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Manz-Backofen

Alle Fragen und Erfahrungen mit einem Elektroherd, Manz Backofen,
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Re: Manz-Backofen

Beitragvon Little Muffin » Sa 16. Jul 2016, 08:58

daß der Stein direkt beheizt wird, deswegen muss man den Ofen etwas kennenlernen, hat bei mir jetzt so ca. 4 Wochen gedauert. Langsam haben wir uns an einander gewöhnt und komme endlich dahin den Ofen wirklich zu schätzen.


Das ist bei der Stahlplatte auch so. Es ist erst mal eine Umstellung.
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Re: Manz-Backofen

Beitragvon Heroki » Sa 16. Jul 2016, 20:15

Das stimmt, ich meinte bezogen auf meinen alten Ofen.
Ich kann für alle "Neu-Manz'ler" unbedingt empfehlen, den ganzen Thread hier zu lesen, wenn man ein paar Tips beherzigt, ist's ein toller Ofen !!
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Re: Manz-Backofen

Beitragvon Blackface » Sa 16. Jul 2016, 22:16

Heroki hat geschrieben:Die Steinplatten von Manz sind sehr glatt, nahezu poliert. Sind ähnlich wie Granit und nicht mit den "typischen" Schamott-Steinen vergleichbar. Zusätzlich kommt dazu, daß der Stein direkt beheizt wird, deswegen muss man den Ofen etwas kennenlernen, hat bei mir jetzt so ca. 4 Wochen gedauert. Langsam haben wir uns an einander gewöhnt und komme endlich dahin den Ofen wirklich zu schätzen.

Danke für die Antwort! Oben wurde ja per Link Tuffstein beworben, also noch poröser und wassersaugender als Schamotte. Diese Eigenschaft ist also eher nicht entscheidungsrelevant. Irgendwie würde das ja auch dem manzschen Dampfgar-Konzept widersprechen.

Es bleibt also die langsamere Abkühlung beim Einschießen. Möglicherweise trägt auch das zu dem bei, was du "gutmütiger" genannt hast. Was das letzten Endes fürs Brot bedeutet, kann ich leider noch nicht einschätzen. Aber ich habe nun auch auf "Steinplatte" umbestellt.

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Re: Manz-Backofen

Beitragvon Blackface » Sa 16. Jul 2016, 22:56

À propos "den ganzen Thread lesen": Ja, hab ich gemacht. Deshalb hier noch eine Präzisierung.

Es könnte beim Lesen das Missverständnis entstehen, dass das Röhrchen oder die Flöte oder das Dampfablassrohr oder wasauchimmer --, dass diese Öffnung zum Schwadenablassen gedacht ist. Das ist nicht der Fall. Bei diesen Öffnungen geht es einzig um den Druckausgleich. Der Backofen ist halt kein Schnellkochtopf, sondern arbeitet bei Umgebungsdruck. Zum Schwadenablassen muss man die Tür aufmachen.

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Re: Manz-Backofen

Beitragvon Little Muffin » So 17. Jul 2016, 10:54

dass das Röhrchen oder die Flöte oder das Dampfablassrohr oder wasauchimmer --, dass diese Öffnung zum Schwadenablassen gedacht ist. Das ist nicht der Fall. Bei diesen Öffnungen geht es einzig um den Druckausgleich. Der Backofen ist halt kein Schnellkochtopf, sondern arbeitet bei Umgebungsdruck.


Weshalb aus diesem Rohr der überflüssige Dampf austritt. Bei mir geschieht das leider unterhalb der Tür und das ist absolut nicht optimal und ich kann es nicht empfehlen. Wurde damals aber von Manz empfohlen wegen meiner geringen Größe der Arbeitsfläche. Und heute würde ich sagen, sägt mir doch lieber ein Loch in die Arbeitsplatte, darüber steht kein Schrank und Platz genug hätt ich auch so noch. Oder diese Dampfflöte, die sie auf ihrer Seite präsentiere, die vorne oben am Ofen ist und raugezogen wird. Die hat leider keiner ins Gespräch gebracht und mich hatte der Techniker am Telefon so überrollt, dass ich daran auch nicht mehr gedacht hatte.
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Re: Manz-Backofen

Beitragvon Heroki » So 17. Jul 2016, 19:02

Was mich bei meinem noch wundert ist, dass er laut Typenschild als 400V-Modell gebaut ist (ist ein DH2-30), natürlich läuft er auf 230V.
Ich habe aber das Gefühl, er schafft nicht wirklich die Temperatur. Wenn ich z.B. 250° als Ober- und Unterhitze einschalte zeigt das Backofenthermometer selbst nach weit über 1 Stunde max. 210°.
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Re: Manz-Backofen

Beitragvon Blackface » So 17. Jul 2016, 21:46

Little Muffin hat geschrieben:Weshalb aus diesem Rohr der überflüssige Dampf austritt.

