel ich nach Hause und will sehen das die Rosinen angestellt haben und hole den Testansatz aus dem Kühli dann startet das drei Tage Brot. :cha
Bis dann
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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon poko » Di 12. Apr 2011, 15:54

Gaby,

lecker lecker, lecker :kl :kl :kl
hast du das alles bei Gerd gelernt, ich meine deine ganzen tollen Sachen,
oder bist du vorbelastet ( Bäckerlehre ) oder ein Naturtalent oder ist es
dein Hobby ?????????????

Aber wenn ich alles weiß, bin ich auch nicht mehr neugierig big_ok big_ok

LG Inka
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