Einen wundervollen guten Morgen Micha,
ich danke Dir für Dein Mit-Gefühl.
Selbstverständlich habe ich mich geärgert, sehr sogar.
Ich sehe in der Faschingsanekdote eher das offene Köpfchen Humor, damit der Kragen nicht platzt.
Vor allem ist es für mich ( allerdings nur wenn der Spass angebracht u. passend ist) ein Weg diesen negativen Gedanken zu entkommen... da ich mich von ihnen nicht steuern lassen möchte.
Meine Muße zu Manz hatte sich im Ärger auf den Null-Punkt zurückgezogen.
Das Komplettseminar ist nun gebucht... doch ich werde für mich nicht nur den Manz unter die Lupe nehmen... sondern auch versuchen, die Stimmung der Mitarbeiter näher zu betrachten.
Für mich auch ein Argument ob "Hü oder Hot!"
Was die Position der Begeisterung betrifft, so kann man schon aufgrund Professionalität und Loyalität bereits am Telefon ein
"Herzlich Willkommen" ausstrahlen.
Der Grundbaustein hierfür ist der Arbeitgeber, wer weiß warum die so sind, dass sie sich ( also beide Herschaften ) so gezeigt haben.
Für mich ist es klar, an der Veranstaltung werde ich Augen u. Ohren offen halten, werde auch unangenehme Fragen stellen..da hat es ja noch weitere Teilnehmer.
Manchmal, wenn ich meine Energie für solche Situationen nicht verschwenden mag, dann gehe ich einfach nicht mehr in den Laden.
Aber sind nur diese 2 Menschen ganz allein für den Erfolg von Manz zuständig?
Nein.. ich bin mir sicher, der ein oder andere strahlt die Eurphorie für diesen Ofen aus. Und den möchte ich gerne kennen lernen.
Und wenn ich keinen finde, dann halte ich es mir offen, ob ich soviel Geld für solch ein Küchengerät ausgebe oder nicht.
Ansonsten habe ich überhaupt keine Probleme mitten im Seminar und unter all den weiteren Gästen zu sagen "
Ich fühle mich nicht gut behandelt!", oder was auch immer mich in diesem Moment beschäftigt.
Sehr viele Menschen sind mit solch einer ihnen gegenüber gemachten Aussage, erstmal sprachlos.. platt. Man kennt direkte Konfrontationen, persönliche Krititk in der "Du-Form".. ein Gegenangriff ist da schon fast 100% sicher. Die "Ich-Form" nimmt soviel Wind aus den Segeln und bringt auch dem Gesprächspartner eine deutliche bessere Akzeptanz. Man beginnt dem anderen auch tatsächlich zuzuhören.
Irgendwie möchte ich auch etwas bewirken.. etwas in Bewegung bringen
Sorry, ich bin jetzt viel zu weit in ein völlig anderes Thema hineingerauscht.
Auf jeden Fall möchte ich mich nochmals ganz ehrlich für Deine Bestätigung bedanken.
Im Zorn weiss ich auch manchmal nicht, ob ich selbst auf dem falschen Dampfer bin.
Herzlichst Tatjana