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Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Hier bitte nur Brotrezepte einstellen, die ausschließlich mit Hefe oder Hefewasser gebacken werden.

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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon hansigü » Fr 14. Sep 2012, 14:52

Also bis heute morgen auf dem Küchenschrank, dann hab ichs mal in die zwei Grad wärmere Stube gestellt. Es sieht bisher gut aus und riecht auch gut, nach dem verwendeten Honig vom Imker.
Ich bin ja wirklich gespannt ob das was wird.
Gruß Hansi


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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon brotbackfrosch » Fr 14. Sep 2012, 15:22

Du machst mir Mut, ich fange jetzt auch an, habe den guten Imkerhonig hier, leider das letzte Glas, aber dafür sehr gut. Und der Rest passt auch.
Danke für Deine Antwort.
Lg,
Jessi
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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon hansigü » Fr 14. Sep 2012, 15:33

Gerne geschehen, Jessi. Aber wegen guten Imkerhonig kannste ja mal Amboss fragen, ob der noch welchen hat, falls Du keine andere Quelle hast.
Lieben
Gruß Hansi


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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon brotbackfrosch » Fr 14. Sep 2012, 15:41

Ich schau mal, aber danke für den Hinweis.
Bei uns haben sie die Völker von unserem Nachbarn vernichtet, es wird vermutet, dass es Jugendliche waren. Aber ich kann sowas immer nicht verstehen. aber das werden dann auch diese Jugendlichen sein, bei denen Milch, Fleisch und so aus dem Supermarkt kommen und strom aus der Steckdose. Leider gibt es hier sowas immer wieder. Schade eigentlich.
LG,
Jessi
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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon hansigü » Fr 14. Sep 2012, 15:53

Ja, bei uns haben sie etliche Völker von mehreren Imkern geklaut. Die Polizei vermutet profesionelle Diebe. Aber schlimm ist das schon wenn die Jugend nicht überlegt was sie tut. Wir waren ja auch nicht die artigsten, aber sowas hätten wir nicht gemacht.
Und dann kommt ja auch noch das Bienensterben durch die Pestizide dazu und anderes Schädlinge. Als Imker hat man es schon nicht einfach. Und dann noch die Gentechnik.
Gruß Hansi


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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon hansigü » Do 20. Sep 2012, 10:03

So, mein erstes Wildhefebrot ist im entstehen, schaumermal wie es wird. Ich bin echt gespannt.
Habe auch gleich das Hefewasser aufgefrischt, es steht relativ kühl um die 20 Grad aber es blubbert schon fleißig!
Gruß Hansi


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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon hansigü » Do 20. Sep 2012, 13:20

So hier habe ich mal den fermentierten Vorteig fotografiert und der Brotteig geht gut auf. Ich bin wirklich erstaunt. Und freue mich natürlich darüber.

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Gruß Hansi


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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon Naddi » Do 20. Sep 2012, 14:24

Sieht klasse aus Hansi, bin gespannt, wie es Dir schmecken wird. Meine Schneebrötchen rein mit dem fermentierten Vorteig und etwas LM waren super, fährt mein Mann total drauf ab :cha
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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon hansigü » Do 20. Sep 2012, 14:37

Na das werde ich natürlich auch noch ausprobieren.
Hier ein Bild vom Brot im Ofen.

Bild

Ich habe fertig, ich bin einfach begeistert, fast wie aus einem Bilderbuch, oder?
Und das hat beim Backen schon so was von gut geduftet, mir läuft wirklich das Wasser im Munde zusammen .dst .dst .dst

Bild

Das muss ich heute noch anschneiden, da kann ich nicht bis morgen warten :cry
Gruß Hansi


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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon hansigü » Do 20. Sep 2012, 18:44

So nach fast zweistündiger Wanderung habe ich es getan, es war zwar noch leicht warm aber ich konnte nicht widerstehen. Der Geschmack ist oberlecker, so ein Genuß. Ich bin hin und weg! :cry

So hier das Anschnittbild eine schöne feinporige Krume.

Bild

Ach so gemacht habe ich es nach diesem Rezept.
Gruß Hansi


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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon hansigü » Do 20. Sep 2012, 22:09

Naddi hat geschrieben:Sieht klasse aus Hansi, bin gespannt, wie es Dir schmecken wird. Meine Schneebrötchen rein mit dem fermentierten Vorteig und etwas LM waren super, fährt mein Mann total drauf ab :cha


Nadja, bist Du mal so nett und schreibst mir Deine Vorgehensweise bei den Schneebrötchen.
Würde ich doch gerne mal ausprobieren.
Gruß Hansi


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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon Greeny » Fr 21. Sep 2012, 07:57

Moin moin

Wow, was ein tolles Ergebnis. :top
Das Wildhefewasser bringt wirklich einen ganz eigenen Geschmack mit, nicht jeder mag ihn.
Ich fand den toll, mein Papa war nicht begeistert.

