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Roggenbrot - zu feste Krume

Hier soll ein Nachschlagewerk entstehen.
Schreib bitte hier Eure Tricks und Tipps rein.

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Roggenbrot - zu feste Krume

Beitragvon BeatePr » Mo 1. Nov 2010, 15:50

Hallo,

heute habe ich vom Gerd das Brot: unser täglich Brot
gebacken. Hier das Bild:
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Ich habe mich an das Rezept genau gehalten, die Gare betrug auch 2 Std. und der Fingertest war in Ordnung, also backfertig.
Was hätte ich besser machen können?
Der Geschmack ist wohl gut, aber die Krume einfach zu dicht.
Das Brot ist diesmal ringsrum nicht aufgerissen, dafür war aber die Krume zu fest. (Man kann nicht alles haben :( )
Ich hoffe, Ihr könnt mir weiterhelfen.

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Re: Roggenbrot - zu feste Krume

Beitragvon BeatePr » Mo 1. Nov 2010, 19:32

Vielen Dank Heidi, für die positive Bewertung.
Flüssiges Backmalz, wie es Gerd verwendet habe ich nicht, deswegen habe ich das Gerstenmalzextrakt genommen, was leider nicht den selben Effekt erzielt, was man an diesem Brot gut erkennen kann.
Der Geschmack ist wirklich ausgezeichnet, dann muss ich mir doch vom Gerd das flüssige Malz bestellen, ich hoffe, er hat noch welches vorrätig.
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Re: Roggenbrot - zu feste Krume

Beitragvon BeatePr » Di 2. Nov 2010, 12:55

Ja, das haben wir, Heidi. ;)

Das Brot ist schon fast wieder gegessen, so gut ist es.
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Re: Roggenbrot - zu feste Krume

Beitragvon Ula » Di 2. Nov 2010, 14:56

Ein reines Roggenbrot hat immer eine dichte Krume. Früher dachte ich auch, es wäre ein Backfehler meinerseits. Ist es aber nicht. 8-) Und genau wegen dieser dichten Krume mag ich kein reines Roggenbrot. :?
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Re: Roggenbrot - zu feste Krume

Beitragvon BeatePr » Di 2. Nov 2010, 17:29

Ich weiß, dass Roggenbrote dichtere Krumen besitzen, es ist für mich als Anfänger allgemein nicht leicht ein Roggenbrot zu backen. Roggenbrote haben für mich aber einen sehr guten Geschmack, ich bin damit aufgewachsen und sie gehören bei uns zu einer guten Brotzeit dazu.

Dank Gerd´s Hilfe und der Hilfe anderer Hobbybäcker hier, werde ich besser.
Das optimale Ergebnis wird bei mir nie passieren, darüber bin ich mir auch im Klaren.

Dieses Forum ist zum Glück dazu da, Fragen zu stellen und Unsicherheiten zu diskutieren.
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Re: Roggenbrot - zu feste Krume

Beitragvon BeatePr » Fr 5. Nov 2010, 15:33

Heute habe ich ein Roggenbrot mit VT, Buttermilch und etwas Hefe im Hauptteig gebacken. Zusätzlich gab ich 1 TL flüssiges Backmalz von Gerd dazu.
Beim Wirken gab ich mir diesmal sehr viel Mühe und ich habe den Teig ungefähr 1 Std. und 40 min. im Gärkorb gehen lassen. Zuerst hatte ich Bedenken, dass der Teig breit läuft, aber das Brot ist im Ofen gut aufgegangen und das Ergebnis der Krume ist sehr locker geworden, aufgerissen ist es auch sehr wenig, mit diesem Ergebnis bin ich sehr zufrieden:
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Re: Roggenbrot - zu feste Krume

Beitragvon zippel » Sa 6. Nov 2010, 00:09

Das sieht aber richtig lecker aus, Beate! Gratulation zu dem Ergebnis!
Liebe Grüße
Martina
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Re: Roggenbrot - zu feste Krume

