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Typenmehl durch VKmehl „extra fein“ ersetzen

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Re: Workshop - Typenmehl durch VKmehl „extra fein“ ersetzen

Beitragvon Cerealix » Mo 24. Jun 2024, 10:41

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Am Freitag wurden bereits zwei Stücke des Kuchens ( siehe vorherigen Beitrag ) verpackt und im Keller gelagert.
Gestern bei dem tollen Wetter wurde der Lenkerkorb des Faltrollers bestückt und wir machen eine ‚Kaffeefahrt‘.
Den Transport überstand der Kuchen hervorragend. :katinka :BT
Auch am übernächsten Tag begeisterte uns der mit Einkorn-Vollkornmehl extra fein (Urkornpuristen) gebackene Obstkuchen mit schwarzen Johannisbeeren und Quarktupfen - etwas durchgezogen, schön saftig, sehr aromatisch, ausgewogene Süße und kein bisschen knietschig.

Zur Aufbewahrung und Transport des Kuchens verwende ich gern Kunststoffdosen.
Backwaren auf den Deckel platzieren und die Dose zum Abdecken verwenden. ;)

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OT - Den Lenkerkorb nutze ich primär zum Einkaufen, praktisch mit einer Klick-Fix-Halterung.
Es passt überraschend viel rein. :lol:

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Lieber auf neuen Wegen stolpern, als in den alten Bahnen auf der Stelle treten.
Jochen Mariss
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Re: Typenmehl durch VKmehl „extra fein“ ersetzen

Beitragvon Cerealix » Mo 8. Jul 2024, 10:01

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Auch bei meinen Streuselkuchen verwendet ich inzwischen Mischungen aus Typen- und Vollkornmehl.
Gebacken wurde dieses Mal mit je 50% 550er Gelbweizen- und VK-Mehl extra fein. Das extra feine Mehl VK sorgt in Kuchenteigen für mehr Aroma und eine interessante Textur… für mich mittlerweile unverzichtbar.
 :idea:

Gestern gab’s statt eines großen Streuselkuchens (ø 26 cm) zwei kleine (ø 20 cm). 
Der geschmackvolle fluffige Hefeteig harmonierte mit den angenehm säuerlichen roten Stachelbeeren perfekt, die Aprikosen-Variante sorgte für einen schönen Kontrast.


Beste Grüße vom Niederrhein

Uli :ma

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Re: Typenmehl durch VKmehl „extra fein“ ersetzen

Beitragvon Cerealix » Di 30. Jul 2024, 08:50

…und weiter geht’s mit dem Austausch der fragmentarischen Mehle. :XD
Warum Typenmehl verwenden, wenn vollständige Mehle in der extra feinen Ausmahlung genutzt werden können?

Das Waldviertler Bauernbrot wurde ausschließlich mit VK-Waldstaudenroggen extra fein und VK-Rotkornweizen extra fein gebacken, Reifezeit Sauerteig 4 Stunden und ohne Hefe.
Erster Anschnitt erfolgte nach 12 Standen, eine längere Lagerzeit lohnte. Die dezente Fenchelnote war nach 36 Stunden noch besser wahrnehmbar, optimal dosiert, insgesamt sehr ausgewogen.
Zuweilen hilfreich, mittels des Berliner Kurzsauers nach kurzer Vorlaufzeit ein mildes dennoch schmackhaftes Brot backen zu können.

Das Waldviertler Bauernbrot in der Vollkorn-Variante gefällt uns, aber die Krume könnte für unseren Geschmack mehr Charakter aufweisen. Versuchsweise wird beim nächsten Backen die Hälfte des extra feinen Mehles durch selbst gemahlenes Mehl ersetzt.

Beste Grüße vom Niederrhein
:ma


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Ein prächtiges Brot, um tolle Dubbels zu bauen. ( OT, köstlicher Proviant auf der gestrigen Tour.)
Bei der Aufarbeitung des Brotes lag der Fokus auf „schönen Schnitten“, daher mit Schluss unten.


