Dann drücke ich mal die Daumen für morgen. Hoffentlich mach ich dich jetzt nicht völlig kirre
Wahrscheinlich hat Michael absolut recht und du solltest dich noch mal den Kundendienst holen, hattest mit dem Manz ja schon genug Ärger. Die müssen sich da doch mal drum kümmern
Was mir aber noch eingefallen ist, dass bei deinen Broten die Teigtemperatur zu hoch ist, dass kann Dinkel gar nicht leiden, hab ich wohl mal bei Kappl oder sonstwo gelesen. Führt zu beschleunigter Gare und die Gärstabilität lässt nach.
Alice, den gleichen Eindruck hatte ich auch, das Baguette wurde relativ schnell weich, schneller als andere mit der gleichen Farbe. Liegt das am Dinkel? Ich weiß es nicht. Die Poren sehen bei mir ähnlich aus, ein paar große, aber auch größere Abschnitte mit dichter Porung.
Angela, ist das das Alternativ-Rezept? Sehen auch gut aus, wäre mir aber zu hell
ich mag sie lieber dunkel ausgebacken wie in Frankreich. Die Dinkelfranzosen gefallen mir gut
Ich würde nur die Schnitte länger machen und etwas mehr überlappen, ein gutes Drittel. Dann gehen die Baguettes noch besser auf.
Ullachen, du hast mal wieder den Vogel abgeschossen
Tolle Fotoserie! Mir hätten ja schon die "Verunglückten" gefallen, aber du mit deinen Ansprüchen
Dranbleiben, da sagst du was. Aber mir fehlen die Gäste, die die vielen Wiederholungen ausessen. Der Große ist ja geduldig, aber der würde schon meutern, wenn es ewig nur Baguette gäbe
Du wolltest doch auch was zum Geschmack schreiben
Prima, Melli! Sag mal, warum schiebst du die Teile denn nicht wieder zurück in den Ofen, wenn dich das Glas in der Ofentür foppt
Hansi, deine Baguettebrötchen gefallen mir sehr gut, sehr schöne Poren hast du hingekriegt
Ich jammer überhaupt nicht auf niedrigem Niveau, nee nee, die Krume ist mir einfach zu kompakt
Steffi, gute Idee, Epis zu backen, ich vergesse das immer, hab die Klinge in der Hand und los geht´s. muss mir mal die Schere hinlegen.
Schöne Brötchen sind das, Cali
Stefan, hab ich doch gesagt
die Dinkel-Präsidenten schmecken besser. Ich backe die ja wirklich oft, aber die die ausnahmsweise mal nach 72 Stunden gebacken hatte, gefielen mir nicht. Kürzer geht schon, habe schon zwischen 32 und 48 Stunden gebacken, geht alles. Besonders weich habe ich den Teig nicht in Erinnerung und ich backe mit Oberkulmer Rotkorn. Hab mir auch nichts dazugeschrieben. Bäckst du selten Baguette? Micha, die ja die schönsten Brote bäckt, jammert mir immer vor, dass die Baguettes nicht gut kann. Aber wenn ich so einen Bäcker wie sie hätte, würde ich auch keine oder kaum welche backen
Üb doch noch ein bisschen, du hast das ganz bestimmt schnell raus, da bin ich sicher.
Zwischendrin war mal eine Frage dach dem Streumehl. Ich nehme Hartweizenmehl, Wiener Griessler, im Moment brauche ich eine Tüte Weizendunst auf. Nehme ich auch zum Mürbteig ausrollen, mehliere Fleisch, Fisch und Gemüse. Man kriegt eine schöne dünne Schicht, auch wenn ein bisschen mehr Mehl auf dem Brett ist. Roggenmehl nehme ich nur für Brote mit Schluss nach oben, die aufreißen sollen.
Michael, du machst mich ganz verlegen, aber vielen Dank für das Lob. Freut mich besonders
Das Baguette am unteren Rand ist dasjenige, das mit dem Schluss nach unten ging. Wenn man will, kann man erkennen, dass der Ausbund etwas größer ist, kann aber auch am Einschneiden liegen
Im Eifer des Gefechts kann es schon mal passieren, dass man nicht mehr erkennt, wo denn der Schluss gelegen hat
Gute Nacht