Re: Roggenmehl versäuern?
von pelzi » Fr 31. Mär 2017, 20:45
Hesse, bitte verzeih. Es ist heute nicht mein Tag. Ich hatte mich beim ersten Mal mit dem Mehl verschrieben. Mir geht es nicht so gut. Ich bekomme nicht mehr so viel auf Reihe. Es sind wohl einige Gehirnzellen beim Schlaganfall doch kaputtgegangen. Am Montag Abend bin ich auch noch im Haus gestürzt, zwar ohne Knochenbrüche, aber eben auf meine betroffene linke Seite und nun ist alles wieder etwas schlimmer. Seit 2 Wochen noch die Handwerker im Haus, wir lassen ja das Bad altersgerecht umbauen.
Liebe Ulla, dein 0815 Brot werde ich mir mal vorknöpfen und backen. Und werde es mit der No knead Methode mal versuchen. Grund ist eigentlich, dass ich mit großen Rührschüsseln und vielen anderen Abwasch (damit zusammenhängend) nicht mehr so kann.
Der andere Grund ist, ich hatte ja 2015 bei einer Lagerfeuerkochschule im Ort bei Kursen Roggenmischbrot gebacken, aber eben mit Sauerteig. Nun geht bei mir nichts mehr und ich möchte aber, dass der Kursus weiterhin ein Brot (ohne mich) mit anbieten kann. Das muss einfach zu händeln sein und dazu natürlich noch schmecken. Es soll in einem Dutch Oven mit Kohlen oben und untendrunter gelingsicher sein und in einem Holzbackofen (dann aber auch in einer gusseisernen Brotbackform, die vorher mit aufgeheizt wird). Kursteilnehmer, die sich noch nicht mit Brot backen so auskennen, wollen mit einfachen Mitteln und Handgriffen ein leckeres Brot zu ihrem Fleisch genießen. Deshalb auch die No knead Methode. Mein Ehrgeiz war geweckt. Ein Brot aus 550er WM - fast wie ein Baguette habe ich schon hinbekommen (im Miele und Dutch Oven), aber ich wollte es etwas rustikaler, wenn ihr wisst, was ich meine.
Hoffe, ich langweile euch nicht.
LG von Steffi
Brot essen ist keine Kunst, aber Brot backen. (Deutsches Sprichwort)