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Re: Typenmehl durch VKmehl „extra fein“ ersetzen

Beitragvon Cerealix » Do 29. Aug 2024, 08:57

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Für mein gestriges „mobiles Catering“ suchte ich ein Gebäck mit violetten Akzenten, um bei sommerlichen Temperaturen eine besondere Kaffeezeit auf der Krankenhaus-Terrasse auszurichten.

Die luftigen Semla mit Blaubeeren erwiesen sich als Volltreffer.

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Sie schmecken köstlich und werden obendrein mit bemerkenswert wenig Zucker produziert - nur 5 g pro Teilchen plus Bestäubung mit Puderzucker.
Verwendet wurden die Hälfte der angegebenen Salzmenge und je 50% 550er Gelbweizen- und VK-Mehl extra fein. Beim nächsten Mal werde ich 100% 550er einsetzen, zur feinen Cremefüllung könnte es noch etwas besser harmonieren.

Die Semla werden bei uns zukünftig unverzichtbar sein, bin glücklich diese Teile entdeckt zu haben. :lol:

Beste Grüße vom Niederrhein
Uli :ma


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Re: Typenmehl durch VKmehl „extra fein“ ersetzen

Beitragvon Cerealix » Fr 6. Sep 2024, 22:12

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Bei diesem Gebäck hat uns der hinzugefügte Anteil von extra feinem Vollkornmehl nicht gut geschmeckt. :roll:

Wie zuvor angekündigt, wurde beim erneuten Backen ausschließlich 550er Mehl verwendet
und ein wenig Feintuning des Rezeptes betrieben.
Das Ergebnis schmeckt nun köstlich, wird bei uns als State of Art dienen. :lol:

Luftige Semla mit Brombeeren . . :katinka :BT :tL

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Das Feintuning beim Teig:
halbe Salzmenge, neutraler Honig statt Zucker - gebacken 15 min mit Unter- u. Oberhitze (190°C fallend auf 180°C), zum Schluss 3 min. Umluft 180°C
Fruchtkompott: 175 g Brombeeren (große halbieren), 25 g Zucker, Zitronenabrieb und Saft

…und nun einige Bilder der Produktion

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Re: Typenmehl durch VKmehl „extra fein“ ersetzen

Beitragvon Cerealix » So 8. Sep 2024, 19:15

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Test bestanden, wunderbares Ergebnis :sp

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Direkt nach der Herstellung wurden einige Semla eingefroren.
Heute Mittag nahm ich entnahm ich zwei und ließ sie auftauen (Raumtemperatur).
Herrlich, wenn so easy die Kaffeetafel hergerichtet werden kann. :tL
Nach dem Kaffeekochen nur noch die Semla mit Puderzucker bestäuben. Fertig!
Die Mascarponesahne war frisch hergestellt minimal cremiger ( pingelig betrachtet ;) )
ansonsten waren die Semla so fluffig wie kurz zuvor produziert.
Lieber auf neuen Wegen stolpern, als in den alten Bahnen auf der Stelle treten.
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Re: Typenmehl durch VKmehl „extra fein“ ersetzen

Beitragvon Cerealix » Sa 12. Okt 2024, 10:43

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Das schmackhafte Vollkorn-Baguette von Dietmar Kappl inspirierte mich, mal sein Laugengebäck
mit 100% Vollkorn-Gelbweizenmehl extra fein zu backen.
10% zusätzliches Wasser kam in den VK-Teig und mit der Anstreich-Technik nach ‚Hesse’
wurde die Lauge aufgebracht.


Beste Grüße vom Niederrhein

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Auch die Vollkornvariante des Laugengebäcks hat uns geschmacklich gut gefallen,
eine wunderbare Ergänzung zur Weißwurst und zum Rettichsalat.

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