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z.Zt.Mein Lieblingsbrot.

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z.Zt.Mein Lieblingsbrot.

Beitragvon gabigab » So 19. Feb 2017, 04:55

Ich möchte Euch gerne mein Lieblingsrezept zeigen, ich habe mein normales Rezept etwas umgeändert und für mich zugeschnitten ,da es

mich schon immer sehr gestört, dass man immer sehr viele Stunden warten muss, nachdem man sein Brot angesetzt hat bis
man sein Brot dann in den Ofen schieben kann, dafür habe ich inzwischen eine gute Lösung gefunden.
Ich setze mein Brot inzwischen immer schon am Abend vor dem backen an, lasse den Teig über Nacht stehen, knete den Teig am nächsten Tag kräftig durch, bis er schön geschmeidig ist und sich von den Händen löst , forme Ihn zu einen länglichen Laib und lasse ihn im Backofen bei kleiner Hitze langsam aufgehen, bis sich das Volumen verdoppelt hat dann backen, abkühlen lassen und das frische Brot genießen. :kk

Hier mein Rezept für den Brotteig, dass ich z.Zt. täglich backe: Es ist ein helles Brot, kein Bauernbrot:
Zutaten:
400 Gramm Weizenmehl
2 gehäufte Esslöffel Roggenmehl,
2 gehäufte Teelöffel Salz ,
7 gr. Frischhefe,
1Tl. Zucker
320 ml lauwarmes Wasser
Zubereitung:
Mehl und Salz in eine Schüssel geben und gut vermischen.
Zum Wasser Zucker und Hefe geben und rühren bis sich alles ausgelöst hat.
Mit einer Gabel das Wasser mit dem Mehl verrühren, die Schüssel mit einem Teller oder Tuch abdecken und über Nacht zugedeckt gehen lassen.
Am nächsten Tag, muss sich das Volumen verdoppelt haben, denn Teig dann so lange kneten, bis er geschmeidig ist und sich gut von den Händen löst, dann zu einen länglichen Laib formen und im Backofen bei kleinster Hitze ca. 30 Minuten langsam aufgehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.
Dann bei ca. 180 Grad ca. 30 Minuten backen.
Klopfprobe machen. Was haltet ihr von dieser Vorbereitung und davon sein Brot so anzusetzen? Mich würde eure Meinung dazu interessieren.
Mit Bilder kann ich leider noch nicht d habe bisher meine Brote noch nie Foto
Mit Bildern kann ich leider noch nicht dienen, denn ich bin bisher noch nicht auf die Idee gekommen meine Brote zu fotografieren. Ich habe sie immer nur gemacht und gegessen. :cha
LG
gabigab
 
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Re: z.Zt.Mein Lieblingsbrot.

Beitragvon Brotstern » So 19. Feb 2017, 08:16

gabigab hat geschrieben:...,da es mich schon immer sehr gestört, dass man immer sehr viele Stunden warten muss, nachdem man sein Brot angesetzt hat bis man sein Brot dann in den Ofen schieben kann


Hallo Gabi, wenn du dich mal etwas quer hier durch einige Threads (insbesondere die regelmäßigen Backergebnis-Wochen) durchgelesen hast, wirst du feststellen, dass die allermeisten hier die Arbeit und den damit verbundenen Zeitaufwand sehr gern in Kauf nehmen, um nach all den Mühen ein gutes Brot, das sich mit einem Profi-Bäckerbrot durchaus messen kann, aus dem Ofen zu ziehen.

Dein Brot kommt ohne Sauerteig aus, nun - das ist Geschmackssache und da es dein Lieblingsbrot ist, für dich offenbar genau richtig.
Eine Bemerkung zur Salzmenge: normal ist die Zugabe von 2 bis max. 2,2 % entsprechend der Mehlmenge. Wenn ich die Mehlmenge von zwei gehäuften Esslöffeln Roggenmehl mit ca. 80 g annehme, komme ich bei deinem Rezept auf eine Mehlmenge von insgesamt 480 g.
Dementsprechend wären 9,6 Gramm = 2 % bzw. von 10,56 Gramm = 2,2 % die übliche Salzmenge.

