Hallo, liebe Bäckersleute !
Habe eben nach unserer Rückkehr mal die Ergebnisse bewundert.
Freue mich sehr, dass die Schnecken gelungen sind und vor allem, dass sie geschmeckt haben !
Klar- die Flüssigkeitsangaben und damit die Teigfestigkeit können immer nur Anhaltspunkte sein- ganz so wie die Garzeiten- muss jede/r nach seinen Gegebenheiten abstimmen.
Wer nun Lust auf diese Plundergebäcke bekommen hat, mag vielleicht auch die “Urform” der Schnecken backen- hatte sie sind
hier> eingestellt.
Günther Weber’s Rezept hatte ich etwas modifiziert- das Originalrezept schmeckt sehr zurückhaltend- aber gut- für Vollkornliebhaber.
Bei meinem Rezept sind die Schnecken etwas süßer und enthalten vor allen auch Honig, welche wunderbar mit Dinkel- VK harmoniert, weiter habe ich mehr Rosinen verwendet und auch Salz. (fehlt im Originalrezept).
Aus genau diesem Rezept entstand dann nach weiteren Änderungen das jetzige Schneckenrezept mit hellem Mehl- die Ähnlichkeiten sind nun fast nicht mehr wahrnehmbar. Man kann es natürlich ganz nach Wunsch abwandeln- die Butterzugabe ist variabel und natürlich auch die Füllung- so wie die aufgebrachte Menge an Zimtzucker.
Ein weiteres Rezept für Hörnchen hatte ich schon früher eingestellt- auch hier kann man die jetzt bekannte Art des Tourierens anwenden und auch die Buttermenge ganz nach Belieben zwischen 50gr- bis max. 175gr erhöhen und erhält dann “richtige” Croissants.
zum Rezept>Das Backbuch von Günther Weber hat mich schon sehr inspiriert- von den Schnecken über sein Weißbrot, sein Bauernbrot und auch sein Käsekuchen. Bin ganz begeistert von seinem Buch obwohl es sehr wenige , aber gut wandelbare Rezepte enthält.
Die Backbücher von Lutz und Björn wurde mir auch geschenkt, kam aber noch nicht zum Lesen- bin mir sicher, es sind ebenfalls Fundgruben !
Grüße von Michael