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Backstrategie fürs Sonntagsfrühstück

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Backstrategie fürs Sonntagsfrühstück

Beitragvon Escamoteur » Sa 2. Jan 2016, 13:25

Hi,

Brötchen oder Teig, der im Kühlschrank über Nacht geht und morgens nur ne Stunde braucht bis er aus dem Ofen kommt ist ja kein allzu großes Problem.
Aber wie macht Ihr das, wenn Ihr Morgens frische Croissants oder Laugenbrezenln auf dem Tisch haben wollt?

Auch mit der Planung von Sauerteigbroten tu ich mich noch etwas schwer, da der Sauerteig meist ja 6h reifen soll und dann kommen mit Stock und Stückgare unf Backen mal noch locker 4h hinzu, was bisher dazu führt, dass ich das Brot meist erst zwischen 23 und 24:00 aus dem Ofen holen kann.

Wie handhabt Ihr das?

Liebe Grüße

Thomas
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Re: Backstrategie fürs Sonntagsfrühstück

Beitragvon littlefrog » Sa 2. Jan 2016, 14:34

Laugengebäck mache ich auch über Nacht. Mit weniger Hefe. Abends Teig machen, formen und dann ab auf den Balkon oder in den KS (nur leicht abgedeckt). Morgens dann Ofen anheizen, laugen, backen, das geht auch recht flott. Meistens mache ich geflochtene Gebäcke, die ich nicht mehr einschneiden muss, da bin ich ein Schisser :ich weiß nichts

Sauerteigbrot habe ich auch schon über Nacht gemacht, aber nur mit Weizen ASG. Roggen wird mir zu sauer.
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Re: Backstrategie fürs Sonntagsfrühstück

Beitragvon Little Muffin » Sa 2. Jan 2016, 15:39

Backen, einfrieren, aufbacken, fertig. :xm
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Re: Backstrategie fürs Sonntagsfrühstück

Beitragvon littlefrog » Sa 2. Jan 2016, 15:50

DAS geht natürlich auch, Daniela :ich weiß nichts
Liebe Grüße, Susanne (das Fröschlein, quaak) :BBF

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Re: Backstrategie fürs Sonntagsfrühstück

Beitragvon Escamoteur » Sa 2. Jan 2016, 15:50

Machst Du das auch mit Laugengebäck und Croissants?
Wie backst Du auf?
Holst Du die Sachen etwas früher aus dem Ofen wenn Du sie einfrieren und aufbacken willst?
Liebe Grüße
Thomas
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Re: Backstrategie fürs Sonntagsfrühstück

Beitragvon Hesse » Sa 2. Jan 2016, 15:51

Hallo Thomas,

Meinen Sauerteig oder andere Vorteige und auch Quellstücke setze ich üblicherweise zwischen 22:00 und 24:00 Uhr an, somit sind die Teige zu meiner Feierabendzeit (oft 16:00- 18:00) am nächsten Tag backfertig. :sp

Mein Sauerteig braucht schon ca. 16 Std. zum reifen, bei einstufiger Führung- passt bei mir ideal.

Fertige Brötchen oder Laugengebäck stelle ich tiefgefroren am Vorabend vor dem Schlafen gehen in den Kühlschrank und am Morgen kommen die Gebäcke auf den Brötchenaufsatz des Toasters.

Schmeckt wie frisch gebacken und ist für mich das Mittel der Wahl, da ich zwar sehr gerne backe- aber um Himmels Willen :mrgreen: nicht schon am Morgen… :lol:

Grüße von Michael
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Re: Backstrategie fürs Sonntagsfrühstück

Beitragvon Förmchenbäcker » Sa 2. Jan 2016, 16:26

Hallo Michael

legst du die Brötchen ganz oder aufgeschnitten auf den Brötchenaufsatz?
Ich backe mein Gebäck in einem kleinen Backofen auf, den Toaster hatte ich nicht auf dem Schirm!
Viele Grüsse

Sabine
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Re: Backstrategie fürs Sonntagsfrühstück

Beitragvon Little Muffin » Sa 2. Jan 2016, 17:17

Machst Du das auch mit Laugengebäck und Croissants?
Wie backst Du auf?


Ich hab ein Mikrowellenkombi Gerät, damit klapt das ganz gut. Die hat auch so eine Pfanne, die ich je nachdem vorher im Gerät aufheizen lassen kann. Dann wird auch der Boden knusprig.
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Re: Backstrategie fürs Sonntagsfrühstück

Beitragvon cremecaramelle » Sa 2. Jan 2016, 17:49

Laugengebäck zum Frühstück mach ich nach diesem Rezept:
77934371nx46130/mit-hefe-f22/laugengebaeck-mit-altem-teig-von-inge-iobrecht-t2416.html

Sauerteig am Nachmittag ansetzen, backen gegen Mittag des Folgetages, klappt.
:ma Wer mir die Flügel stutzt, muss damit rechnen, dass ich auf meinem Besen weiterfliege
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Re: Backstrategie fürs Sonntagsfrühstück