Bei deinem Brot bewegt sich die Salzmenge zwischen 18,5 und 20,5 Gramm (je nach Größe und Form des Teelöffels). Das ist sehr viel, fast das Doppelte, aber - wenn es deinen Geschmack trifft, dann ist es wohl für dich richtig!

Weiterhin viel Spaß und Freude am selbst gebackenen Brot, von dem wir gerne demnächst mal ein Bild sehen würden! .adA
Grüße von mir! Bild
Linda
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Re: z.Zt.Mein Lieblingsbrot.

Beitragvon gabigab » So 19. Feb 2017, 23:07

Nun bin ich aber auch etwas neugierig auf ein Brot mit Sauerteig geworden und werde hier nun nach einen Rezept und Tipps für einen ST Ansatz suchen.
gabigab
 
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Re: z.Zt.Mein Lieblingsbrot.

Beitragvon Little Muffin » Mo 20. Feb 2017, 10:58

Hallo Gabi, wenn du dich mal etwas quer hier durch einige Threads (insbesondere die regelmäßigen Backergebnis-Wochen) durchgelesen hast, wirst du feststellen, dass die allermeisten hier die Arbeit und den damit verbundenen Zeitaufwand sehr gern in Kauf nehmen


Das Brot ist eine Übernachtgare wie viele es hier auch machen. Ich weiß nicht warum der Hinweis zu dem Zeitaufwand kommt, denn ihre Vorgehensweise unterscheidet sich in dem Punkt nicht von vielen anderen "die den damit verbundenen Zeitaufwand gerne in kauf nehmen". :del

Ich habe auch einige Brotrezepte nur mit Hefe und Hefevorteigen und finde sie teils weitaus aromatischer als ein Sauerteigbrot, worallem wenn es sich um Weizenbrote handelt. :ich weiß nichts

Einzig störend finde ich den Titel. Viele scheinen sich keine Gedanken darüber zu machen wenn sie ein Rezept einstellen. Wer sucht denn ein Brot unter "z.ZT"?!
Nur Verrückte hier...Komm Einhorn, wir gehen!

Liebe Grüße, Daniela
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Re: z.Zt.Mein Lieblingsbrot.

Beitragvon Hesse » Mo 20. Feb 2017, 13:39

Hallo Gabi,

Habe mir eben mal das Rezept durchgelesen, scheint mir recht “stimmig” zu sein- z.B. der Bäckermeister Günther Weber bäckt sein Weißbrot recht ähnlich- gibt nur kein Roggenmehl dazu.

TA mit ungefähr 164 passt auch und wenn der Kühlschrank kalt genug ist passen die ca. 1,5% Hefe ebenfalls. Müsste auch mit 1% Hefe (5gr) funktionieren. Und bei Übernachtgare kommt man tatsächlich auch ohne “Auskneten” des Teiges aus- außerdem wird der Teig ja noch nach der kühlen Führung geknetet und geformt.

Könnte mir das Brot auch recht schmackhaft mit WM 1050 oder mit Ruchmehl vorstellen- dann mit etwas mehr Wasser. (Gehe jetzt einfach mal davon aus, dass WM 550 verwendet wird).

Wenn die Salzmenge aus 2 Teelöffeln gestrichen besteht, sind das etwa 10gr- auch recht. Die Backzeit finde ich etwas zu kurz- ich würde das Brot bei 250° reingeben und auf 200° fallen lassen und zwischen 40 und 50 Minuten backen. Die Krustenbildung wird dann besser und wirkt sich auf den Geschmack aus. Backzeiten sind aber vom Ofen abhängig. :sp

Grüße von Michael
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