Moderatoren: hansigü, Espresso-Miez
12g frische Hefe in 100ml kaltem Wasser... Dann messe ich 500ml kalte Milch ab
Ich nehme die Milch auch immer direkt aus dem Kühlschrank. Und ob ich sie vorab erwärme oder nicht, macht da keinen Unterschied
Wenn du dem Teig genügend Zeit lässt, dann geht er auch bei um die 10° auf, dauert halt entsprechend längerBesagtes Brot backe ich heute noch und habe keine Probleme. Egal ob ich es jetzt in der Gärbox bei 26° gehen lasse oder bei Raumtemperatur, die im Winter schon mal in der Küche auf 15° sinkt. Das Brot funzt super und geht auch schön auf.
Was mir aber noch ganz spontan einfällt: Hast du wirklich nur Salz, Wasser, Hefe genommen - oder evtl. auch noch etwas Zucker dazu? Dann wäre das vielleicht der Grund, da man beides nicht zur Hefe tun sollte.
Was ich auf jeden Fall zur Tempertur sagen kann, sie hat Auswirkungen auf den Geschmack. Lasse ich meinen süßen Hefeteig bei 28° gehen, weil ich es eilig hab, so fehlt es ihm an Geschmack. Optimales Aroma habe ich hier bei 24°.
IKE777 hat geschrieben:Ich tendiere auch zu wärmeren Temperaturen bei der Flüssigkeit.
Was mir aber noch ganz spontan einfällt: Hast du wirklich nur Salz, Wasser, Hefe genommen - oder evtl. auch noch etwas Zucker dazu? Dann wäre das vielleicht der Grund, da man beides nicht zur Hefe tun sollte.
Dabei spielt die Vermehrungsfähigkeit der Hefen eigentlich keine Rolle mehr, der Trieb erfolgt lediglich über die verbliebenen enzymatischen Prozesse der abgestorbenen Hefezellen.
Wenn ich wenige Triebmittel/Hefe verwende und kalte Flüssigkeit, dann muss ich davon ausgehen, dass der Teig entsprechend lange braucht bis er aufgegangen ist, da die Hefe sich nur langsam vermehrt.
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