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Roggenflocken

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Roggenflocken

Beitragvon Kläuschen » Di 15. Jun 2021, 18:15

Hallo zusammen,
ich hatte für das König Ludwig - Brot Roggenflocken online gekauft und dabei nicht aufgepasst. Jedenfalls habe ich jetzt 5 Kg Roggenflocken im Regal, und die muss ich ja irgendwie unterbringen.
Müsli esse ich nicht und ich bevorzuge Vollkornbrot. Allerdings sehe ich bei meinen Rezepten, dass da gar kein Brühstück verwendet wird. Kann man das trotzdem tun? Man kann natürlich alles selber ausprobieren, aber ich bin trotzdem neugierig auf eure Meinungen.
Vielleicht gibt es ja auch andere Rezepte, bei denen Roggenflocken den letzten 'KIck' geben.

Viele Grüße
Klaus
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Re: Roggenflocken

Beitragvon nutmeg » Di 15. Jun 2021, 20:30

Dietmar hat etliche Rezepte auf seiner Seite, wo er Roggenflocken verwendet (Rezeptsuche Schwarzbrot), ich würde mich mal durchkosten. ;-)

In den Kommentaren wurde da öfter gefragt, ob man diese durch andere Flocken ersetzen können, weil die sind schwer zu bekommen. - Mir sind sie noch nie (außer Online und auch dort selten) untergekommen. Dietmar hat das bejaht, also denke ich es müsste auch umgekehrt funtionieren, Haferflocken durch Roggenflocken ersetzen. Da gibt es ja nochmal mehr Rezepte.

lg Andreas
Zuletzt geändert von hansigü am Di 15. Jun 2021, 20:45, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Unnötiges Zitat entfernt, da direkte Antwort!
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Re: Roggenflocken

Beitragvon hansigü » Di 15. Jun 2021, 20:43

Klaus, im Prinzip kannst du jedem Teig ein Quell- oder Brühstück beigeben. Dabei sollte es nicht mehr als 30-60% des gesamten Getreideanteils überschreiten.
Hier bei Mipano kannst du ja mal suchen, da findest du sicherlich eine größere Auswahl an Rezepten mit Roggenflocken.
Zu allerletzten Not kannst du die Flocken ja auch im Blender zu feinem Mehl mixen. ;)
Gruß Hansi


In der Not isst der Bauer die Wurs(ch)t auch ohne Brot!
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Re: Roggenflocken

Beitragvon _xmas » Di 15. Jun 2021, 21:42

Klaus, im Prinzip kannst du jedem Teig ein Quell- oder Brühstück beigeben


So ist es, ein wenig gegenrechnen, damit die TA unterm Strich in etwa passt. Ein wenig Schüttwasser zurückhalten, die Knetung beobachten und schauen, ob der Teig noch etwas Wasser aufnehmen kann.
Wenn ich so oder ähnlich verfahre, mache ich mir meist ein paar Notizen, auf die ich dann beim nächsten Experiment zurückgreifen kann. Eckdaten sind immer gut zur Orientierung.
Alle sagten: das geht nicht.
Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat´s einfach gemacht.
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Re: Roggenflocken

Beitragvon Caröle » Di 15. Jun 2021, 22:35

Caro... mit viel Koch- und langsam auch mehr Backerfahrung :hx

Ausstattung: Kenwood Cooking Chef, Gusseisentopf, Schamott-Backstein, Gärautomat,
leider kein guter Ofen (max. 230°C), Sauerteige: Gärhard/Roggen und Gärtrud/Lievito Madre
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Re: Roggenflocken

Beitragvon littlefrog » Mi 16. Jun 2021, 00:54

Man kann einen Teigling ja auch in Flocken wälzen...
Liebe Grüße, Susanne (das Fröschlein, quaak) :BBF

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Re: Roggenflocken

Beitragvon Espresso-Miez » Mi 16. Jun 2021, 07:19

... oder die Flocken anstatt Roggenschrot nehmen
Viele Grüße,
die Miez
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Re: Roggenflocken

Beitragvon lucopa » Mi 16. Jun 2021, 23:33

Esspresso-Miez schrieb:
... oder die Flocken anstatt Roggenschrot nehmen

Das praktiziere ich seit Kurzem und bin mehr als zufrieden. Ich favorisiere Waldstaudenroggen für diesen Zweck. Die Flocken haben nach meinem Empfinden noch mehr Wasserbindung als Schrot und somit profitieren Geschmack und Frischhaltung noch einmal ganz erheblich.
Manfred
Nachbar fragt: "Hast Du Dein Heu schon hereingeholt?". Bauer antwortet: "Ich hab's noch nicht einmal hinaus gebracht".
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Re: Roggenflocken

Beitragvon matthes » Do 17. Jun 2021, 08:01

Hey cool, spannend, muss ich mal machen. Habe Getreide den ganzen Keller voll und seit kurzer Zeit einen tollen Flocker.

Edit:

Morgen backe ich zwei Rauriser Roggenbrote mit Roggenflocken Brühstück, wird bestimmt gut.
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Re: Roggenflocken

Beitragvon Seramani » Fr 25. Jun 2021, 22:28

Bisher flocke ich nur Hafer, für das morgendliche Müsli, für vegetarische Bratlinge und zum Backen.

Das man andere Getreidesorten flocken kann, habe ich wohl in der Anleitung gelesen. Allerdings habe ich mich noch nicht drangetraut, weil man andere Gereidesorten vorher einweichen soll. Ich habe so ein bißchen die Befürchtung, dass ich hinterher dasitze und die Matschepampe wieder aus der Maschine pulen muss. :eigens

Habt ihr damit schon Erfahrungen gemacht?

Viele Grüße
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Re: Roggenflocken

Beitragvon littlefrog » So 18. Jul 2021, 14:41

Seramani hat geschrieben:Das man andere Getreidesorten flocken kann, habe ich wohl in der Anleitung gelesen. Allerdings habe ich mich noch nicht drangetraut, weil man andere Gereidesorten vorher einweichen soll. Ich habe so ein bißchen die Befürchtung, dass ich hinterher dasitze und die Matschepampe wieder aus der Maschine pulen muss.


Ich habe sowohl Dinkel als auch Roggen geflockt. Einweichen tu ich die Körner aber nicht, sondern ich dusche sie einmal ab und lasse sie dann ein paar Stunden stehen. Äußerlich sind sie wieder trocken, lassen sich dann aber leicht pressen.
Zuletzt geändert von littlefrog am Di 20. Jul 2021, 08:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Roggenflocken

Beitragvon matthes » Mo 19. Jul 2021, 19:25

Das ist wahrscheinlich vom Flocker abhängig, noch nie gehört vom Einweichen. Mein Salzburger Flocker (manuell) flockt alles, selbst Sonnenblumenkerne, die sehr ölhaltig sind.
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Re: Roggenflocken

Beitragvon Felicitas » Mo 19. Jul 2021, 20:52

für das König Ludwig Brot beim letzten OLB habe ich Roggenflocken ebenfalls im Salzburger Flocker geflockt ohne die Körner vorher einzuweichen oder zu duschen. Ergebnis war absolut in Ordnung.
Gruß Felicitas
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Re: Roggenflocken

Beitragvon littlefrog » Di 20. Jul 2021, 08:37

In meinem Handflocker zerbricht Dinkel, deshalb bekommt er eine Dusche.
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