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Schwarzbrot im Weckglas

Hier bitte nur Brotrezepte einstellen, die ausschließlich mit Hefe oder Hefewasser gebacken werden.

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Schwarzbrot im Weckglas

Beitragvon Dagmar » So 8. Feb 2015, 22:06

Das Rezept für 4 Gläser:

Weizenschrot 91 g
WVM 91 g
Dinkelschrot 91 g
DVM 91 g
Roggenschrot 182 g
RVM 182 g
Joghurt 3,5 % 220 g
Sonnenblumen Kerne 184 g
Salz 24 g
das alles mischen

Buttermilch 728 ml
Zuckerrübensirup 160 g
das erhitzen auf 30°

darin Hefe 46 g auflösen

und alles zusammen mischen,
gut verrühren und in die gebutterten Gläser füllen

bei 150° 3-4 Stunden backen mit Deckel
je nach bräune
in jedes Glas fülle ich 520 g

Bild
Zuletzt geändert von Dagmar am Mo 9. Feb 2015, 15:24, insgesamt 3-mal geändert.
ich koche gerne mit Wein, und manchmal kommt auch etwas ins Essen
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Re: Schwarzbrot im Weckglas

Beitragvon Ebbi » So 8. Feb 2015, 22:21

schönes Rezept :top
Dann stell ich hier gleich nochmal meine Frage. Ich habe keine geraden Weckgläser. Was kann ich als Alternative nehmen?
Liebe Grüße Ebbi

Brot backen ist die Kunst aus Getreide, Wasser und Salz etwas essbares zu produzieren das nicht nach Pappmaché schmeckt ;)
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Re: Schwarzbrot im Weckglas

Beitragvon Dagmar » So 8. Feb 2015, 22:39

Hallole,
da habe ich leider keine Lösung.
Ich hatte mir 6 Stück mit Deckel im Internet bestellt.
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Re: Schwarzbrot im Weckglas

Beitragvon _xmas » So 8. Feb 2015, 22:46

Ebbi, früher hat man ja häufig eingefettete Konservendosen genommen. Das war später aber umstritten. Blumentöpfe finde ich auch nicht so vertrauenserweckend :xm
Ich hab die glasierten Tonzylinder von Haubrich.
Alle sagten: das geht nicht.
Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat´s einfach gemacht.
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Re: Schwarzbrot im Weckglas

Beitragvon Ebbi » So 8. Feb 2015, 22:50

Danke Ulla :del Ich glaub dann besorge ich mir Weckgläser.

Wie groß sind deine Weckgläser Dagmar?
Liebe Grüße Ebbi

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Re: Schwarzbrot im Weckglas

Beitragvon Dagmar » So 8. Feb 2015, 22:53

3/4 Liter mit Deckel bestellen
ich habe sie hier bestellt.
http://www.flaschenbauer.de/Glaeser/Wec ... RR100.html
Zuletzt geändert von Dagmar am So 8. Feb 2015, 22:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Schwarzbrot im Weckglas

Beitragvon Ebbi » So 8. Feb 2015, 22:57

Danke Dagmar :del dann werd ich demnächst einkaufen gehen.
Liebe Grüße Ebbi

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Re: Schwarzbrot im Weckglas

Beitragvon christel2014 » So 8. Feb 2015, 23:25

Es hält sich ja ewig in den Gläsern. Aber wie lange schmeckt es frisch?
Ich finde es interessant für die Bevorratung im Urlaub mit dem Wohnmobil.
Kuchen backe ich schon viele Jahre so, weil man da für zwei Personen immer eine kleine Menge parat hat. Wenn die Deckeleinige Male benutzt sind, wird die aufgeklebte Dichtungsmasse unelastisch. Dann brauchts einen neuen Deckel, um die Dichtigkeit zu gewährleisten. Ich kaufe sowas gerne in den Raiffeisenmärkten.
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Re: Schwarzbrot im Weckglas

Beitragvon Lulu » So 8. Feb 2015, 23:33

Geht denn das Brot nach dem Backen so ohne weiteres aus dem Glas?

Liebe Grüße
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Re: Schwarzbrot im Weckglas

Beitragvon Dagmar » So 8. Feb 2015, 23:58

Hallo,
Ich butter sie mit dem Pinsel aus.

Ein bisschen abkühlen lassen und umdrehen, die flutschen nur so raus.
Die fertigen Gläser mit Brot sollen im Kühlschrank bis zu 1o Tagen halten.
Ich lasse 2 draußen die restlichen friere ich ein.
Das Brot ist auch nach Tagen super lecker und immernoch saftig.
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Re: Schwarzbrot im Weckglas

Beitragvon Wolle07 » Mo 9. Feb 2015, 12:17

für Leute die noch nie nix "eingeweckt" haben:
legst Du zum Backen nur den Glasdeckel auf, oder auch den Gummiring dazwischen? Halten die 150 Grad aus?