Ja. Anders gesagt: Im Backraum gibt es heiße Luft mit einer Luftfeuchtigkeit nahe 100%. Sobald die sich irgendwo auch nur ein bisschen abkühlt, fällt flüssiges Wasser aus.

Abfluss für das Kondenswasser, das innerhalb des Ofens entsteht (z.B. wenn der Ofen ausgeschaltet wird und abkühlt), ist vorne unten an der Tür. Da gibts eine Auffangrinne, die man ab und zu entleeren muss. Wenn ich Herrn Manz richtig verstanden habe. Anscheinend ist es sinnvoll, ein extra Druckausgleichsrohr zu haben, wobei mir die genaue Führung nicht ganz klar ist.

Heroki, das mit der Temperatur hört sich nicht gut an und entspricht ja auch überhauptnicht den Angaben des Herstellers. Wie oben beschrieben sind die Thermostatfühler an unkonventioneller Stelle angebracht und messen die Temperatur quasi auf der Rückseite der Heizplatten. Wie misst du denn die Backofentemperatur? Ist es so, dass der Backofen "behauptet", er habe die Zieltemperatur bereits erreicht, d.h. dass die entsprechende Heizung sich ausstellt? Hast du die maximale Temperatur eingestellt oder kommst du mit höherer Thermostatstellung doch noch auf die gewünschte Temperatur?

Die ca. 3 kW sollte auch eine 230V-Steckdose liefern, solange an derselben Sicherung nicht noch die Waschmaschine oder der Wäschetrockner hängt. Im Inneren des Ofens muss der Anschluss aber richtig ausgeführt sein; ich habe das mal an einem Heißwasserboiler gesehen, den man wahlweise per 230 oder 400 V anschließen konnte; wenn ich mich recht entsinne, war das nicht ganz trivial. Ein Elektriker deines Vertrauens könnte dir sagen, ob da alles so verdrahtet ist wie es sein soll.

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Re: Manz-Backofen

Beitragvon Heroki » So 17. Jul 2016, 22:09

Ja, die Thermostate sind nach 90-120 Minuten aus, der Backofen "behauptet" auf Temperatur zu sein. Bei mir sind die Fühler ja freiliegend im Backraum, zumindest der obere, da die Vapor-Modelle keine Abdeckbleche mehr haben. Ich habe jetzt mal ein neues Thermometer bestellt und gucke da noch mal, die haben ja teilweise 10% und mehr Abweichung. Bei meinem alten Steinofen waren alle Brote sehr schnell dunkel, der hatte "gefühlt" mehr Power, hier komme ich eher an die in den Rezepten vorgeschlagene Backzeit, aber manchmal (z.B. bei Brötchen) ist die Oberfläche dann noch ziemlich hell.
Da bei mir der eine Stein gerissen ist, kommt sowieso demnächst der Manz'ler zum Austausch, ich werde ihn dann auch mal fragen.
Mir ist schon klar, dass man manche Geräte an 400/230 V betreiben kann, da ich aber etwas Power vermisse, dachte ich auch schon, dass er vielleicht "intern" nicht richtig verkabelt ist...
Bin leider bei sowas etwas empfindlich, aber wenn man für einen Ofen soviel wie für einen gebrauchten Kleinwagen ausgibt, dann soll einfach alles stimmen...
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Re: Manz-Backofen

Beitragvon Little Muffin » So 17. Jul 2016, 22:24

Soweit ich mich erinnern kann, funzt das Messen mit einem normalen Thermometer nicht. Ich meine, das ist schon mal thematisiert worden.

Abfluss für das Kondenswasser, das innerhalb des Ofens entsteht (z.B. wenn der Ofen ausgeschaltet wird und abkühlt), ist vorne unten an der Tür. Da gibts eine Auffangrinne, die man ab und zu entleeren muss. Wenn ich Herrn Manz richtig verstanden habe. Anscheinend ist es sinnvoll, ein extra Druckausgleichsrohr zu haben, wobei mir die genaue Führung nicht ganz klar ist.


Ich habe leider kein Druckausgleichsrohr. Bei mir wurde lediglich der untere Dichtgummi der Tür weggelassen.
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Re: Manz-Backofen

Beitragvon Blackface » So 17. Jul 2016, 23:16

Little Muffin hat geschrieben:Soweit ich mich erinnern kann, funzt das Messen mit einem normalen Thermometer nicht. Ich meine, das ist schon mal thematisiert worden.


Ach? Ein Link tät mich interessieren. Es wird aber wohl wieder auf die unorthodoxe Platzierung der Thermostatfühler rauslaufen, oder?

