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Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Hier bitte nur Brotrezepte einstellen, die ausschließlich mit Hefe oder Hefewasser gebacken werden.

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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon el_marraksch » Di 3. Mai 2011, 13:20

Hallo Daniela,
ich habe den Vorteig schon probiert er schmeckt eigentlich leicht süßlich. Nicht sauer sondern recht lecker wobei ich Sauerteig nicht so lecker finde. Die Rosinen habe ich einmal verwendet und einen Rosinenstuten damit gebacken. Aber seither auch nicht mehr, weil sie mir auch nicht schmecken. Im Stuten waren sie ok.
@ Trifolata danke für den Link. Das ist auch für mich interessant. Ist insofern anders das ich keinen Sauerteig damit produziere sondern das Rosinenwasser direkt zum backen verwende. Genau wie Industriehefe auch. Aber das mit dem Sauerteig werde ich doch sicher demnächst mal versuchen.
Liebe Grüße
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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon poko » Di 3. Mai 2011, 20:23

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So glücklich sehen meine Rosinchen aus

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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon Little Muffin » Mi 4. Mai 2011, 18:28

Mein Ansatz ist zwar noch nicht ganz fertig, blubbert aber heftig und riecht leider nicht mehr so schön nach Federweißer eher nach Wein, aber so richtig alkoholisch. Das bleibt beim Backen aber nicht oder?

Hallo Inka, ist ja richtig Party im Glas. ;)
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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon el_marraksch » Mi 4. Mai 2011, 21:20

keine Sorge Daniela das verfliegt beim backen, davon merkt man ganz sicher nichts mehr. Du kannst ihn in den Kühlschrank stellen sobald nur noch so ganz vereinzelte Bläschen hochsteigen beim schütteln.
Ich habe dir gerade geschrieben das du den Bienenstich von Ketex backen sollst. Der ist sowas von einfach und schnell gemacht.
Du findest das Rezept in der Süssen Ecke.
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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon Little Muffin » Mi 4. Mai 2011, 22:24

Danke, mir wurd schon ein bisschen komisch. Der Geruch ist ja jetzt viel stärker als beim erstenmal und ich dachte sofort daran, dass er von mal zu mal evtl stärker würde.

Bezüglich des Bienenstichs, ich mag die nicht mit Hefeteig oder Biskuit, nicht mit Butterkreme oder Vanillekrem. Mein erster Versuch war ja schon fast richtig. Wobei ich immer noch überlege, ob ich noch en Blatt mehr Gelatine nehmen sollte. Mal sehen. Krem und Platte stehen, der Teig vermutlich auch. Aber jetzt habe ich eine Bombe hier. "hast Du den mit Beton gebacken?"... :so brauch ich Gewalt
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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon Little Muffin » Fr 6. Mai 2011, 08:21

Morgen, Wildhefe mag wohl eher keine kühle Führung, jedenfalls meine frische nicht. Ich habe gstern einen Vorteig gemacht für die Müslibrötchen, gestern Mogen. Der stand dann 4-6 std. im handwarmen Manz und ging prächtig auf. Gestern Abend habe ich dann noch einen Vorteig angesetzt, irgendwie ist der TK leer wie ich bemerkte. Der stand in der Küche bei offenen Fenster und es war recht frisch. Es hat sich fast nix getan über Nacht. Jetzt ruht er im warmen Manz und kommt so langsam.

Gabriele bei Dir hat doch diese über Nacht-Kalte - Phase mit Brötchen oder so nicht so richtig gewollt? Ich bin mal gespannt, die Krume ist wieder so toll geworden und da das jetzt auf keinen Fall mehr ein Zufall ist, hol ich gleich noch ein großes Glas aus dem Keller und setzte Wasser an. Meine Mutter kommt nächste Woche Donnerstag und bis dahin muß ich den TK auffüllen und backen backen backen... :tL :tL :tL
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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon el_marraksch » Fr 6. Mai 2011, 08:54

:kl Daniela.
ja das ganz kalte mag die Wildhefe scheinbar gar nicht. Naja wie du siehst sind wir damit alle wohl noch in der Lernphase ;)
Aber gerade das finde ich sehr spannend. Ich habe auch einen neuen Ansatz angesetzt mit frischen Tannentrieben. Bin mal sehr gespannt wie das wird. Jetzt nach dem 2. Tag fängt es so langsam an sich einzutrüben und ganz kleine Perlen sind am Rand zu sehen und es riecht auch sehr angenehm. Mit kam die Idee als ich im Garten war und die frischen Triebe gesehen habe. Ich weiß das man daraus auch Sirup machen kann der bei Erkältungen hilft. Na ja mal abwarten...mein Befürchtung ist nur das es zu sehr nach Tanne schmecken könnte. Wobei ich bei den anderen Ansätzen nicht wirklich was herausgeschmeckt hatte.
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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon Little Muffin » Fr 6. Mai 2011, 13:14

