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Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Hier bitte nur Brotrezepte einstellen, die ausschließlich mit Hefe oder Hefewasser gebacken werden.

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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon poko » Fr 15. Apr 2011, 21:45

@ Thomas,
Gratulation !!!!!!!!!!!
So weit wie du, bin ich noch nicht - habe meine Wildhefe mit Rosinen gerade
in den Kühli getan. Werde mir Morgen ein passendes nicht so schweres Rezept suchen
und den ersten versuch starten.

@ Gaby,
was meinst du, welches wäre das beste Rezept für einen Anfänger wie ich es bin ????

LG Inka
Lieben Gruß
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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon Lizzy » Fr 15. Apr 2011, 22:08

Hallo Ihr Lieben,

ich habe jetzt trotz der "Schutzatmosphäre" einen Ansatz gewagt mit den Aprikosen, mal gucken vielleicht klappts ja doch!

Der Apfelsaftansatz riecht nach Apfelwein :ich weiß nichts ist der wohl bald fertig? Thomas, kannst du mir einen Tipp geben?
Und dann benutze ich den wie das Hefewasser von Gabriele? :?

Danke und gute Nacht :)
Viele liebe Grüße

Lizzy
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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon el_marraksch » Sa 16. Apr 2011, 09:27

Inka schau mal auf Seite 2 hier im Thread da habe ich ein Rezept eingestellt. Dieses empfehle ich als erstes Brot mit der frischen Wildhefe.
Wünsche dir viel Spaß und viel Glück.
Lizzy ich bin zwar nicht Thomas aber gebe dir trotzdem Antwort. Wenn dein Apfelsaftansatz weinig riecht und nicht mehr sprudelt dann ist er fertig. Den verwendest du dann wie mein Rosinenwasser. Ich empfehle auch dir das Pain de Mie als erstes Brot zu versuchen. Diese Hefe des ersten Ansatzes ist noch nicht sehr triebstark deshalb nicht verzweifeln wenn es etwas länger dauert. Aber mit diesem Vorteig geling das schon. Auch dir viel Spaß und viel Glück.
Liebe Grüße
Gabriele
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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon Lizzy » Sa 16. Apr 2011, 12:59

el_marraksch hat geschrieben:Lizzy ich bin zwar nicht Thomas aber gebe dir trotzdem Antwort. Wenn dein Apfelsaftansatz weinig riecht und nicht mehr sprudelt dann ist er fertig. Den verwendest du dann wie mein Rosinenwasser. Ich empfehle auch dir das Pain de Mie als erstes Brot zu versuchen. Diese Hefe des ersten Ansatzes ist noch nicht sehr triebstark deshalb nicht verzweifeln wenn es etwas länger dauert. Aber mit diesem Vorteig geling das schon. Auch dir viel Spaß und viel Glück.


Liebe Gabriele, du bist ein Schatz! Danke für die Antwort :cha

Meine eigene Wildhefe, yippieee :st :kl :st
Viele liebe Grüße

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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon Katinka » Sa 16. Apr 2011, 17:32

Hallöchen :katinka

Werde es doch auch mal probieren.

Was ich nicht verstehe.

:arrow: Jetzt muss man das nur 3 - 4 Tage (im Sommer oder im Heizungskeller) oder 4 - 5 Tage (im Winter) bei Zimmertemperatur einfach so stehen lassen. Nicht schütteln, nicht rühren, einfach nichts tun.


