Hallo community, eigentlich wollte ich heute ein Brot backen aber habe gesehen, dass mein Hefewürfel einen weißen Sch hat. Ist das Schimmel oder kann so etwas vorkommen?
Aus meiner Sicht sieht das zwar aus "wie Schimmel", ist aber keiner - der weiße Flaum ist m. E. n. eine wilde Hefe. Kann demnach bedenkenlos verwenden. Ich friere meine Hefe immer grob zerkleinert ein (seit vier, fünf Jahren) und hatte so bisher nie Probleme (auch nicht mit der Triebkraft).
Sorry, aber hier wäre ich vorsichtig mit einer Beurteilung bloß vom Foto her. Ist die Hefe so schon über MHD? Dann würde ich sie nicht mehr verwenden, wenn es Schimmel ist kann ich den mit ins Brot bekommen.
gjk hat geschrieben: Ich friere meine Hefe immer grob zerkleinert ein (seit vier, fünf Jahren) und hatte so bisher nie Probleme (auch nicht mit der Triebkraft).
Teiglockerung mit eingefrorenen Hefe funktioniert. Habe ich selbst ausprobiert, als Hefe während der Coronazeit schlecht zu erhalten war. Grundsätzlich ziehe ich die Verarbeitung frischer Hefe vor.
gjk hat geschrieben:Aus meiner Sicht sieht das zwar aus "wie Schimmel", ist aber keiner - der weiße Flaum ist m. E. n. eine wilde Hefe. Kann demnach bedenkenlos verwenden. Ich friere meine Hefe immer grob zerkleinert ein (seit vier, fünf Jahren) und hatte so bisher nie Probleme (auch nicht mit der Triebkraft).
Ich kaufe drei bis vier Hefewürfel ein, öffne diese zu Hause und schneide oder breche diese Würfel in ca. 0,5 cm große Stücke - hierbei fallen größere und auch kleinere Stücke an. Diese Hefestücke gebe ich in eine dicht schließende Gefrierdose (schwed. Möbelhaus oder Tu****re) und lege sie in die Gefriertruhe.
Bei Bedarf entnehme ich dann die benötigte Menge Hefe und gebe sie direkt in das Wasser für den Teig (ich wiege immer als Erstes das Wasser in der Schüssel ab) und lasse die Hefe dabei auftauen (mit Schneebesen geht's schneller). Ist Zucker/Honig im Rezept, kommt der an der Stelle auch schon mit ins Wasser zur Hefe rein ... Oben drauf packe ich dann Mehl, restliche Zutaten und zum Schluss das Salz (Schutz der Hefe), dann geht's zur Knetmaschine.
Auf diese Weise habe ich auch im direkten Vergleich mit frischer Hefe keine wahrnehmbaren Unterschiede im Backergebnis feststellen können und dabei sichergestellt, a) keine Hefe mehr zu verschwenden und b) immer Hefe zu Hause zu haben.