Ich habe leider kein Druckausgleichsrohr. Bei mir wurde lediglich der untere Dichtgummi der Tür weggelassen.


Ich habe den Eindruck, dass du das als suboptimal empfindest. Wieso?

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Re: Manz-Backofen

Beitragvon sun42 » So 17. Jul 2016, 23:53

Heroki hat geschrieben:Wenn ich z.B. 250° als Ober- und Unterhitze einschalte zeigt das Backofenthermometer selbst nach weit über 1 Stunde max. 210°.
Ich weiß natürlich nicht, wie genau diese Bimetall-Dinger sind, aber wie gesagt, auch vom Gefühl "fehlt" der letzte Kick.


Hallo Heroki

Bimetall-Backofenthermometer sind recht genau. Ich hatte mehrere ausprobiert und keine Abweichung größer als ca. 5C festgestellt. Die Anzeige des Bimetallthermometers und der Ofentemperatur stimmen im zeitlichen Mittel überein.

210C als Maximaltemperatur sind ganz sicher zu wenig – ich würde das reklamieren. Ich komme mit meinem Manz (10/1) bis auf die möglichen 270C und für manche Backwaren ist diese Temperatur auch tatsächlich erforderlich.

BTW: Die „alten“ Manz Öfen mit Stahl-Backplatte und einem Temperaturfühler unter der Backplatte lassen sich dadurch beeinflussen, dass man bei aufgeheiztem Ofen auf den hinteren Teil der Backplatte für einige Minuten vor dem Einschießen einen Topf mit kaltem Wasser stellt: Der Temperaturfühler kühlt etwas ab und man kann den Ofen heißer anfahren. Bei der Steinbackfläche dürfte dieser Trick allerdings nicht mehr funktionieren.
grüsse michael
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Re: Manz-Backofen

Beitragvon Little Muffin » Mo 18. Jul 2016, 08:23

@Thomas. Einen Link kann ich Dir nicht geben, weil ich es nur noch schwach in Erinnerung habe, aber Michael hat schon die richtige Antwort parat.

Ich habe den Eindruck, dass du das als suboptimal empfindest. Wieso?


Ich habe mich mit meinem Manz ziemlich schwer getan. Als ich ihn gekauft habe, gab's auch noch nicht so viele Threads mit Erfahrungsberichten von anderen Manzler. Bis auf das übliche, wie toll und klasse der doch ist. Das war's dann aber auch schon.
Der Dampf verteilt sich scheinbar nicht optimal. Das konnte ich anhand meiner Backergebniss sehen und dann im Vergleich zu den der anderen Manzler. Seitdem ich den ein oder anderen Tip von Michael verwende, funzt alles super. Einer davon sind 2 Eiswürfel, die ich ganz hinten an der Wand plaziere. So hab ich auch dort rechtzeitig Dampf und alles wird schöner. Und wenn ich mich mal dazu aufraffe, bau ich vielleicht doch noch die kleine Schwadenanlage von ihm nach. :st

Vielleicht gibt es dem ein oder anderen eine Hilfestellung, erst einmal darüber nachzudenken ob man nicht doch eine andere Möglichkeit hat als den Ausgleich über die Tür. Wenn man schon so viel Geld in die Hand nimmt, dann möchte man doch das bestmögliche dabei rausholen. :mrgreen:

@Michael: Ich hab jetzt grad mal nachgeschaut, diese Bimetall Thermometer sind doch die ganz normalen oder? Also kein Schnickschnack etc..Wo genau muß das denn hingestellt werden? Ich erinner mich noch daran, dass es anfänlich mal hieß, man könne mit denen im Manz nicht messen. Daher habe ich das nie gemacht. Aber wenn das bei Dir klappt, ist die Aussage ja hinfällig.
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Re: Manz-Backofen

Beitragvon Blackface » Mo 18. Jul 2016, 10:24

"Im zeitlichen Mittel" ist das Zauberwort. Weil die Thermostatfühler und der Ort, an dem das Thermometer misst, so weit auseinanderliegen.

Heroki hat geschrieben:Ja, die Thermostate sind nach 90-120 Minuten aus, der Backofen "behauptet" auf Temperatur zu sein.

Das darf nicht normal sein. Bislang war die Rede von einer (Stein) statt einer halben Stunde (Edelstahl) Vorheizzeit. Nicht von anderthalb bis zwei.

Heroki hat geschrieben:Bei mir sind die Fühler ja freiliegend im Backraum, zumindest der obere, da die Vapor-Modelle keine Abdeckbleche mehr haben.

