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optimale Gärtemperatur für Grundansatz

Hier soll ein Nachschlagewerk entstehen.
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optimale Gärtemperatur für Grundansatz

Beitragvon IKE777 » Sa 10. Mär 2012, 16:59

Oft ist es im Raum zu warm oder zu kalt. Ich habe mich auch schon oft gefragt, wie ich denn da am besten die optimale Gärtemperatur erreiche.

Heute habe ich durch Zufall gelesen, dass es von Sekowa eine Leuchte gibt, in die eine 25W Glühbirne eingeschraubt wird.
Wenn man diese dann in den Backofen legt, bekommt man die richtige Temperatur.

Vielleicht gibt es ja auch noch andere Marken oder Lösungen(für Bastler). Aber das mit der 25W Birne finde ich genial.
Man wird im Alter immer reicher - zumindest an Erfahrung.
Sagt Irene mit einem Zwinkern in den Augen.
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Re: optimale Gärtemperatur für Grundansatz

Beitragvon moeppi » Sa 10. Mär 2012, 18:29

Hllo,
ich habe früher immer eine ganz billige Nachttischlampe (ohne Schirm) in den Backofen gestellt.
Das erfüllte den gleichen Zweck.
LG Birgit
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Re: optimale Gärtemperatur für Grundansatz

Beitragvon _xmas » Sa 10. Mär 2012, 20:42

Vielleicht stehe ich jetzt auch auf dem Schlauch, aber der Grundansatz (=ASG???) steht doch bei warmer Zimmertemperatur (hinterher im Kühlschrank) und dient nach Fertigstellung/Reife dazu, Sauerteig zu produzieren. Dieser kann bei Wärme (28-32 Grad) z.B. einstufig geführt werden. Dazu temperiert man ein geeignetes Behältnis, stellt das Gemisch hinein und hat nach ca. 14 Stunden Sauerteig mit dem man weiter arbeitet...
Alle sagten: das geht nicht.
Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat´s einfach gemacht.
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Re: optimale Gärtemperatur für Grundansatz

Beitragvon Backwolf » So 11. Mär 2012, 11:40

Diese Lampe von Sekowa gibt es schon seit über 20 Jahre und hat sich nicht durchgesetzt, ist eigentlich auch überflüssig - Jeder Backofen hat ja eine Leuchte.

Entweder einfach nur die Leuchte beim Backofen einschalten und die Ofentüre mit einem Topflappen einen Spalt öffnen (wegen Wärme über 30°C) oder einfach die normale Glühbirne durch eine schwache Glühbirme ca. 15-20 Watt austauschen.

Hatte es damals auch mit einem extra Lämpchen probiert, wurde trotz 25 Watt viel zu warm und hatte deshalb dann noch ein extra Terrariumthermostat an das Lämpchen angeschlossen. Dann war es zwar ok, aber dieser Klimbim ging mir mit der Zeit auf den Nerv und habe es gelassen. Danach habe ich einfach mein Einkochapparat verwendet, den ich auf 25-30°C einstellen konnte - danach dann die Endlösung mit dem Gärschrank.
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Re: optimale Gärtemperatur für Grundansatz

Beitragvon nonnit » Mi 24. Okt 2012, 23:28

hallo,billige gärmethode.
warmhalteplatte200 watt mit thermostat,buffet king,lenz,35 euro ebay.
zwischenboden aus springform drauf
metallschüssel drauf
teig rein
handtuch drüber
temperatur von 25-32 grad,mit thermometer messen,einstellen,fertig
später 40 grad für teig in den formen einstellen
1tag gären,240watt stromverbrauch
viel spaß beim narrensicheren gären wünscht norbert aus göppingen .adA Bildps.hersteller gibt temperatur von 40-85 grad an,geht scho bei 25 grad
ps2.40 grad für das abschlußgehen des teiges in den formen macht mein backofen nicht,sondern mindestens50 grad.
Zuletzt geändert von nonnit am Do 25. Okt 2012, 05:45, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: optimale Gärtemperatur für Grundansatz

Beitragvon _xmas » Mi 24. Okt 2012, 23:36

Bist Du Oberstleutnant, Norbert?
Alle sagten: das geht nicht.
Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat´s einfach gemacht.
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Re: optimale Gärtemperatur für Grundansatz

Beitragvon nonnit » Mi 24. Okt 2012, 23:51

_xmas hat geschrieben:Bist Du Oberstleutnant, Norbert?

nein nur ein schizophrener frührentner,stimmt wirklich
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Re: optimale Gärtemperatur für Grundansatz

Beitragvon UlrikeM » Do 25. Okt 2012, 01:52

Was spricht denn gegen die Backofenlampe, Irene? Ich klemme einen flachen Holzspatel, so einen zum in der Pfanne rühren und klemme ihn in die Tür. Dann habe ich so 27-28 Grad. Eine 25W Ofenlampe verbraucht doch auch nicht mehr als eine Birne. :xm Für 35€ kann ich eine Menge Teig wärmen :ich weiß nichts
Liebe Grüße Ulrike
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Re: optimale Gärtemperatur für Grundansatz

Beitragvon babsie » Do 25. Okt 2012, 10:27

eine einfache und preiswerte Methode, wenn vorhanden: Jogurth-Bereiter (z.B. Le Caf) nehmen. Allerdings ist hier erst eine Messung angesagt, einige laufen bis 40 Grad, das ist doch ein wenig warm. Meiner (Le Caf) z.B. bringt nach 6 Stunden Betrieb den ST auf 38 Grad, das ist mir zu warm.

Ich mache es so: Mehl mit ASG und Wasser verrühren, 3-4 Stunden im Gerät lassen und dann ausschalten. Durch die lange gespeicherte Wärme und die ziemlich gute Isolierung reicht das für 12 Stunden. Bei einer Hefeführung einfach nochmal Mehl dazu und wieder etwa 3 Stunden einschalten.

Früher hatte ich ein altes Dinkelhörnchenkissen, das in der Mikrowelle erwärmt wurde und als Unterlage für die ASG-Schüssel diente. Klappte auch vorzüglich, nur war hier der Wechsel zwischen warm und abkühlend recht häufig und eine gleichmäßigen Temperatur nicht optimal zu erreichen.
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