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Ketex -Brot die 2. Katastrophe

Hier soll ein Nachschlagewerk entstehen.
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Ketex -Brot die 2. Katastrophe

Beitragvon Backbine » Mo 14. Mär 2011, 16:26

Hallo ,
ich habe das Roggenmischbrot mit Sauerteig und Vorteig (60/40) gebacken.
Beim 1.ersten Mal konnte ich keinen Laib formen . Der Teig hing mir an den Fingern fest.
Jetzt beim 2.ten Mal klappte es einigermassen mit dem formen. Juhu ab ging es ins Gärkörbchen.
Dann habe ich vorsichtig den Korb ausgekippt und dann war die Katastrophe da.
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Die äussere Hülle blieb im Körbchen kleben.Ich habe das Brot trotzdem gebacken.Es sieht so aus.

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Was habe ich falsch gemacht.Das Körbchen war gut eingemehlt.Zum gehen habe ich es auf die handwarme Heizung gestellt.
Könnte das mein Fehler gewesen sein?
Gruß
Eure geknickte Sabine
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Re: Ketex -Brot die 2. Katastrophe

Beitragvon Goldy » Mo 14. Mär 2011, 17:39

Sabine nicht traurig sein :wue ,es schmeckt doch totzdem. :kk Was für Mehl hast Du zum ausstreuen genommen? Ich nehme immer Roggenmehl da klebt es nicht.Manche nehmen halb Roggenmehl und halb Stärkemehl dazu. :st
Viele liebe Grüße :st Goldy :st
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Re: Ketex -Brot die 2. Katastrophe

Beitragvon Avensis » Mo 14. Mär 2011, 18:39

Hallo Sabine

ich sehe das du Gärkörbe aus Kunststoff verwendest, habe mir auch mal 2 gekauft, jedes mal ist der Teig hängen geblieben
aber seid ich Baumwollbezüge (von Teeträume) darüber du bleibt nichts mehr hängen.
Am liebsten sind wir meine Peddigrohr-Körbchen mit Baumwollbezug
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Re: Ketex -Brot die 2. Katastrophe

Beitragvon Gast » Mo 14. Mär 2011, 19:17

Hallo Backbine,
diese Garkörbchen aus Plastik hasse ich, wie die Pest. Bei meinen beiden, die ich hatte, ist mir dass genauso gegangen, wie Dir.
Garkörbchen aus Holzschliff oder Peddigrohr mit Baumwollüberzügen sind da viel einfacher.
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Re: Ketex -Brot die 2. Katastrophe

Beitragvon Ula » Mo 14. Mär 2011, 21:23

Ich habe Gärkörbe aus Holzschliff. Da ist mir sowas auch mal passiert. Das lag daran, dass ich zum Ausstreuen das falsche Mehl genommen habe. Roggenmehl sollte es schon sein. Ansonsten sind die Holzschliff-Körbe total praktisch.
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Re: Ketex -Brot die 2. Katastrophe

Beitragvon Backbine » Di 15. Mär 2011, 13:20

Hallo,
danke für eure Antworten.Ich hatte zum bemehlen nur das 405 genommen.
Nächstes mal nehme ich dann Roggenmehl und werde berichten wie es geklappt hat.
Übrigens das verunglückte Brot hat erstaunlich gut geschmeckt.Gut ,daß ich es trotzdem gebacken habe.
Gruß Sabine
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Re: Ketex -Brot die 2. Katastrophe

Beitragvon Little Muffin » Di 15. Mär 2011, 15:26

Ich bemehle immer nur mit 405er und habe noch nie Probleme damit gehabt, weder im Holzschliff- noch im Peddingsrohrkörbchen blieb was kleben. Allerdings reibe ich das Peddingrorkörbchen mit dem Mehl ein, damit die Lücken gefüllt sind.
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Liebe Grüße, Daniela
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Re: Ketex -Brot die 2. Katastrophe

Beitragvon Avensis » Di 15. Mär 2011, 16:21

Hallo Daniela
Allerdings reibe ich das Peddingrorkörbchen mit dem Mehl ein, damit die Lücken gefüllt sind.

das ganze Mehl legt sich aber auf das Brot, mit Baumwollbezüge ist das Brot nur leicht mit Mehl bedeckt
Avensis
 


Re: Ketex -Brot die 2. Katastrophe

Beitragvon Little Muffin » Di 15. Mär 2011, 18:15

Hallo Herbert,

ich mag es, wenn das Brot etwas bemehlt ist und bei den Peddingrohrkörben habe ich in der Regel das meiste Mehl im Korb. Ich benutze aber auch gerne die Baumwollbezüge, weil es mir zu lästig ist die Körbe vom Mehl zubefreien. Und das hat man dann ja auch überall liegen (das Mehl mein ich).
Nur Verrückte hier...Komm Einhorn, wir gehen!