Beitragvon Gast » Mo 8. Nov 2010, 22:18

Hallo baksten,
versuch es mal hiermit!
Gast
 


Re: Roggenbrot - zu feste Krume

Beitragvon BeatePr » Di 9. Nov 2010, 12:13

Letztens habe ich es mit dem rheinischen Schwarzbrot versucht, in diesem Teig wird auch etwas Frischhefe verwendet, aber auch hier, und trotz dem fl. Backmalz ist das Brot "niedlich" geworden.
Maja schrieb dazu im Wochenthread schon, dass diese Form bei diesem Brot so üblich sei.

Die Krume geht so, der Geschmack ist sehr gut.

Ich bin für mich nun zu dem Schluss gekommen, dass es wirklich ganz viel Können und viel, viel Routine benötigt, um ein richtig gut aufgegangenes Sauerteigbrot zu backen.
Davon lasse ich mich aber nicht abhalten und werde weiterhin Sauerteigbrote backen, die Übung macht ja bekanntlich den Meister.
Irgendwann werde ich sicher zufriedener mit meinen Sauerteigbroten sein.
Mein Ziel ist es, irgendwann einmal ein Sauerteigbrot ganz ohne Hefe zu backen.
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Re: Roggenbrot - zu feste Krume

Beitragvon Lea » So 14. Nov 2010, 11:57

Hallo alle,
danke Ketex für die vielen Tipps. Auch ich habe Probleme mit der etwas festen Krume. Es ist , glaub ich wenigstens, tatsächlich so, dass man probieren, probieren und nochmals prob..... mussssssssssss. Aber die vielen Tipps die man bekommt sind super man muss sie eben versuchen einzubauen. Meine Frage: Zuckrrübensirup und dein Backmalz sind die vergleichbar?
Danke schon mal :?:
Gruß Lea
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Re: Roggenbrot - zu feste Krume

Beitragvon Gast » So 14. Nov 2010, 12:03

Nein Lea, die beiden sind nicht vergleichbar.
Das flüssige Backmalz ist speziell für Bäcker hergestellt.
Man kann es zwar mit Zucker oder Honig oder auch Zuckerrübensirup ersetzen, aber dass bringt aus meiner Erfahrung nicht den gewünschten Effekt.
Gast
 


Re: Roggenbrot - zu feste Krume

Beitragvon Trifolata » Do 9. Dez 2010, 12:25

Letztens habe ich es mit dem rheinischen Schwarzbrot versucht, in diesem Teig wird auch etwas Frischhefe verwendet, aber auch hier, und trotz dem fl. Backmalz ist das Brot "niedlich" geworden.
Maja schrieb dazu im Wochenthread schon, dass diese Form bei diesem Brot so üblich sei.

Die Krume geht so, der Geschmack ist sehr gut.

Hallo,
ich habe auch den Ehrgeiz, ein Rheinisches Schwarzbrot zu backen, so wie ich es aus meiner Kindheit in Düsseldorf kenne. Nun war ich am Wochenende mal wieder dort und habe bei einem Bäcker, der Mitglied bei Slow baking ist, ein Brot gekauft: ich war teilweise enttäuscht, weil es nicht meiner Erinnerung entspricht. Vor allem fehlte mir die lockere Krume, sie ist genau so fest wie deine. Von daher liegst Du völlig richtig mit deinem Brot. Auf dem Foto sieht es auch wirklich gut aus. Vielleicht ist die lockere Krume nicht mehr so gewünscht bei der Brotsorte?

Bild
PS: es ist nicht von Hinkel! Da war es zu voll!
LG
Hilde
"Je weißer das Brot, desto schneller bist Du tot" (Michael Pollan)
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Re: Roggenbrot - zu feste Krume

Beitragvon Gast » Do 9. Dez 2010, 13:23

Hallo Hilde,
vielleicht versuchst Du mal dieses Rheinisches Volkornbrot.
Gast
 



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