Das klingt jetzt aber wirklich exotisch mit der Tanne. Was ist denn aus den Tomaten geworden? Meine Dinkelsaaten wieder nur mit Wildhefevorteig(die Variante gefällt mir grad ziemlich gut) ruht grad im Kühli und ich muß mich total beeilen, die haben jetzt schon ein wahnsinns Volumen! Hoffentlich halten sie noch 30 min. im Kühlschrank durch, damit der Ofen aufheizen kann.
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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon Lenta » Fr 6. Mai 2011, 22:08

Huhu,

ich hatte mal wieder die Gelegenheit, habe einen Ansatz aus getrockneten Äpfeln gemacht. Steht nun seit 5 Tagen rum, riecht säuerlich und blubbert kleinste Bläschen.
Habe ich jetzt Wildhefe?
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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon el_marraksch » Sa 7. Mai 2011, 09:16

Hallo Lenta,
ja das ist jetzt in Action. Lass es einfach gut warm stehen bis aus ruhiger wird im Glas. Zur Unruhe das schwenken 2 3 mal am Tag nicht vergessen. ;)
Liebe Grüße
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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon Lenta » Sa 7. Mai 2011, 11:29

wird gemacht, danke!
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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon poko » Sa 7. Mai 2011, 14:02

Guten Tag Lenta,

ich freue mich für dich, dein Apfelhefewasser klappt ja super.

Jetzt habe ich eine Frage :::::

Wieviel getrocknete Bio Apfelringe kann man nehmen - auf wieviel Flüssigkeit ???

Danke dir im Voraus
Lieben Gruß
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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon Lenta » Sa 7. Mai 2011, 14:27

Ich habe 500-600ml Mineralwasser, 1 EL Honig und eine Handvoll (im wahrsten Sinne des Wortes, war ein Rest in der Packung) Apfelringe genommen.
Bei mir blieben sie sofort oben, also die Kontrolle wie bei den Rosinen, wo sie nach oben steigen und absinken etc. hat man wohl nicht. Habe deshalb auch öfters geschüttelt.
Meiner steht jetzt ja schon den 6. Tag draußen, muss ich den nicht langsam in den Kühlschrank befördern?
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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon Little Muffin » Sa 7. Mai 2011, 17:19

Also ich muß sagen, ich bin total Überzeugt von der Wildhefe als Vorteig. Ob ich es ganz ersetze weiß ich allerdings noch nicht. Ich geh gleich aber mal in den Keller und hole noch ein Glas hoch. Also die Krume wird wirklich sagenhaft und ich direkten Vergleich habe ich auch ein klein bisschen mehr Volumen feststellen können. Ich find die Brötchen mit Wildhefevorteig sowas von super!
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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon poko » Sa 7. Mai 2011, 18:42

Lenta,
ganz lieb von dir, für deine schnelle Antwort ........
Du schreibst " MINERALWASSER " meinst du " Stilles Wasser " oder hast du
wirklich " Mineralwasser " genommen ??????

Ich habe auch schon einmal Mineralwasser genommen und das hat funtioniert.

Nun wünsche ich dir ein sonniges, stressfreies Wochende
Lieben Gruß
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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon el_marraksch » Sa 7. Mai 2011, 20:22

Ich habe auch einmal Mineralwasser genommen weil ich kein stilles Wasser zu Hause hatte. Ich habe aber die Kohlensäure mit einem Löffel rausgerührt. Das hatte auch funktioniert.
Meine Tannentriebe sind auch gleich oben geblieben. Die sind halt auch nicht so schwer genau wie deine getrockneten Apfelringe Lenta.
Aber heute waren Sie in der Sonne gestanden und im Glas tobt der Krieg. :kl
@ Lenta wenn nur noch vereinzelte Bläschen aufsteigen dann kannst du es in den Kühlschrank befördern.
@ Little Muffin und Poko ich freue mich das es bei Euch so gut klappt und Ihr auch mit den Ergebnissen zufrieden seid.
Wünsche Euch auch ein schönes Wochendende
Liebe Grüße
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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon Lenta » Sa 7. Mai 2011, 20:56

Bei mir war es leicht kohlensäurehaltiges Mineralwasser, das aber schon 2 oder 3 Tage rumstand, also eigentlich stilles Wasser war.

Wenn ich es dann in den Kühlschrank stelle, kann ich es dann auch gleich absieben? Das letzte mal ist mir das ja geschimmelt im Kühlschrank
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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon el_marraksch » So 8. Mai 2011, 11:34

Hallo Lenta,
du kannst es auch gleich abseihen habe ich auch schon gemacht. Eigentlich soll man die Rosinen oder was auch immer drinnen lassen, aber es geht auch genausogut abgeseiht, ich habe da keinen Unterschied feststellen können. Zum Testen ob deine Hefe triebstark ist nimmst du einfach mal 20 ml Hefewasser und 20 g Mehl und verrührst es und lässt es warm stehen. Da siehst du dann wie gut es schon funktioniert.
Liebe Grüße
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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon poko » So 8. Mai 2011, 16:31

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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon poko » So 8. Mai 2011, 16:37

@ Hallo Birgit,
@ Hallo Muffin
@ Hallo Lenta

habe ganz vergessen zu schreiben, in meinem Päckchen unterm Arm,
ist mein erstes Wildhefebrot, das esse ich ganz allein, soooooooooooo gut
schmeckt es.
Lieben Gruß
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