Wenn der Ansatz nicht so recht funktionieren will Daniela, dann rühre einfach ein ganz klein wenig von Weizensauerteig mit ins Ansatzwasser, sozusagen als Starthilfe. ;)
Bis dann
Thomas


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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon Little Muffin » Fr 21. Sep 2012, 09:19

Aha? Ich hab's ja jetzt und zum Glück besser als vorher. Sie blubberte auch noch Wochen nach dem Herstellen im Kühli. Gestern habe ich sie auch ganz brav aufgefrischt und heute morgen ist ise schon ganz fleißig dabei. Ich denke, heute Abend kommt sie wieder in den Kühli und kommt dann löffelweise zu den Brötchen.
Nur Verrückte hier...Komm Einhorn, wir gehen!

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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon Naddi » Fr 21. Sep 2012, 10:44

hansigü hat geschrieben:
Naddi hat geschrieben:Sieht klasse aus Hansi, bin gespannt, wie es Dir schmecken wird. Meine Schneebrötchen rein mit dem fermentierten Vorteig und etwas LM waren super, fährt mein Mann total drauf ab :cha


Nadja, bist Du mal so nett und schreibst mir Deine Vorgehensweise bei den Schneebrötchen.
Würde ich doch gerne mal ausprobieren.


Hallo Hansi,

Dein Brot sieht super aus. Dieser fermentierte Vorteig bringt einen tollen Geruch hervor beim gebackenen Brot. Was die Schneebrötchen betrifft, hab ich sie auch von Bernda Seite, wo Du Dein Brotrezept her hast. Du findest es im Rezeptindex unter Ciabattinos oder so ähnlich. Meine einzige Ergänzung war noch nen ordentlicher EL LM dazu - das wars. Erstaunlich ist, dass der Teig über Nacht so ordentlich aufgeht und das Rauskippen aus der Schüssel und das Abstechen so gar nicht übel nimmt.
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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon hansigü » Fr 21. Sep 2012, 11:05

Ja, Nadja, ich finde es auch und weiß gar nicht wie ich das hinbekommen habe. Danke, auf der Seite habe ich ja auch schon gestöbert, jetzt wo Du es sagst, fälllt es mir auch wieder ein.
Ich bin ja sowieso darüber erstaunt was für ne Triebkraft die frische Wildhefe schon hat.
Ich hatte vorgestern abend das ganze aufgefrischt und gestern für das Brot heute den fermentierten Teig angesetzt. Trotz 19 Grad kalter Küche ist er wunderbar fermentiert.
So und nun wollte ich gleich noch einen Altbrot bzw. Altbrötchenteig ansetzen mit der W-Hefe.
Gruß Hansi


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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon Naddi » Fr 21. Sep 2012, 11:26

Das stimmt: die Wildhefe hatte auch bei meinem ersten Ansatz trotz nur 20 Grad relativ schnell Triebkraft. Leider steht das Wasser jetzt erst einmal ohne Rosinen ungenutzt im Kühlschrank, da ich erst einmal nicht zum Backen komme und Angst hatte, dass die Rosinen sich nen Pelz anziehen :tip Werde dann beim nächsten Einsatz das Wasser mit frischen Rosinen - sofern es im Kühlschrank überlebt - erneut anheizen.

Viel Erfolg Hansi bei Deinen weiteren Versuchen :st
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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon Sperling76 » Fr 21. Sep 2012, 13:03

Hansi und Naddi,

wie siehts denn mit dem Geschmack bezüglich LM-Wildhefe aus?

Viele Grüße
Sperling
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:sp :sp :sp
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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon Naddi » Fr 21. Sep 2012, 14:01

Sperling76 hat geschrieben:Hansi und Naddi,

wie siehts denn mit dem Geschmack bezüglich LM-Wildhefe aus?

Viele Grüße
Sperling


Also... :D die Backwerke haben einen ganz dezenten Hauch von Süße, sind sehr fluffig, riechen ganz toll, irgendwie anders, kann man nicht so wirklich beschreiben und der Geschmack ist nicht hefig. Es lässt sich echt schwer in Worte fassen :ich weiß nichts
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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon hansigü » Fr 21. Sep 2012, 15:11

Sperling, ich muss Nadja recht geben, dass läßt sich schwer beschreiben.
Außerdem habe ich ja bisher nur dieses eine Brot gebacken, welches echt aromatischer riecht und schmeckt. Da müsste man sicherlich mal eine Versuchsreihe machen. Am besten Gebäcke die ohne ST nur mit Hefe gebacken werden, da könnte man den Unterschied vielleicht am ehesten herausbekommen.
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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon Little Muffin » Sa 22. Sep 2012, 09:55

Nadja, ich lasse die Rosinen immer drin, bis das Wasser zur Neige geht und aufgefrischt werden muß. Den vorletzten Ansatz hatteich über ein halbes Jahr so im Kühli, natürlich mit dann nicht mehr aktiver Hefe.
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