Na, Ihr Lieben, ich sehe keine Kuchen, oder bin ich übermüdet?
Sarah, Du bist vorbildlich mit der Darstellung Deiner Arbeitsabläufe!
Ich war schlampiger, kann mich aber entschuldigen, weil ich nebenbei noch ein dreigängiges Adventsmenü gezaubert habe und ein langer Lulatsch ungeduldig die Deko kommentiert hat. Die Kommentare veröffentliche ich nicht
.
Ich wollte einen Winterwald backen.
Grundlage ist ein Wiener Biskuit, also Biskuit, der über dem Wasserbad geschlagen wird. Das faule Mädchen hat das mit der cooking chef erledigt.
6 Eier mit 200 g Zucker, Zitronenmyrre einer Prise Salz in der auf 40 Grad erhitzten Schüssel schaumig schlagen. 180 gesiebtes 405 Mehl unterheben und zum Schluß 50 g flüssige Butter unterheben. Backen bei Umluft 180 Grad , ca 25 Min.
Gefüllt wurden die Tannenbäumchen mit einer Zitronen-Buttercreme.
200g Butter, 200g Zucker, Saft und Schale von 2 Zitronen aufkochen. 2 Eier unterschlagen und die Masse aufkochen lassen, bis sie eindickt. Durch ein Haarsieb streichen und im Kühlschrank auskühlen lassen.
200 g Butter mit 2 EL Puderzucker cremig rühren, dann in kleinen Löffelportionen ( wie beim Kleinkind füttern) die Zitronenmasse zugeben und sehr schaumig schlagen.
Bäumchen füllen, dekorieren, sich nicht von pubertierenden Kommentaren stören lassen und eine kleine Landschaft zaubern. Leider hat der Biskuit die Tannenbaumform nicht ganz angenommen.
und die Buttermasse hat sich nicht ganz so gestalten lassen. Aber es zählt der gute Wille.
Das Reh ist nicht aus Biskuit, sondern von der Krippe geklaut.
Die Biskuitmasse war zuviel für die Tannenbaumförmchen, so dass ich den Rest in einer kleinen Springform gebacken habe daraus Felsen ausgestochen habe.
Am besten das ganze über Nacht ziehen lassen. Das habe ich nicht geschafft, weil ich gestern abend zu müde war.
Ich wünsche Euch Allen einen wunderschönen 1. Adventssonntag!