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Brot einfrieren

Hier kannst Du als Anfänger alles fragen, was zum Brotbacken gehört.

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Brot einfrieren

Beitragvon Knusperhexe » Fr 20. Sep 2013, 20:31

Sagt mal, wann friert ihr euer Brot ein? Laßt ihr es auskühlen?
Und wie ist es wenn ich Brötchenteiglinge einfrieren will, wie mach ich das?

Fragen über Fragen.... :?
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Re: Brot einfrieren

Beitragvon hansigü » Fr 20. Sep 2013, 21:43

Also ich schneide mein Brot in Scheiben, am Tag nach dem Backen, und friere es dann ein. Da hat man schnell aufgetautes Brot. Nachteil, das trocknet etwas mehr aus. Vorteil man hat in Null Komma Nix aufgetautes Brot.
Teiglinge habe ich noch nie eingefroren aber Hefeteig fürn Kuchen.
Gruß Hansi


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Re: Brot einfrieren

Beitragvon Knusperhexe » Sa 21. Sep 2013, 09:41

Hab bei Mr. Google was gefunden....Rezept für Teiglinge zum einfrieren..frag mutti

Also, ich werde das bestimmt ausprobieren, da wir Sonntags eigentlich gerne frische warme Brötchen möchten. Früher bin ich halt eben in die Bäckerei gefahren, aber Sohnemann isst mir kein gekauftes Brot mehr. :amb
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Re: Brot einfrieren

Beitragvon Naddi » Sa 21. Sep 2013, 10:01

Ganz ehrlich, das Rezept, das Du da gefunden hast, enthält 3 ja 3 Packungen Trockenhefe!

Es gibt hier so viele schöne Rezepte, da werden Brötchen abends vorbereitet, gehen über Nacht als fertig geformte Teiglinge im Kühlschrank und müssen morgens nur noch gebacken werden, da hast Du garantiert ein qualitativ hochwertigeres und geschmackvolleres Brötchen als bei dem von Dir gefundenen Rezept.

Um mal Beispiele zu nennen: die aktuellen Kaisersemmeln vom Brotdoc oder seine Brötchensonne, schau einfach mal auf seinem Blog
http://brotdoc.com/2013/08/27/saalachta ... ersemmeln/
http://brotdoc.com/2013/07/28/brotchen-blute/
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Herzlichst
Nadja
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Re: Brot einfrieren

Beitragvon Backwolf » Sa 21. Sep 2013, 11:05

Ist ein bischen übertrieben die Hefemenge, denn sie entspricht etwa 63 g Frischhefe. Probiere es mal mit einem Viertel der Zutatenmengen als Test und 42g Frischhefe auf das kg Mehl - dürfte noch sehr gut reichen um den Triebverlust durchs Einfrieren auszugleichen und einen guten Trieb zu bekommen. Je nach Ergebnis die Hefemenge noch reduzieren.
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Re: Brot einfrieren

Beitragvon Knusperhexe » Sa 21. Sep 2013, 13:14

Backwolf hat geschrieben:Ist ein bisschen übertrieben die Hefemenge, denn sie entspricht etwa 63 g Frischhefe. Probiere es mal mit einem Viertel der Zutatenmengen als Test und 42g Frischhefe auf das kg Mehl - dürfte noch sehr gut reichen um den Triebverlust durchs Einfrieren auszugleichen und einen guten Trieb zu bekommen. Je nach Ergebnis die Hefemenge noch reduzieren.


Genau das wollte ich, genügend Kommentare, damit zum Schluss die beste Rezeptur herauskommt. :kl :top
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Re: Brot einfrieren

Beitragvon Little Muffin » Sa 21. Sep 2013, 15:04

Ich trag jetzt grad keine Birlle, aber wir haben schon so oft das Thema Brot einfrieren gehabt. Vielleicht könnte man´da mal was abspeichern? Bei den Anfängertipps, damit die Threads mit der Frage zum Einfrieren von Brot nicht überhand nehmen? Scheint ja schon mal ein Bedarf da zu sein. Wäre vielleicht nicht schlecht wenn jemand so lieb ist. :del :BT
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Liebe Grüße, Daniela
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Re: Brot einfrieren

Beitragvon Typ 1150 » Sa 21. Sep 2013, 15:11

Hintergrund für das (böse:) ) Heferezept könnte einfach der sein, daß durch das einfrieren ein Gutteil der Hefe abstirbt, also brauchts einen ordentlichen Puffer um das abzufangen. Für Profibäcker gibts da spezielle (ganz pöse :) ) Zusätze die das verhindern, da nennt man das Gärunterbrechung, gibts sogar Spezialfroster für den Zweck (die haben ne sehr trockene Kälte)
Tschüß
Chris


Hauptsach gut gess
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Re: Brot einfrieren

Beitragvon Trifolata » Sa 21. Sep 2013, 18:34

Schaut mal unter Külles Profitipps, da steht z.B. lauwarm einfrieren und auch, wie man am besten auftaut.
Wie schon von Naddi gesagt, gibt es so viel super Rezepte für Übernachtgare. Für mich macht Einfrieren deshalb Sinn, weil wir nur 2 Personsn sind- für solch kleine Portionen brauch ich keinen Backofen anwerfen. Brot in Scheiben mach ich beim Toastbrot, das essen haupsächlich die Enkelinnen, wenn sie zu Besuch kommen.
Im Übrigen hat Daniela völlig recht, in regelmäßigen Abständen treten dieselben Fragen immer wieder auf, das müßte mal zusammen gefasst werden. Ich weiß, das das eine unendliche Aufgabe wäre, deshalb also nur eine Feststellung und kein Vorwurf an irgendwen. Eigentlich müßte sich jeder vor einer Fragestellung einmal durch das Forum lesen! Auch das natürlich eine rein theoretische Forderung.
LG
Hilde
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Re: Brot einfrieren

Beitragvon Little Muffin » Sa 21. Sep 2013, 19:27

Ja Hilde, ich dachte auch erst an das Durchlesen. Aber es wird vielleicht mit der Zeit auch unübersichtlich und der ein oder andere Bereich müllt ein wenig zu.

Wenn ich das jetzt richtig verstehe, geht es hier auch um das Einfrieren von ungebackenen Laiben oder Wecken/Semmel oder sonstwas. Ich hab zwar irgendwie eine Funktion in meinem TK, nennt sich "Superfrost", ich würde aber nicht auf die Idee kommen was ungebackenes Einzufrieren. Ich bekomme meine Brotscheiben bestens in meiner Mikrowelle aufgetaut und wenn ich die Kruste schön kräftig ausgebacken habe und die Scheiben noch lauwarm Einfriere, dann sind die Scheiben auch wie bei frischgebackenen Brot noch schön schön knusprig.

Probleme habe ich nur mit der Kruste von hellen Weißmehlgebacken wie Semmeln und Baguette. Diese bröckelt bereits nach kurzer Zeit im TK oder spätestens beim Auftauen ab. :ich weiß nichts
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Re: Brot einfrieren

Beitragvon Backwolf » Sa 21. Sep 2013, 21:14

Habe vor Jahren schon nur geformte, ungebackene Teige für Laugengebäck, Weizenmischbrötchen und Mischbrötchen eingefroren, aufgetaut, gehen gelassen und gebacken. Da ich aber wenn ich aufstehe auch gleich frühstücken will war mir das zu umständlich, bin deshalb wieder zum fertigbacken und lauwarm einfrieren geblieben. Brötchen kommen am Vorabend raus und morgens einfach in den Langschlitztoaster - sind dann knusprig und die Krume warm.
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