Nach einer längeren Backpause -die rechte Hand war für einige Zeit unter einem dicken Verband verschwunden- musste ich leider feststellen, dass für den Sauerteig die Pause zu lang war. Völlig vernachlässigt war er im Kühlschrank ziemlich flüssig geworden und der Geruch eher unangenehm säuerlich.
Die verschiedenen Brote, vorrübergehend beim Bäcker gekauft, konnten nicht so richtig überzeugen, also ging es mit dem inzwischen wieder einsatzfähigen Händchen frisch ans Werk und zuerst wurde ein neuer Sauerteig angesetzt.
,
Der sieht nach zwei Tagen schon ganz ordentlich aus und riecht auch erwartungsgemäß, aber auf die Schnelle musste erst einmal ein einfaches Heferezept herhalten. Nichts gegen die Bäckerbrote, aber das eigene Brot..... schmeckt einfach besser!
Wasser, frisch gemahlenes Weizenmehl, Salz, Trockenhefe, ein paar Körnchen dazu und nach einer Stunde im Schwitzkasten gibt es endlich wieder leckeres Brot.
Jetzt noch ein bis zwei Tage "Entwicklungszeit" für den Sauerteig und die Durststrecke ist vorbei.