Beitragvon Escamoteur » Sa 2. Jan 2016, 19:53

Ich muss trotzdem noch mal wegen der Croissants nachhaken. Schmecken die aufgetaut noch?
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Re: Backstrategie fürs Sonntagsfrühstück

Beitragvon Little Muffin » Sa 2. Jan 2016, 21:40

Ich schmeiß die tiefgekühlt rein und hol die wie frisch gebacken wieder raus.
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Re: Backstrategie fürs Sonntagsfrühstück

Beitragvon Hesse » So 3. Jan 2016, 00:02

Förmchenbäcker hat geschrieben:Hallo Michael
legst du die Brötchen ganz oder aufgeschnitten auf den Brötchenaufsatz? (...)
Sabine


Hallo Sabine,

Möchte gerne Deine Frage beantworten :

Meist lege ich zwei fertiggebackene, zuvor eingefrorene, aber völlig aufgetaute Brötchen, ohne sie durchzuschneiden, auf den Aufsatz des Toasters.

Jeweils werden sie dann von unten und auch von oben bis zum jeweiligen Abschalten des auf mittlere Einstellung eingestellten Gerätes so angebacken, dass sie knusprig werden, aber keine neue bzw. verstärkte Bräunung entsteht.

Falls mal nur ein Brötchen (oder gestückeltes Baguette) auf diese Weise knusprig gemacht werden soll, schneide ich das Gebäck durch und lege es in nur einem “Durchgang” auf den Toasteraufsatz, aber ausschließlich nur mit der Krustenseite, damit die Krumenseite nicht durch möglicherweise entstehende Röstaromen die ursprünglich eingebrachten Aromen wie z.B. jene durch fruchtig schmeckenden Weizensauer u.s.w. entstandenen, verfälscht oder gar überdeckt werden.

Grüße von Michael
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Re: Backstrategie fürs Sonntagsfrühstück

Beitragvon Andreas! » So 3. Jan 2016, 10:41

Hallo,

ich backe die Brötchen in größeren Portionen vor - jeweils 16 Stück, das reicht bei uns für 4 mal frühstücken. :katinka Die Brötchen werden frisch eingefroren und dann tiefgefroren in den Backofen gesteckt - nach gut 10min Umluft bei rund 190° hat man perfekt frische, knusprige Brötchen - und ich kann auch unterschiedliche Sorten (momentan je 2 Weizenbrötchen und Friesenkanten) mischen!
Die Brötchen backe ich vor dem Einfrieren eher knapp fertig, aber schon gebräunt.

Gruß, Andreas
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Re: Backstrategie fürs Sonntagsfrühstück

Beitragvon Förmchenbäcker » So 3. Jan 2016, 13:51

Danke, Michael!
Das probier ich mal, hört sich gut an!

Viele Grüsse
Sabine
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Re: Backstrategie fürs Sonntagsfrühstück

Beitragvon Escamoteur » So 3. Jan 2016, 14:37

Keiner Erfahrung mit Croissants und Einfrieren?

Wenn Ihr Laugenbrezeln einfriert? Gibt das kein Problem mit dem Salz beim auftauen?
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Re: Backstrategie fürs Sonntagsfrühstück

Beitragvon hansigü » So 3. Jan 2016, 14:45

Habe heute morgen auch mal wieder frisch gebacken und musste wieder mal feststellen, dass das Aroma sich erst nach zwei Stunden so richtig entfaltet. Also Einfrieren und Aufbacken ist wohl zeitlich und geschmacklich die bessere Alternative.

Ich backe meine Brötchen gefroren aus dem TK beim Programm "Regenerieren" mit Dampf bei 140 /150° auf. Habe auch schon anderes probiert, aber so wird mir die Kruste nicht zu fest!

Thomas, bei Croissant´s müsste es eigentlich auch funktionieren, die tiefgekühlt auf zu backen. Habe leider keine Erfahrungen damit, da ich bis her nur einmal Croissant´s gemacht habe. :ich weiß nichts
Gruß Hansi


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Re: Backstrategie fürs Sonntagsfrühstück

Beitragvon Escamoteur » So 3. Jan 2016, 16:38

Würde es halt gerne wissen, bevor ich mir die Arbeit mache und dann klappt es nicht.
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Re: Backstrategie fürs Sonntagsfrühstück

Beitragvon Little Muffin » So 3. Jan 2016, 19:48

Keiner Erfahrung mit Croissants und Einfrieren?

Ich schmeiß die tiefgekühlt rein und hol die wie frisch gebacken wieder raus.


Mit reinschmeißen meine ich meine Mikrowellenkombi. Meine Mutter bäckt die mit so einem komischen Pizzatoaster auf.

Beim Einfrieren muß man halt nur aufpassen, dass sie genügend Platz haben und nicht zerquetscht werden, wenn sie noch nicht gefrohren sind.
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