Naddi hat geschrieben:So habe fertig Wie befürchtet kein großartiger Ofentrieb mehr und irgendwie trotz hoher Anbacktemperatur hatte ich Probleme mit der Krustenfärbung, unabhängig davon, dass zuviel Mehl auf dem Teigling war Seit der Ofen die neue Elektronik hat, ist es eher ein Glücksspiel, entweder Hexenstyle weil eine Minute zu spät runterreguliert oder etwas blass um die Nase
Meine Änderungen: hatte für den Roggenanteil nur Alpenroggen da und statt T150 kam T110 zum Einsatz und es waren 40g mehr Wasser drin. Zunächst eine Autolyse von einer knappen Stunde, dann kamen zusätzlich ein EL LM und Levain hinzu Geknetet hab ich mit der Maschine, war etwas faul Kesselgare 20 Min. Dann gefaltet auf der mehlierten Arbeitsplatte - der Teig ließ sich richtig gut ziehen, dann ab ins Körbchen, 20 Min. anspringen lassen und dann stand er bei 5 Grad 12-13h.
Liefere mal den Anschnitt nach ..
Stefans Examplar gefällt mir optisch viel besser Geschmacklich ist das Brot bedauerlicherweise nicht meins. Es hat mir wieder vor Augen geführt, was meine reinen Levain Brote mit langer Gare über Nacht für ein Aroma haben, die diesem doch recht hefelastigen Rezept so gänzlich fehlt.
Was die Poren betrifft: ich backe gerne nach C. Robertson und er nimmt in seinen Rezepten nie rein nur Mehle mit hohem Ausmahlungsgrad. Bei 500g GMM, nimmt er 350g Vollkorn und 150g Typenmehle. Und ich denke als Typenmehl ist da nicht zwangsläufig Manitoba oder Ciabatta notwendig, sondern T65 wird ausreichend sein. Schließlich backen die Franzosen viele lockere grobporige Brote, zumindest konnte ich mich dieses Jahr in Beaune bei meiner Verkostung in div. Bäckereien davon überzeugen Vielleicht find ich da noch Fotos von, konnte es ja nicht lassen, das als Foto festzuhalten