Ganz tolle und beneidenswerte Ergebnisse sind hier zu sehen. Schön, dass so viele mitgemacht haben!
Es zeigt mir auch, dass absolut tolle Brote mit diesem Rezept entstehen können. Und wenn meines für mich etwas enttäuschend ausgefallen ist, dann nehme ich das absolut auf meine Kappe!
Ich hätte einiges anders machen sollen - auf jeden Fall mehr Wasser zugeben. Der Teig war sehr fest.
Dann aber auch bzgl. der Gare, die hätte bei mir noch etwas Zeit gebraucht - also mehr als 60 Minuten (trotz Gärbox mit 24°).
Ich habe mit Roggen 997 gebacken, und habe dem Teig etwas LM zugegeben. Trotzdem nicht wirklich ein Ofentrieb
Das mit den Körnern wurde bei mit auch nur akzeptiert, weil es ein Onlinebacken war.
"Innen, ok, außen - fällt ja alles ab, bleibt in den Zähnen hängen..".
Ich habe 2 kleine Goldkrusten gebacken, weil ich mal den Salz-Sauerteig ausprobieren wollte.
Das ist der Teig rechts. Die Farbe ist nicht wirklich stimmig, aber der Ansatz wirkt feiner - hat auch kleinere Bläschen.
Das Brühstück links ist viel zu trocken. Beim rechten habe ich alles erforderliche Wasser gleich zugefügt.
Hier liegen die beiden in ihren Gärkörben (links das Original)
Nun liegen sie im Ofen (links das Original), aber von einem Ofentrieb ist nicht viel zu sehen
Vielleicht hätte ich sie schon ein wenig eher aus dem Ofen holen können. Die Kruste ist recht kräftig gebacken. Backzeit war 10 Minuten 250° und 20 Minuten 210°
Links wieder das Originalbrot
Hier nun der Anschnitt. Geschmacklich konnten meine "Experten" so gut wie keinen Unterschied feststellen.
Vom Hocker gerissen hat mich das Brot nicht
Ich werde es nicht wieder backen. Und, falls irgend etwas mit Saaten, dann nur innen!
Man wird im Alter immer reicher - zumindest an Erfahrung.
Sagt Irene mit einem Zwinkern in den Augen.