Reinhard und Daniela kann man da nur zu 100% zustimmen!
Wir alle haben oft jahrelang mit verschiedenen Wirktechniken, Mehlen und Teigführungstechniken experimentiert, bis wir mehr oder weniger zufrieden waren.
Und natürlich kann man auch ohne Backhilfsmittel luftige Brötchen backen. Aber mit, werden sie halt noch deutlich luftiger.
durchhaltebemmchen, ich habe vor Kurzem die
Dinkel-Vollkornbrötchen von Brotdoc gebacken. Hast Du evtl. Bilder von Deinen Dinkel-Vollkornbrötchen? Oder hab ich da was übersehen?
Und wie Reinhard sehr treffend geraten hat: Bleib solange beim gleichen Rezept bis Du zufrieden bist!
Ingo,
„weil Kunden es so wollen“ müssen Bäcker morgens um Sieben Uhr 30 Sorten Gebäck anbieten können; ansonsten melden diese „Kunden“ erhebliche Kritik an.
Ich sage immer: „Der deutsche Durchschnittskunde hat den Geschmack verloren“.
Für mich hat der Genuss die allerhöchste Priorität.
Mit einer TA165 bekommst Du normalerweise keinen zu weichen Teig um Brötchen zu backen.
Aber daran kannst Du evtl. erkennen, dass Du an ein paar Parametern etwas verändern musst. Welche das sind zeigt Dir die Erfahrung/Übung.
Folgende Backhilfsmittel setze ich bei Brötchen routinemäßig oder eher selten ein.
Routinemäßig: Inaktives Malz oder Honig, Butter, Dinkelkraft. Ganz selten: Biologisches Sonnenblumenlecithin. Ich würde mal behaupten, dass man mit diesen Hilfsmitteln ein nahezu
perfektes Brötchen backen kann; eine gute Teigbearbeitung narürlich vorausgesetzt.
Und noch für mich ein sehr wichtier „Trick“ besteht im Vorschwaden! (Siehe bei Külles).
Manfred
Nachbar fragt: "Hast Du Dein Heu schon hereingeholt?". Bauer antwortet: "Ich hab's noch nicht einmal hinaus gebracht".