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Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Hier bitte nur Brotrezepte einstellen, die ausschließlich mit Hefe oder Hefewasser gebacken werden.

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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon el_marraksch » Di 10. Mai 2011, 16:57

Hallo Lenta,
ja das kannst du so machen das klappt auf jeden Fall. Kommt dann in den Hauptteig auch nochmal Hefe rein denke ich mal?
Liebe Grüße
Gabriele
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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon poko » Di 10. Mai 2011, 17:13

Hallo Lenta,

ich habe für den Vorteig 200ml Hefewasser genommen und in den Hauptteig
habe ich von der Hefe eine ganz dünne Scheibe abgeschnitten.

Hat alles wunderbar geklappt :tL
Lieben Gruß
Inka

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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon Lenta » Di 10. Mai 2011, 18:33

Ja, in den Hauptteig kommt dann noch einiges an Hefe rein. Poko und Ggabriele, habt ganz herzlichen Dank. Ich setze jetzt den Vorteig an :tL
Achso, das mit den 2 Stunden anspringen und dann in Kühlschrank ist denke ich auch für den Wildhefevorteig ok, oder?
Liebe Grüße, Lenta
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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon el_marraksch » Di 10. Mai 2011, 20:41

ja Lenta nur musst du bedenken die Wildhefe geht im Kühlschrank kein bisschen, die schläft regelrecht. Da musst du dann morgen mit längeren Anlaufzeiten rechnen. Zuerst bis sie auf Raumtemperatur ist und dann fängt sie erst an zu gehen.
Liebe Grüße
Gabriele
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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon Lenta » Di 10. Mai 2011, 21:24

Alles klar, dank dir!
Liebe Grüße, Lenta
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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon Little Muffin » Di 10. Mai 2011, 21:29

Ich mache das auch immer so, z.b. Müslibrötchen mit 25g Hefe oder einem Vorteig mit 100g Mehl und 100ml Hefewasser, in den Hauptteig gebe ich dann nur noch die Hälfte von der Hefe hinzu also 10-12 g.

Der Vorteig braucht Wärme sonst tut sich nix. Über Nacht bei Zimmertemperatur hat er letztens gar nix gemacht, da wars aber auch so um die 10°. Ich lasse ihn im warmen Manz gehen, ca 6. Std. dabei habe ich ihn heute 2mal umgerührt (ist aber nicht nötig) und dann geht das prima, erinnert zur Zeit dann an einen noch schwachen Weizensauerteig. Also auf keinen Fall in den Kühlschrank.

Und die Krume wird herrlich!
Nur Verrückte hier...Komm Einhorn, wir gehen!

Liebe Grüße, Daniela
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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon Lenta » Di 10. Mai 2011, 21:57

Ja, im Moment steht er noch in der Küche, aber ich stelle ihn nachher wohl nur in den Keller. Und die Hefemenge halbieren, hoffentlich denke ich dran......
Liebe Grüße, Lenta
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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon Trifolata » Mi 11. Mai 2011, 00:15

was meinst du mit STIPPEN ????? Im Rezept steht das Stippen vor dem Backen

@ Poko
Habe gerade gesehen, daß noch niemand auf Deinen Frage geantwortet hat: Stippen tut hier nicht die zahnlose Großmutter, es bedeutet, daß die Teigoberfläche mit vielen kleinen Löchern versehen wird, um ein Platzen der Oberfläche zu vermeiden, deshalb vor dem Backen. Dafür gibt es eine "Stipprolle", man kann aber auch eine Stricknadel nehmen und viele Löcher stechen.
LG
Hilde
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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon Greeny » Mi 11. Mai 2011, 07:50

Moin moin

Genau so ist es Hilde.
Der Teig wird im Originalrezept nach dem auslegen auf dem Blech vor der Gare gestippt. Ich habe immer eine Gabel dafür benutzt.
Stipprolle düfte etwas zu grob sein, Stricknadel ist auch eine gute Alternative.
Wenn man den Teig stippt dann aber nicht so sparsam, der kann schon schön gleichmässig "gelöchert" sein.
Der Teig geht dadurch gleichmässiger hoch und so wie Hilde schon sagte verhindert es das Platzen, aber bei der Wildhefe ist mir das noch nicht passiert.
Bis dann
Thomas


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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon poko » Mi 11. Mai 2011, 23:39

@ Hilde
@ Thomas

danke euch für die Aufklärung - big_blume
das Paderbornerbrot von Gerd hat im Foto diese vielen Löcher ........