Gruss
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Re: Schwarzbrot im Weckglas

Beitragvon christel2014 » Mo 9. Feb 2015, 13:11

Ich dachte du hast die Twist off Gläser und bevorratest das Brot in den Gläsern. Wenn man vor dem Backen den Deckel schließt wird es eine Vollkonserve.
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Re: Schwarzbrot im Weckglas

Beitragvon Dagmar » Mo 9. Feb 2015, 18:28

Hallo zusammen,
Der Deckel wird nur gebuttert und draufgelegt.
Es ist bei mir auch schon vorgekommen, dass der Deckel ein bisschen hoch kam.
Die halten locker 150 Grad.
Ich hatte vorher schon oft anderes Brot gebacken, da war mein Backstein richtig heiß.
Kurz mal 2 Min. die Tür auf und rein mit den Gläsern runter auf 150 Grad. Auf den Backstein. Bis jetzt nichts passiert. :tL
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Re: Schwarzbrot im Weckglas

Beitragvon Lulu » Mo 9. Feb 2015, 19:44

Bei 3 bis 4 h Backzeit, da sollte man aber den Backofen voll machen oder? Sonst gibts mehr wie 20 Euro Stromaufschlag :mrgreen:

Liebe Grüße
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Re: Schwarzbrot im Weckglas

Beitragvon Dagmar » Mo 9. Feb 2015, 21:34

Ja, ich backe 4 oder 6 Gläser. So ein Brot ist bei uns in 2 Tagen weg.
Und so nach 3 Std und 15 Min stelle ich den Ofen aus und lass die Gläser noch 1 Std drin.
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Re: Schwarzbrot im Weckglas

Beitragvon OfenKante » Mo 9. Feb 2015, 21:57

Hallo Zusammen!

Ebbi hat geschrieben:schönes Rezept :top
Dann stell ich hier gleich nochmal meine Frage. Ich habe keine geraden Weckgläser. Was kann ich als Alternative nehmen?


Bon Maman Marmeladengläser sind eine gute Alternative zu Weck-Gläsern, weil sie ebenfalls nach oben weiter werden. Mit etwas Geduld kann man sich durch steten Marmeladenkonsum einen kleinen Glasvorrat "anfressen". :D

Übrigens eine super Idee Schwarzbrot in denen zu backen!!! Ich habe bisher nur Kuchen im Glas gebacken. :hu Danke Dagmar!

Grüße!
Sven
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Re: Schwarzbrot im Weckglas

Beitragvon Dagmar » Mo 9. Feb 2015, 22:08

Danke Sven, aber das habe ich nicht erfunden.
Die Marmeladengläser sind aber etwas kleiner.
Die Weckgläser sind wirklich nicht teuer. Wenn man die Brote mag und sie öfters backt lohnt sich der 10ner. :XD
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Re: Schwarzbrot im Weckglas

Beitragvon IKE777 » Fr 12. Jun 2015, 09:21

Normale Weckgläser, wie man die so im Laden kaufen kann,
haben leider alle so einen gewölbten Rand.

1 Tontopf von Haubrich habe ich, aber vermutlich war das nicht das Richtige Rezept - oder der Topf zu wenig eingefettet.
Auf jeden Fall bekam ich das Backwerk nur stückweise raus :kdw
Man wird im Alter immer reicher - zumindest an Erfahrung.
Sagt Irene mit einem Zwinkern in den Augen.
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Re: Schwarzbrot im Weckglas

Beitragvon Christian144 » Fr 29. Sep 2017, 17:56

Hallo,

ich überlege das Brot nachzubacken, allerdings habe ich dazu zwei Fragen.

1) Ich finde den Zuckerrübenanteil sehr hoch, dient dieser als Nährstoff für die Hefe oder welchen Zweck wird damit erreicht? Kann ich den Anteil stark reduzieren, oder sogar weglassen?

2) Würde gerne die Hefe gegen Roggen-Anstellgut tauschen, kann ich das ohne weiteres machen? In welchem Verhältnis sollte ich die Hefe gegen das Anstellgut tauschen?

Gruß und danke,
Christian
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Re: Schwarzbrot im Weckglas

Beitragvon hansigü » Fr 29. Sep 2017, 20:26

Hallo Christian,
zu Frage 1: Du kannst sicherlich den Rübensirup reduzieren. Bei solchen Schwarzbroten ist der Sirup aber maßgeblich für die dunkle Krumenfarbe mitverantwortlich. Außerdem ein Gegenpol zu Buttermilch und Jogurt, geschmacklich gesehen und dann wirkt er sich auch noch auf die Krumefeuchtigkeit und Frischhaltung positiv auf. Wenn du dir die echten Schwarzbrotrezepte durchliest, dann wirst du feststellen, dass sie meist einen hohen Sirupanteil haben.

zu2. ohne Hefe mit zwei STen ist z.B. das Schwarzbrot von Jodu, vielleicht passt das Rezept ja auch! Ansonsten kannst du ja das Rezept von Dagmar evtl. umbasteln!
Gutes Gelingen wünsche ich dir! Sind am Ergebnis sehr interessiert! :)
Gruß Hansi


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