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TA in rezepten

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TA in rezepten

Beitragvon büüs » Do 30. Aug 2012, 22:18

Hallo,

ich beschäftige mich seit heute nun schon einige Stunden mit dem schönen Thema Sauerteig und frage mich, was bei den vielen Rezepten die Angabe der Teigausbeute bedeutet. Dient die Zahl nur zur Information und ich kann mich an die im Rezept angegebenen Mengen halten? Oder muss ich die auch irgendwie anwenden?

Danke für die Hilfe

Lg,
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Re: TA in rezepten

Beitragvon IKE777 » Do 30. Aug 2012, 22:23

Hallo büüs,
Willkommen hier in unserer Runde.

Zur Teigausbeute lies mal hier
search.php?keywords=teigausbeute&t=2109&sf=msgonly&nxu=77934371nx46130

Es beschreibt das Verhältnis von Mehl und Wasser. Je höher die Zahl, desto weicher der Teig.
Hier noch etwas mehr

http://www.der-sauerteig.com/phpBB2/vie ... 7854#57854
Man wird im Alter immer reicher - zumindest an Erfahrung.
Sagt Irene mit einem Zwinkern in den Augen.
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Re: TA in rezepten

Beitragvon büüs » Do 30. Aug 2012, 22:34

huhu,

ja das hatte ich beides schon gelesen, also stimmt das so wie ich das annahm, das die angaben von zb. TA 170 das verhältnis von mehl und wasser in dem jeweiligen rezept angibt, ich das zur kenntnis nehme aber nicht irgendwie noch was mit den angaben rechnen muss oder so? oder irgendwie noch zusätzlich wasser und mehl in dem verhältnis irgendwie beimengen muss? das ist es was mich verwirrt(e).
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Re: TA in rezepten

Beitragvon BrotDoc » Fr 31. Aug 2012, 08:20

Hallo büüs,
Du kannst Dich genau an die Rezeptangaben halten. Die TA wird einfach dazugeschrieben, um dem Rezeptleser schon vorher einen Hinweis zu geben, wie weich der Teig wahrscheinlich wird. Ich finde die Angabe eine wichtige Information, wenn man Rezepte liest.
Rechnen brauchst Du nicht mehr, das hat der Rezeptersteller schon gemacht ;)
Viele Grüße,
Björn
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Re: TA in rezepten

Beitragvon ML62 » Fr 31. Aug 2012, 10:15

Rechnen brauchst Du nicht mehr, das hat der Rezeptersteller schon gemacht

Da wäre ich vorsichtig, kommt immer auf den Rezeptersteller an ;)

Backanfänger sollten den Teig auch besser etwas fester halten, damit er sich leichter händeln lässt. Wasser nie in einem Zug zugeben, sondern eine kleine Menge zurückbehalten und diese dann ggf. nach und nach zugeben.
Liebe Back-Grüße
Marla
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Re: TA in rezepten

Beitragvon BrotDoc » Fr 31. Aug 2012, 10:44

ML62 hat geschrieben:
Rechnen brauchst Du nicht mehr, das hat der Rezeptersteller schon gemacht

Da wäre ich vorsichtig, kommt immer auf den Rezeptersteller an ;)


:lol: :lol: :lol:
Viele Grüße,
Björn
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Re: TA in rezepten

Beitragvon ML62 » Fr 31. Aug 2012, 14:23

Am Anfang meiner Backerei bin ich einige Male ganz schön auf Nase gefallen mit verschiedenen Rezepten :evil: und nun prüfe ich bei jedem neuen Rezept erst mal das Verhältnis von Mehl und Wasser, so lässt ich schon auf den ersten Blick erkennen, ob das Rezept etwas taugt oder eher nicht ;)

So grob kannst du bei einem hellen Weizenteig von TA 160 ausgehen, heißt auf 100 Teile Mehlkommen etwas 60 Teile Flüssigkeit, bei dunklem Mehl etwas mehr
Heißt für 1000g Weizenmehl benötigst du ca. 600 g Wasser. Bei normalen Roggenteigen ca. 65-Teile Flüssigkeit = 650 g Wasser = TA 165.
Vollkorn benötigt nochmals ca. 10 % mehr Flüssigkeit als Typenmehl und das sollte gut verquellen können, damit es die Flüssikgkeit auch aufnehmen kann.

Von Vorteil ist es auch, wenn man die Salzmenge gleich mal mit überschlägt, da die richtige Menge Salz auch zum Gelingen des Brotes beiträgt. Salzmenge je nach GEschmack und weiteren Zutate ca. 1,8-2,2%
Liebe Back-Grüße
Marla
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