Wenn man alles weiß, ist man auch nicht mehr neugierig ( Deutsches Sprichwort )
Lieben Gruß
Inka

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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon Lenta » Fr 13. Mai 2011, 10:19

Hallo,
mein Toastbrot ist gut geworden, geschmacklichen Unterscied konnte ich allerdings nicht feststellen, aber das war ja auch mein 1. Ansatz. Deshalb auch gleich meine Frage hinterher, in der Anleitung steht:
Wenn ich noch so ca. 100 ml übrig habe dann nehme ich diese 100 ml und setze alles erneut an.
Ich habe jetzt logischerweise noch viel mehr, ich habe ja nur 180ml abgenommen, also ich denke so 300ml habe ich jetzt noch. Wie mache ich das jetzt mit dem Auffrischen? Die ganzen 300 ml oder nur 100ml davon?
Da das ganze noch sehr wenig Triebkraft hatte, würde ich eben gerne jetzt schon auffrischen.
Liebe Grüße, Lenta
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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon Greeny » Fr 13. Mai 2011, 11:02

Moin moin

Nimm einfach 100ml und mache damit die Auffrischung, für den Rest findet sich sicher ein Rezept und schon ist das aufgebraucht.
Ich hatte einem ersten Ansatz bewusst kleiner gewählt, um schneller an die Auffrischung zu kommen.
Mittlerweile bin ich bei der 5. Auffrischung, die steht gerade in der Küche und soll sich heute Nachmittag beweisen. :mrgreen:
Bis dann
Thomas


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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon el_marraksch » Fr 13. Mai 2011, 11:17

ich habe es wie Thomas gemacht. Am Anfang immer schnell aufgefrischt damit ich so schnell wie möglich in die nächsten Generationen gelange, habe da auch schon mal 200 ml genommen um so schneller vorwärts zu kommen. Zum Geschmack, Lenta so wie ich es verstanden hatte hast du in den Hauptteig dann normale Hefe dazu genommen. Das erklärt evtl. das dieser besondere Geschmack noch nicht so ganz vorhanden war. Aber wie ich auf dem Bild deines Toastbrotes gesehen habe hast du eine wunderbare Krume erreicht. Das ist doch auch schon mal was ;) wobei ich ja weiß das du auch ohne die Wildhefe tolle Brote machst. :kl
Liebe Grüße
Gabriele
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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon Lenta » Fr 13. Mai 2011, 11:41

Danke fuer's Lob :oops:

Also dann nehme ich mal so 150ml und setze an, hier ist es gerade so schön warm. Bei euch auch in D?
Liebe Grüße, Lenta
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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon el_marraksch » Fr 13. Mai 2011, 11:46

Hallo Lenta,
ja hier bei mir in der Mitte Deutschland's ist es auch schön warm. Das ist ideal für das züchten von Wildhefe.
Liebe Grüße
Gabriele
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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon Lenta » Fr 13. Mai 2011, 19:16

Ich bin soo doof :kdw

Ich hatte es eilig und habe das Hefewasser so ca. 1:1 verdünnt mit Mineralwasser und dahinein die Rosinen geschmissen! :eigens :eigens
Liebe Grüße, Lenta
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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon el_marraksch » Sa 14. Mai 2011, 09:17

ist doch kein Problem Lenta. Gib nochmal Wasser dazu und Honig nicht vergessen , Rosinen hast du ja schon drinnen. Oder hab ich was falsch verstanden?
Liebe Grüße
Gabriele
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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon Lenta » Sa 14. Mai 2011, 11:03

Ich denke, das Wasser hätte ich nicht dazu tun sollen, oder? Sondern nur Hefewasser und Rosinen und Honig?
Aeh, Honig habe ich vergessen, mache ich jetzt gleich :ma :ma
Liebe Grüße, Lenta
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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon el_marraksch » Sa 14. Mai 2011, 14:55

Hallo Lenta,
doch du setzt wie folgt an: dein Hefewasser + 400 ml stilles Wasser + Honig + Rosinen. Alles wie gehabt gut warm stellen und ich denke in 2 Tagen ist der neue Ansatz fertig.
Liebe Grüße
Gabriele
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Re: Wildhefe zum Brotbacken herstellen

Beitragvon Lenta » Sa 14. Mai 2011, 15:09

Ah, das mit dem Wasser muss ich in der Anleitung überlesen haben.
Gut, aus Versehen alles richtig gemacht :D
Liebe Grüße, Lenta
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