So steht es im Thread CK. Also auch nicht bißchen schütteln, ganz in Ruhe lassen. :?
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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon el_marraksch » Sa 16. Apr 2011, 18:38

@Kathinka ja so steht es im CK hast du ganz recht. Nur sind wir inzwischen drauf gekommen wenn man es leicht schwenkt so das die Rosinen leicht vom Wasser durchspült werden ist die Gefahr das das ganze zu Schimmeln anfängt geringer. Der Ansatz gelingt am einfachsten wenn man Weizenanstellgut besitzt. Dann nur naturtrüben Apfelsaft nehmen und eine Messerspitze voll Anstellgut reinrühren und warm stehen lassen. Aber auch diese habe ich einmal am Tag durchgerührt.
Liebe Grüße
Gabriele
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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon Greeny » So 17. Apr 2011, 14:06

Moin moin

Lizzy, freut mich das Du mit Deinem Ansatz schon soweit bist das die Rezeptauswahl ansteht.
Gabi hat dir ja schon ein tolles Brot vorgeschlagen. Ich habe vom ersten Ansatz das 3 Tage Brot gebacken, ist auch sehr zu empfehlen, es hat einen herrlichen Geschmack und würde sich sicher lange frisch halten, wenn es nicht so schnell aufgegessen wäre. :mrgreen:

Katinka, wir sind doch mit der Hefezucht noch in der Pionierphase. :mrgreen: Da wird es sicher noch die eine oder andere Idee geben, von der wir heute noch nicht zu träumen wagen.

Wie schon gesagt, ich würde jedem der einen Weizensauerteig zur Hand hat empfehlen, mit Apfelsaft und dem ASG zu starten. Ist einfach die sicherste Ansatzvariante. Umzüchten kann man ja dann immer noch, die Auffrischungen mache ich ja momentan mit Rosinen, aber da kommt sicher noch was anderes. ;)
Bis dann
Thomas


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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon Greeny » Mo 18. Apr 2011, 09:07

Moin moin

Ich reiche mal noch die versprochenen Bilder meiner Wildhefe - Backwerke nach.

3 Tage Brot mit Wildhefe
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Anschnitt 3 Tage Brot
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Joghurt-Weissbrot mit Wildhefe
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Anschnitt Joghurt-Weissbrot (links) und Kefir-Stuten (mit Würfelhefe) (rechts)
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Bis dann
Thomas


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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon el_marraksch » Mo 18. Apr 2011, 11:01

:kl wow Thomas du warst ja fleissig und es sieht alles super gut aus.
Liebe Grüße
Gabriele
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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon poko » Mo 18. Apr 2011, 15:07

Thomas:
kl :kl :kl :kl :kl :kl - - - abermals :kl zum Reinbeissen !!!!!!!!
Ich komme auf Wolke 4 - und hole mir ein lecker Brot OK ?????
Meine Wildhefe steht seit Samstag im Kühli - und da kam der Besuch big_ohnmacht
Sie bleiben bis Dienstag bei mir - - ist zwar schön, aber ich hatte mich auf's
Backen gefreut.

Sonnige Grüße
Inka
Lieben Gruß
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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon Greeny » Mo 18. Apr 2011, 15:30

Moin moin

Danke Euch Beiden.
Es sind irgendwie ganz andere Backstücke, als mit der Würfelindustriehefe.
Die Brote haben jetzt noch mehr soetwas wie einen eigenen Charakter. Nicht das die sonst selbst gebackenen Brote und Brötchen schon eine andere Welt sind, das hier ist nochmal ganz anders. :top
Ich würde sagen besonders das Weizenbrot erfährt eine Verbesserung in der Frischhaltung.
Mal sehen vielleicht probiere ich morgen einfach mal den Mandel-Butterkuchen den ich letzte Woche gebacken hatte mit der Hefe. Das ist sicher spannend, zumal ich mich jetzt noch an den Geschmack erinnern kann, auch wenn man keinen direkten Vergleich hat, sollten die Unterschiede deutlich zu erkennen sein.

