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Brot aufbacken

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Re: Brot aufbacken

Beitragvon Landbrot12 » Mo 23. Feb 2015, 14:59

In der letzten Ausgabe der Zeitschrift "Einfach Hausgemacht" habe es auch einen Bericht über das Brotbacken und Rezepte dazu. Dort steht auch, dass man gefrorene Brote im Backofen nur anbacken soll und den Rest bei Zimmertemperatur auftauchen lassen soll.

Ich Schreiben möchte ich nicht einfrieren und eine Mikrowelle habe ich nicht. Aktuell habe ich ein Mediterranes Landbrot eingefroren und möchte es aufbacken. Vor einiger Zeit habe ich halbes med. Landbrot einfach auftauen lassen, das schmeckte nicht so gut (sehr trocken), wir haben es dann getoastet.

Das Landbrot werde ich mit Wasser einsprühen und dann bei 180° Umluft ca. 20 min backen, mal schauen wie es wird.
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Re: Brot aufbacken

Beitragvon IKE777 » Mo 23. Feb 2015, 15:09

@Landbrot
es wurde verschiedentlich erwähnt, dass der Auftauprozess schnell gehen soll.
Ich habe auch keine Mikrowelle mehr - daher das "in Scheiben" - so kann ich, wenn ich alleine bin, kleine Mengen rausholen. Im Toaster aufgebacken finden wir es alle gut.

Die Scheiben gefriere ich auch immer in kleineren Portionen ein, die ich dann in Folie packe - dann alles zusammen in einen Beutel
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Re: Brot aufbacken

Beitragvon littlefrog » Mo 23. Feb 2015, 15:30

Wenn ich Brot in Scheiben auftaue, dann lege ich die Scheiben für ca. 1/2- 1 std. auf die Arbeitsplatte und decke sie mit einem Geschirrtuch zu. So werden sie nicht trocken.
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Re: Brot aufbacken

Beitragvon IKE777 » Mo 23. Feb 2015, 15:48

susanne,
das ist aber dann nicht die gewünschte "schnelle Phase von kalt zu warm" :lala
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Re: Brot aufbacken

Beitragvon Little Muffin » Mo 23. Feb 2015, 17:57

Brot wird bei mir in Scheiben eingefroren. Ich friere die Sachen ein, wenn sie noch minimal Warm sind oder gerade abgekühlt. Also nicht zu lange warten. Dann schiebe ich die Sachen zum Auftauen in die Mikrowelle, allerdings habe ich so eine Grill-Mikrowellenkombi und das geht dann recht gut. Früher hab ich die Sachen in den kalten Ofen gelegt und bei 100° für 10 min. eingeschaltet, dannach noch mal was in der Wärme liegen lassen.

Bei mir hab ich allerdings das Problem, dass Baguettes und ähnliches, wenn es zu lange eingefroren ist, bröselt die ganze Kruste ab. Das kann schon nach 2 Wochen der Fall sein.

(Ich hab's noch mal korrigiert, hatte Blödsinn geschrieben)

Ein ganzes Brot oder ein halbes habe ich noch keins am Stück eingefroren und wieder aufgetaut. D.H. doch bei nem Zopf und da hatte ich echt Probleme den wieder hinzubekommen, ohne dass der trocken wird. Wobei man den - glaub ich- ganz einfach rausholt und in der Tüte auftauen läßt.
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Re: Brot aufbacken

Beitragvon littlefrog » Mo 23. Feb 2015, 18:28

IKE777 hat geschrieben:susanne,
das ist aber dann nicht die gewünschte "schnelle Phase von kalt zu warm" :lala


Schon klar, aber so schmeckt es uns am besten. Ganzes Brot auftauen ist immer schwierig, finde ich. Deshalb friere ich es meistens in Scheiben ein. Und wenn als Ganzes, dann wird es langsam aufgetaut in der Tüte, dann noch eben in den Topf mit Kochfeld drüber :ich weiß nichts
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Re: Brot aufbacken

Beitragvon Hesse » Di 24. Feb 2015, 00:04

Obwohl jetzt mehrere Leute, welche meiner Meinung nach kenntnisreicher als ich sind, ihre Empfehlungen zu einem für mich recht interessanten Thema geschrieben haben, möchte ich trotzdem meine Methode vorstellen- ich persönlich habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht.

