Hier die Geschichte, wie ich mich an der neuen
Fröstlberg-Kruste vom Plötzblog versucht habe.
Mir war nach einem kräftigen Roggenbrot und ich dachte mir, so ein Malzbrühstück habe ich noch nie gemacht, das kann ich mal in meiner Cooking Chef ausprobieren. Am Sonntag habe ich also 8 Stunden lang die Küchenmaschine laufen lassen. Das entstandene Malzbrühstück roch zwar ganz gut, aber ich habe mir fast die Finger gebrochen beim Versuch, es aus der Schüssel herauszumeißeln.
Es wurde sehr trocken und fest - in Ermangelung von Roggenschrot habe ich reines RVM genommen, vielleicht liegt's ja auch daran.
Der Hauptteig war dann relativ weich (TA 187, mit dem Flexi-Rührer der CC gemacht), ging aber halbwegs gut in Form zu schieben. Bei der Stockgare ist leider fast gar nichts mehr passiert. Beim Ergebnis aus dem Ofen war ich dann von außen ganz zufrieden, ich habe es allerdings nicht ganz so dunkel ausgebacken wie Lutz.
Die Krume ist ziemlich kompakt - und kleine Klümpchen vom nicht richtig aufgelösten Malzkochstück sind auch noch vorhanden (eins davon rechts zu sehen):
Vom Geschmack her ist es, wie zu erwarten, sehr malzig und lecker - besonders die obere Kruste. Also ist nicht alles verloren.
Aber von der Konsistenz freue ich mich schon sehr auf das hoffentlich luftigere Weizen-Kartoffel-Brot vom OLB am Wochenende!