Ich habe von den drei Broten auch noch Proben verteilt, bin schon auf die Rückmeldungen gespannt. :cha
Bis dann
Thomas


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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon Lizzy » Mo 18. Apr 2011, 18:02

@Thomas
Ich bin völlig baff, deine Brote sehen toll aus!! :top
Unglaublich, dass das funktioniert...und eigentlich voll simpel wenn man den Ansatz einmal hat!
Meine Aprikosen haben aufgehört zu blubbern, riechen allerdings ...hmm leicht schimmelig, aber ich sehe noch keinen Schimmel :?
Bitte nicht!!!
Viele liebe Grüße

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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon Greeny » Mo 18. Apr 2011, 19:56

Moin moin

Lizzy, dann nimm schnell was ab und riskiere noch mal Rosinen, Honig und Wasser.
Wenn es dann normal durchläuft solltest Du es sicher geschafft haben.
Ich drücke Dir ganz doll die Daumen.
Bis dann
Thomas


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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon Little Muffin » Mo 18. Apr 2011, 21:28

Greeny hat geschrieben:Ich habe von den drei Broten auch noch Proben verteilt, bin schon auf die Rückmeldungen gespannt. :cha


Immer her damit, ich teste auch! :hu :hu :hu
Nur Verrückte hier...Komm Einhorn, wir gehen!

Liebe Grüße, Daniela
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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon Greeny » Di 19. Apr 2011, 08:49

Moin moin

Das glaube ich Dir gern, wird allerdings ziemlich schwierig, das Zeug verschwindet unwahrscheinlich schnell.

Ich habe mir heute früh schnell mal einem Vorvorteig angesetzt, dann kann ich heute Nachmittag noch einen Kuchen zaubern. :st
Bis dann
Thomas


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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon Lizzy » Di 19. Apr 2011, 12:31

Hallo Thomas,

oh nein, zu spät gelesen...heute vormittag ging alles in die Toilette :eigens

Aber ich werde nicht aufgeben! Niemals!! Ich will meine eigene Hefe!! .adA
Viele liebe Grüße

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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon Greeny » Di 19. Apr 2011, 13:02

Moin moin

Lizzy, macht nix, Restart. ;)
Bis dann
Thomas


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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon Little Muffin » Di 19. Apr 2011, 17:47

Ich stehe schon in den Startlöchern, morgen besorg ich noch die Rosinen und dann tief Luft holen und hoffentlich klapps. Also ich halte bestimmt keine 3 Versuche durch.
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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon Little Muffin » Mi 20. Apr 2011, 13:06

Alles klar, ich starte jetzt! Das Glas ist noch in der Mirkowelle bei Heißluft 110°, da kam es nach dem heiß ausgießen zum Trockenen und desinfizieren für 10 min. rein. Der Deckel ist ausgekocht. Ich bin mal gespannt. Rosinen habe ich beim Lidl eben geholt, ungeschwefelt. Na dann kann's los gehen. :ma

Ach muß das Glas jetzt etwas auskühlen? Vermutlich schon oder?

Das Glas steht jetzt auf der Fensterbank in der Sonne, eine einzelne Rosine schwimmt oben. Direkt zu Beginn sowie jetzt sind die Rosinen mit lauter kleinen Blächen umgeben, das schaut vielleicht komisch aus. Mir fiel dabei ein, dass ich immer ein paar Rosinen ins Sektglas gebe, wenn der Sekt nach oder 2 Tagen etwas weniger spriztig ist. Dann blubberts immer total im Glas. Oder auch schon mal beim Federweißer. Erinnerte mich irgendwie daran. Mal sehen was so damit passiert. Ich habe erstmal nur die Hälfte angemischt, falls das in die Hose geht.
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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon el_marraksch » Mi 20. Apr 2011, 15:40

Hallo Daniela,
dann drück ich dir mal die Daumen. Jetzt heißt es einfach mal abwarten. Ich hoffe du hast kein Leitungswasser genommen. Das ist nämlich auch sehr wichtig das man Stilles Wasser nimmt, da unser Leitungswasser immer chemisch behandelt ist, was das Hefewachstum unmöglich macht.Denke auch daran das Glas so 2 oder 3 mal am Tag zu schwenken damit die Rosinen die oben schwimmen ganz vom Wasser benetzt werden. Dann sollte eigentlich nichts schief gehen.
Liebe Grüße
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