Liebe Grüße, Daniela
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Re: Ketex -Brot die 2. Katastrophe

Beitragvon Werner33 » Fr 1. Jul 2011, 01:53

Hallo beisammen,

meine Erfahrung mit den Kunststoffgärkörbchen ist hervorragend. :P

Jedoch muss man beachten:

1) Körbchen mit Kartoffel Puder (Stärke) ganz fein einstauben.
2) Körbchen erst danach bemehlen am besten mit VK Roggenmehl

Dann bleibt garantiert nichts hängen, nur alleine mit Mehl einstauben genügt nicht ! :kl

:tL Reinigen kann man die problemlos in der Spülmaschine

Gruß Werner


PS: Wenn Ihr es mit den Peddingrohrkörben auch so macht geht der Teig auch da wesentlich besser raus.
Anerkannter Sachverständiger für das Streicheln von Teig und Frauen
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Re: Ketex -Brot die 2. Katastrophe

Beitragvon babsie » Fr 1. Jul 2011, 08:17

schließe mich Werner voll und ganz an, habe die Gärkörbchen von Birnbaum

Fehlerquellen bisher
Weizenmehl zum Bestäuben (siehe Frage)
zu feuchte Gare (gelegentliches Ansprühen), Teig haftet dann an jeder Korbwand
Mehl nur unten im Körbchen gestäubt, Teig wächst dann und haftet manchmal

aktuell
Kartoffelmehl (BÄKO) Korbunterseite einstreuen, Teig nach dem Wirken umseitig bestäuben und ab in die Gare, ohne zusätzliches Einsprühen der Oberfläche. Vor der Umsetzen die Ränder leicht anlösen, dann sieht man schnell obr irgendwo noch was klebt, dann drehe ich die Form um 90° und klopfe ein wenig auf die Seite, der Teigling löst sich dann vollständig von der Korbinnenwand

Weizenteig ist übrigens viel leichter zu lösen, da gab es noch nie Probleme
Zuletzt geändert von babsie am Di 13. Sep 2011, 16:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ketex -Brot die 2. Katastrophe

Beitragvon stefan » Fr 1. Jul 2011, 08:54

mache ich genauso. Ich habe auch Holzschliffkörbchen von Birnbaum und verwende Kartoffelstärke, allerdings ganz normale aus dem Supermarkt. Kartoffelstärke trennt am besten, finde ich. Bei Broten, die eine glänzende Oberfläche bekommen sollen, nehme ich nur Stärke, bei rustikalem Brot mit Rissen gerne noch Roggen-VK darüber, wie es Werner bei den Kunsstoffkörbchen beschrieben hat.
Kartoffelstärke hat auch noch den Vorteil, dass ein toller Glanz entsteht, wenn man die Brote direkt nach dem Herausholen aus dem Ofen mit Wasser abstreicht.

Kunststoff verwende ich aber nicht; die Holzschliffkörbe sind nicht nur wahnsinnig preiswert (Birnbaum: 3,00 Eur/3,20 Eur für kleine Körbe für 0,75 / 1kg-Brote), sondern die dicke Wand isoliert gut gegen zu rasches Auskühlen/ Erwärmen. Bevor ich Holzschliffkörbchen und (Eigenbau-)Gärbox hatte, habe ich normale Schüssel und Halbleinenhandtuch verwendet. Da ist rd mir bei Roggenvollkornbrot auch passiert, dass Teile des Brotes hängengeblieben sind, besonders nach dem Aufenthalt auf dem Heizkörper. Dann ist der Teig im wärmeren Bereich (auf der Heizung) schon in Übergare übergegangen, dort wo man mit dem Finger gestupst hat (oben) aber noch kühl und fest. Dann trennt sich das Ganze am ehesten dort, wo der Teig schon am lockersten ist... Selbst wenns gut herausgeht sieht man die Wärmeverteilung, dort wo es wärmer war, ist die Porung größer.
Viele Grüße! Stefan
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