Ich habe bei der Abreise aus Italien die letzten Winkelchen des Kofferraumes mit italienischen Mehlen aufgefüllt. Manitobamehl, Tipo 0 und 00, Hartweizenmehl...
Heute musste ich es direkt ausprobieren. Gestern war ich zu müde, noch ST anzusetzen, also musste das "Mediterrane Landbrot" herhalten. Willi (oder Cheriechen) wills wissen: Ich habe 2 gleiche Teige angerührt, jeweils mit dem Hartweizenanteil u bei dem einen Manitobamehl verwendet, bei dem anderen deutsches 550er.
Beide sind sehr schön aufgegangen u prima geglückt, hier die Anschnitte...
Oben das Brot mit dem Manitoba-Anteil, unten mit dem 550er Mehl.
Das Manitobabrot ist eine Spur großporiger, schmeckt auch einen Tick weniger mehlig.
Die Unterschiede sind aber geringer ausgefallen als ich erwartet hatte.
Dann fiel mir ein, dass der Koch (der auch eine Konditorausbildung hat) mir gesagt hatte, Manitoba müsse immer 16-18h quellen oder mit Hefe gären, weiß jemand etwas darüber?
Ich würde mich freuen, wenn ihr - falls ihr auch schon Erfahrungen gesammelt habt - sie mit mir teilen würdet.