Hallo zusammen,
ich hoffe, man kann mich hier in Bezug auf das "Brühstück" ein wenig erhellen, bevor ich heute Abend ein Brot in den Sand setze.
Ich habe mich an einem Rezept von Lutz Geissler versucht und zwar am "Reinen Roggenbrot" aus dem Brotbackbuch Nummer 1. Im Rezept ist ein Brühstück vorgesehen, was sich folgendermaßen definiert:
105 Gramm Roggenschrot (mittel)
105 Gramm Wasser
14 Gramm Salz
Ich hab das Wasser aufgekocht und Salz und Schrot (mittel) damit überbrüht, alles miteinander vermengt, wobei "verkneten" die bessere Beschreibung wäre. Soweit, so gut, man kann ja da nicht wirklich viel verkehrt machen. Ich hatte nur irgendwie so die Vorstellung, das würde eine Art "dicke Pampe", evtl. puddingähnlich. Das ist aber ein ziemlich fester KLUMPEN, den ich zwar in Folie gewickelt habe, bei dem ich mir aber trotzdem nicht sicher bin, ob er nach den 8 Ruhestunden im Kühlschrank nicht doch zementartig und hart ist. Ich bin jetzt irgendwie verunsichert. Der Sauerteig reift prima vor sich hin, die sonstigen Zutaten sind abgewogen und warten auf den Herstellungszeitpunkt, nur dieser zähe Klumpen gefällt mir so gar nicht.
Ist die Konsistenz von diesem Brühstück wirklich richtig?
Verwirrte Grüße von Devona
PS. Ich sehe grade, dass mein Beitrag im Vorstellungsforum noch nicht freigeschaltet ist. Ja, ich bin neu und ja, ich hab mich vorgestellt.