Hallo liebe Foristi,
ich besitze seit Kurzem einen Steinbackofen der Firma Onoldia aus Augsburg Baujahr 1978.
Der Ofen ähnelt den Geräten der Firma Neff oder dem Ofen, der von "cosmicos" renoviert wurde.
Ich konnte das Gerät noch nicht bei einem Backgang ausprobieren, frage mich aber, wie der Ofen die Oberhitze hält, da er nur am Backraumboden mit Schamotte ausgelegt ist.
Laut Vorbesitzer und Internetrecherche werden diese Art Öfen einmalig aufgeheizt und bei Erreichen der gewünschten Backtemperatur nach der Beschickung mit dem Backgut ausgeschaltet, um dann mit fallender Hitze zu backen.
Ich frage mich aber, wie es der Ofen schafft die Oberhitze zu halten, da offensichtlich keine Schamotte in der Oberhitze verarbeitet wurde.
Die heute erhältlichen Öfen von z.B. Häussler haben alle eine komplette Ausschamottierung.
Vielleicht weiß hier jemand Bescheid.
Diese Frage stellt sich mir, da bei meinen Backgängen im Dorfbackhaus und im heimischen Holzbackofen klar ist, das die Oberhitze aus den Steinen im Backgewölbe abgestrahlt wird.
Vielen Dank für die Hilfe, Armin.