Interessant. So langsam würde ich den Ofen gern mal von innen sehen, Heizelemente und so. Wenn meiner hier ist, kann ich ihn ja mal aufschrauben. :lala

Heroki hat geschrieben:Da bei mir der eine Stein gerissen ist, kommt sowieso demnächst der Manz'ler zum Austausch, ich werde ihn dann auch mal fragen.
Mir ist schon klar, dass man manche Geräte an 400/230 V betreiben kann, da ich aber etwas Power vermisse, dachte ich auch schon, dass er vielleicht "intern" nicht richtig verkabelt ist...
Bin leider bei sowas etwas empfindlich, aber wenn man für einen Ofen soviel wie für einen gebrauchten Kleinwagen ausgibt, dann soll einfach alles stimmen...

Sehe ich auch so. Stein gerissen???

Wohnst du eigentlich in der Nähe von Manzens oder machen die bundesweiten Vor-Ort-Service?

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Re: Manz-Backofen

Beitragvon Little Muffin » Mo 18. Jul 2016, 13:00

Die kommen extra angefahren. Ich wohne in Rosenheim an den Alpen. Daher dauert es dann aber auch schon mal mit dem Termin ein bisschen.
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Re: Manz-Backofen

Beitragvon Heroki » Mo 18. Jul 2016, 17:10

Sehe ich auch so. Stein gerissen???


Yup, genau über dem Fühler, so nach der 3./4. Benutzung, einmal längs durch... :tip

Wird aber ausgetauscht.

Bezüglich der Temp. habe ich gestern mal auf 250°C geheizt, Thermometer zeigt knapp 230°C, ich habe jetzt mal noch ein neues geordert und vergleiche dann, wenn nicht... :wue
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Re: Manz-Backofen

Beitragvon Little Muffin » Di 19. Jul 2016, 09:55

Yup, genau über dem Fühler, so nach der 3./4. Benutzung, einmal längs durch... :tip


Ohje. Haben die Steine denn Spannung weil die irgendwie festgemacht werden oder liegt der nur auf?
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Re: Manz-Backofen

Beitragvon Blackface » Di 19. Jul 2016, 15:13

Was ich auf der Ausstellung gesehen habe, sind die in einen dünnen Edelstahlrahmen eingefasst? In dem Bild in der downloadbaren Broschüre "Haushaltskatalog" kann man das auch erahnen.

Unter Spannung glaube ich eher nicht, aber wenn das Natursteine sind, können die schonmal Unregelmäßigkeiten aufweisen, wo sie beim Erhitzen oder plötzlichem Einschießen von etwas kaltem reißen. Irgendwie hat Heroki da wohl an ein Montagsprodukt erwischt. Ich hoffe mal, dass das und die Elektroprobleme nicht die Regel sind...

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Re: Manz-Backofen

Beitragvon Heroki » Mi 20. Jul 2016, 19:53

Ja, die Steine sind in Stahlrahmen eingebaut und mit Schrauben fixiert, kann schon bissel Spannung gehabt haben...oder einfach weil es Natursteine sind.

Habe heute ein neues Backofenthermometer benutzt, nach 90 min Ober- und Unterhitze auf 270° (=max.) zeigt es 250°C, ziemlich genau. Mein altes übrigens auch.
Jetzt meine Frage: Laut Anleitung des Thermos sind die +/- 10°, dass heißt es könnten (!) 260° sein
- sind diese 10-20°C Grund für eine Nachfrage bei Manz ??
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Re: Manz-Backofen

Beitragvon Little Muffin » Do 21. Jul 2016, 09:56

Tja, gute Frage. Normale Haushaltsöfen schwanken auch um +-20°. Anrufen schadet ja nicht, vorbei kommen müssen sie ja eh.
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Re: Manz-Backofen

Beitragvon Blackface » Do 21. Jul 2016, 11:45

Ich würde nachfragen. 250° kann jeder Haushaltsofen auch. 90 Minuten sind auch noch 'ne ziemliche Hausnummer. Ein anderer Grund für die lange Aufheizzeit könnte (neben Stromanschlussfehlern) ein zu kleiner Abstand zwischen Thermostatfühler und Heizelement sein: Dann würde der Thermostat beim Aufheizen immer abschalten, wenn das Heizelement 270° hat, und erst bei vielleicht 260° wieder einschalten. Bis dann die Temperatur des Heizelements auf der anderen Seite des Steins ankommt, vergeht mehr Zeit als wenn das Heizelement zwischendurch mal 300° erreichen würde. In gewissem Maß ist das ja bei diesen Öfen immer so und auch so vorgesehen. Die richtige Platzierung des Thermostatfühlers wurde ja schon irgendwo als der schwierige Punkt beschrieben, weshalb man die Platte nicht selbst wechseln soll.

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