Guten Morgen,
da wir ja am Wochenende nach Holland wollen habe ich bereits gestern die Vorräte wieder aufgefüllt.
Wieder das Rezept von eibauer, um 20% reduziert wegen der Maschine.
Zusätzlich habe ich noch einen Esslöffel LM verarbeitet.
Damit ich nicht nächste Woche gleich wieder Laugengebäck machen muss habe ich die Menge verdoppelt. Bei meiner Maschine also aus 1600 Gr Mehl zwei Teige hergestellt. Das Laugengebäck steht gerade recht hoch im Kurs...
Es war mir jedoch zu mühsam diese Mengen zu schleifen und rollen deshalb habe ich "Kissen" mit der Spachtel abgestochen. Die Methode ist für mich deutlich besser, ich bekomme fast keine Schmerzen davon.
Ein Nachteil dieser Methode ist, dass ich die Teiglinge nach Augenmaß portionieren muss. Da ich ein schlechtes Augenmaß habe sind sie etwas unterschiedlich groß geworden. Grundsätzlich stört mich das gar nicht. So kann man auch mal mehrere verschieden Brötchen essen und ist nicht bereits nach dem zweiten satt.
Wegen meinem "Salzproblem" habe ich einen Teil mit Sesam bestreut.
Dieses Mal hatte ich keine Probleme mit ungleicher Bräunung. Das Backblech hatte ich gleich in die Mitte des Ofens vor den Ventilator gestellt.
Das erste Blech finde ich fast schon etwas zu stark gebräunt. Wegen der Dicke der Kissen hatte ich sie 22 Minuten im Ofen. Das zweite Blech war nur 18 Minuten im Ofen.
Inzwischen klappt das Belaugen recht gut. Wie beim letzten Male hatte ich mit einem Plasitksack die Arbeitsfläche abgedeckt. Nach dem Belaugen habe ich die Lauge wieder in die Flasche umgefüllt. Dadurch konnte ich auch gut den Verbrauch der Lauge erkennen, weniger Inhalt in der Flasche. Ich hatte auch das Gefühl, dass die Lauge nicht mehr ganz so stark war wie bei der ersten Anwendung. Für die nächste Backaktion werde ich die Lauge wie auf einen Liter auffüllen und entsprechend noch von den Perlen dazu geben.