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„Schlütermehl“: Verarbeitung? Pro & Contra?

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„Schlütermehl“: Verarbeitung? Pro & Contra?

Beitragvon Mikado » Fr 12. Apr 2024, 17:56

Moin zusammen

Beim Stöbern habe ich bei Brotkrümel (alias Shop der Zeller Mühle) das „Schlütermehl“ gesehen, die Beschreibung klingt für mich verlockend.
Wer weiß durch eigene Erfahrungen oder durch Hörensagen mehr darüber – dass man sich darüber austauschen kann, was bei Anwendung dieses Schlütermehls auf einen zukommt oder wofür es sich besonders eignet?
Beste Grüße
Michael

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Re: „Schlütermehl“: Verarbeitung? Pro & Contra?

Beitragvon hansigü » Fr 12. Apr 2024, 19:08

Mika,
Bäcker Süpke hat ein Rezept und seine Erfahrungen mit dem Schlütermehl auf seinem Blog geteilt und bei Ketex gibt´s auch ein Rezept!
Gruß Hansi


In der Not isst der Bauer die Wurs(ch)t auch ohne Brot!
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Re: „Schlütermehl“: Verarbeitung? Pro & Contra?

Beitragvon Mikado » Sa 13. Apr 2024, 10:54

Okay.
Habe mir beide Rezepte bzw. Vorgehensweisen angesehen. Ich muss sagen, dass erstens Bäcker Süpkes Angaben schlüssiger sind und zweitens sein Backergebnis viel ansprechender ist. Allerdings gibt er für mein Empfinden viel zu viel Hefe dazu, es ist/war wahrscheinlich der Zeiteinteilung in seinem Produktionsablauf geschuldet. Aber letzteres muss im Hobbybäckerbereich ganz anders gehen.


Kann sonst noch jemand von euch etwas zum Schlütermehl anmerken?
Beste Grüße
Michael

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Re: „Schlütermehl“: Verarbeitung? Pro & Contra?

Beitragvon Caröle » Sa 13. Apr 2024, 11:34

Im "Heimatbrote" Buch vom Brotdoc ist auch ein Rezept und Infos zum Schlütermehl drin - ich kann mal nachsehen.
Edit:
Schlütermehl ist veredelte Roggenkleie, die so aufgeschlossen wird, dass ihre schwer verdaulichen Bestandteile und Nährstoffe besser verfügbar sind. Wer Vollkornbrote nicht gut verträgt, kann es damit probieren, soll besser verträglich sein.
Das Mehl ist dunkel, Brote daraus haben einen leicht süßlichen Geschmack.

Das Rezept enthält im Mehlanteil 25% Schlütermehl, 55% Roggenmehl 1150 und 20% Weizenmehl 550, es ist ein freigeschobenes Sauerteigbrot mit optional etwas Hefezusatz. Wenn Interesse besteht, geb ich es in eigenen Worten wieder (wenn das noch erlaubt ist?)
Caro... mit viel Koch- und langsam auch mehr Backerfahrung :hx

Ausstattung: Kenwood Cooking Chef, Gusseisentopf, Schamott-Backstein, Gärautomat,
leider kein guter Ofen (max. 230°C), Sauerteige: Gärhard/Roggen und Gärtrud/Lievito Madre
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Re: „Schlütermehl“: Verarbeitung? Pro & Contra?

Beitragvon Mikado » Sa 13. Apr 2024, 13:46

Na das ist doch schon mal was, Caro, danke für die Rückmeldung. :)

Mal sehen, ob ich dieses Roggenquellmehl in einem Projekt einbaue.
Beste Grüße
Michael

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