Brote, welche am nächsten Tag gegessen werden sollen, nehme ich am Abend vorher aus dem Tiefkühler und lasse sie ohne Verpackung über Nacht auf einem Gitterbrett in unserem Holzbrotkasten auftauen- funktioniert prima.

Aufbacken mag ich bei Broten nicht (Ausnahmen sind Baguette und eben Brötchen), und einzelne Scheiben toasten noch weniger, da der Geschmack durch die Röstaromen ja völlig verändert wird- man denke mal an getoastetes “Paderborner”. :shock:

Brötchen oder Baguette und lasse ich über Nacht im Kühlschrank auftauen und die lege ich am Morgen dann auf den Brötchenaufsatz des Toasters- ebenso verfahre ich mit Plunderhörnchen- diese vertragen schnelles Auftauen (Mikrowelle) überhaupt nicht. (Oberfläche blättert ab, die ehemals blättrige Krume pappt). :(

Wenn es sehr schnell gehen soll (war bei uns gerade vorhin der Fall, da wir übers WE weg waren und natürlich nix mehr da), habe ich ein Baguette bei Zimmertemperatur aufgetaut- dauert etwas über eine Stunde- so lange kann doch jede/r warten- dann kurz auf den den Toaster und gut. :katinka

Ein feines Vollkornbrot oder auch Mischbrot würde ich persönlich nie “auf die Schnelle” auftauen- wurde zwar früher schon gemacht- war teilw. bröselig und nicht mehr lange haltbar. :-|

Alles natürlich nur meine persönliche Meinung- habe sie mir allerdings sozusagen empirisch gebildet- da ich durch berufliche und andere Umstände nur am Abend backen möchte, greifen wir schon relativ häufig auf eingefrorene Backwaren zurück. Dazu kommt, dass wir gerne eine Auswahl von mehren Sorten genießen möchten.

Manche Brotsorten gewinnen übrigens auch noch durch das Einfrieren an Geschmack. :D

Grüße von Michael
"Einem jeden Anfang wohnt ein Zauber inne" (Hermann Hesse)
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Re: Brot aufbacken

Beitragvon IKE777 » Di 24. Feb 2015, 00:13

Vielen Dank, Michael,

ich finde es hochinteressant, so verschiedene Meinungen zu lesen.
Jeder kann sich ja dann das herauspicken was ihm gefällt.

In einem hast du wirklich Recht: der Toaster verändert den Brotgeschmack!
Ich werde deine Methode auf jeden Fall mal ausprobieren!
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Re: Brot aufbacken

Beitragvon Little Muffin » Di 24. Feb 2015, 09:28

Bei normaler Mirkowellenleistung würde ich auch nicht auftauen.
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Liebe Grüße, Daniela
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Re: Brot aufbacken

Beitragvon babsie » Di 24. Feb 2015, 09:34

@ Little Muffin
ich meine mich zu erinnern daß ich hier oder irgendwo aktuell (Brotdoc, Lutz???) gelesen habe daß gerade das langsame Auftauen (oder Einfrieren) zu den von Dir geschilderten Abplatzen der Kruste führt.
Ich kenne das Symptom eigentlich nur wenn ich Unmengen von Brot/Brötchen gleichzeitig einfriere, die werden dann nicht schnell genug kalt. Ich schalte deshalb immer vorher schon auf Superfrost und friere so in Abständen von 30 min eher kleinere Portionen ein.
Wenn ich dann in der Mikrowelle auftaue habe ich keine abplatzende Kruste.
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