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Backwolf hat geschrieben:mal was anderes als diese aufgedunsene Gebäcke mit dem toten Mehl.
Eigebroetli hat geschrieben:Backwolf hat geschrieben:mal was anderes als diese aufgedunsene Gebäcke mit dem toten Mehl.
Zappelt deins noch, wenns in den Ofen kommt?
jerdona hat geschrieben:Bagels - ja, gern, bis zum Backtermin dürften auch meine TK-Vorräte aufgebraucht sein
(Burger)Buns - hab ich bisher noch nicht gebacken, weil es bei uns zuhause eigentlich nie
Burger gibt und ich frag mich im Moment wieso eigentlich nicht ,
also ja, auch gern und BTW das Rezept von Alice schaut echt gut aus
Kommissbrot - ja, warum nicht, dann würde ich aber den angedachten "Hamster" dieses WE
knicken, weil das wären für mich zuviel Kastenbrote. Wäre schön wenn wir bis
dahin wüssten, in welche Richtung es geht.
Schwarzbrot/Pumpernickel - bei allem mit mehr als 2 Std. Backzeit bis ich raus, mein Ofen sieht
es als seine Aufgabe an, nicht nur den Innenraum sondern auch die Küche
kuschelig zu heizen
Bei langer Ofen Zeit bin ich auch raus.
Daniela, das steht im Lebensmittelgeschäft...
Nach meinem erstem Burger-Buns Backversuch kommt hier der zweite Anlauf:
Die Optik passt und bezüglich Konsistenz und Geschmack bin ich jetzt zufrieden.
Das Rezept als Steckbrief(%GME): Die Zugabe von Fett und Zucker (jeweils 6%) bilden den wesentlichen Unterschied zu einem Weizenbrötchen. Etwas Eigelb dient als Emulgator. 1,5% Backmalz ergibt eine goldgelbe Krustenfarbe. 25% Vorteig als Poolish (über Nacht geführt) sorgt für einen runden Geschmack. Ein kleberstarkes Weizenmehl ist empfehlenswert, z.B. T65 Baguettemehl oder ein gutes W550. 2,5% Hefe und 2% Salz sorgen für Trieb und Würze. Die Schüttflüssigkeit besteht zu einem Drittel aus Milch. Diese sorgt zusammen mit der Butter für die feinporige, wattige Krume und die elastische Kruste. Mit einer TA von 166 lässt sich der Teig sehr gut verarbeiten.
Eine feuchte und warme Teigführung bis zur vollen Gare ist wesentlich. Der Teigling muss während der einstündigen Stückgare feucht gehalten werden und darf nicht verhauten. Abbacken bei 250C fallend mit viel Schwaden der bis zum Schluss im Ofen bleibt führt zum gewünschten Ergebnis.
Fazit: Geschmacklich schmecken diese Hamburger-Brötchen super. Kalorienarme Ernährung sieht aber vermutlich anders aus: Hamburger-Brötchen können bis zu 20% Fett und Zucker enthalten . Diese Variante kommt mit 12% aus. Der Zucker hat übrigens eine Funktion: Er karamellisiert auf der Krumenoberfläche des Hamburgers beim toasten.
Wen die industrielle Produktion eines Hamburgers interessiert sei dieses Video empfohlen.
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