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Altbrot

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Re: Altbrot

Beitragvon Brotstern » So 8. Jun 2014, 09:16

Guten Morgen, liebe Ulla!

Danke für's Nachschauen und den Rezepthinweis! Als ich davon das erste Mal hörte, war ich sehr angetan, das ist bestimmt sehr lecker. Könnte ich mir auch gut als ein Gericht aus dem Holzbackofen vorstellen, wenn man die Restwärme nach dem Brotbacken dafür nutzt.

Lieben Gruß!
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Re: Altbrot

Beitragvon pelzi » So 8. Jun 2014, 13:03

Mit den Gewürzen hätte ich auch pi mal Daumen genommen, aber wieviel Milch und Eier für wieviel Brötchen hatte ich ja gefragt. Brötchen saugen ja ganz schön auf und vielleicht kann ja die Erfahrung weitergegeben werden, statt sich lustig zu machen. Es soll ja beim ersten Mal gleich klappen und schmecken, damit es nicht bein ersten Mal bleibt.
LG von Steffi

Brot essen ist keine Kunst, aber Brot backen. (Deutsches Sprichwort)
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Re: Altbrot

Beitragvon Brotstern » So 8. Jun 2014, 13:52

Hallo pelzi,

mein Beitrag bzgl. der Garnitur zum geplanten Gourmet-Essen von Ulla war keineswegs ein "sich-lustig-machen"! Das ist ja doch eher ein Resteverwertungs-Gericht und die Garnitur sollte es zum Gourmet-Essen aufwerten, war lustig gemeint aber über niemanden hier habe ich mich lustig gemacht!

Meine Mutter hat früher auch immer altbackene Brötchen mit Eiermilch übergossen und dann im Backofen stocken lassen. Lange hatte ich das dann nie mehr gegessen, aber irgendwann hatte ich viele Jahre später Appetit darauf und so habe ich probiert und mir es sogar aufgeschrieben:
Auf ein altbackenes Brötchen (damals waren es die guten :top DDR-Brötchen!) 150 ml Milch und ein Ei. Für mich reicht diese Menge mit einem kleinen Salat dazu als Mittagsmahlzeit.
Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich bei den fertig gekauften "Luftbrötchen" wohl weniger Milch nehmen würde.

Aber bei selbstgebackenen, die ja doch etwas kompakter sind, müsste die Menge passen. Man muss auch schauen, dass die oben Brötchenwürfel etwas von der Eiermilch abbekommen, evtl. vorher alles in einer Schüssel vorsichtig vermischen und dann in eine gefettete Kasserolle geben.
Obendrauf muss es schön goldgelb aussehen!

Das erste Mal ist sicher ein Ausprobieren, beim zweiten Mal weiß man dann Bescheid!

Liebe Grüße
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Re: Altbrot

Beitragvon _xmas » So 8. Jun 2014, 17:16

Nein, auch ich habe mich nicht lustig gemacht, wenngleich ich "spaßige" Absichten hatte bei dem Beitrag. Zum Schmunzeln und Lachen gehe ich immer noch nicht in den Keller.
Aber Pelzi, ich mach das wie oben beschrieben (Pi mal Daumen), wenn ich kein Rezept habe. Das war durchaus ernst gemeint. Sollte das falsch rübergekommen sein, bitte ich um Verzeihung.
Manchmal flappst man sich so durchs Leben, ohne böse Absichten, und es kommt doch falsch an.
Alle sagten: das geht nicht.
Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat´s einfach gemacht.
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Re: Altbrot

Beitragvon WOLLBAER » So 8. Jun 2014, 19:05

Moin, Moin,

Ich kenne es aus dem Westerwald und dort heißt es Westerwälder Dippekuchen. Nur hat das nichts mit Brot zu tun.

Zutaten:
3 kg Kartoffeln, 3 Eier, 3 Zwiebeln, 8 Mettenden, 3 Scheiben gekochter Schinken dicker geschnitten

Meine Empfehlung:
Kartoffeln grob reiben, wie Schweitzer Rösti und 3 oder 4 Knoblauchzehen fein wiegen und
unterziehen. In meinen Augen ein echtes Festessen.

Zubereitung:
Kartoffeln schälen und fein reiben.
Brühe abgießen.
In den Kartoffelteig die Eier geben und mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.
Mettenden in kleine Stücke schneiden.
Bräter einfetten.
Eine Scheibe Schinken auf den Bräterboden legen, dann Schichten Kartoffelteig und Würstchen
Im vorgeheizten Backofen bei 220 Grad, Umluft bei 200 Grad 1 bis 1,5 Stunden backen.
Als Beilage kann man gemischten Salat, Apfelmus oder Kräuterquark reichen.

Mettenden nennt man auch Polnische, Westfälische, Kochmettwurst oder im Oldenburger und Bremer Land Pinkel, wobei Pinkel noch mit Grütze gemacht wird.

Liebe Grüße
Rolf :)
Nimm Dinge, die Du nicht ändern kannst, so hin, wie sie sind. Das gibt Ruhe und Kraft für die nächsten Herausforderungen des Lebens.
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Re: Altbrot

Beitragvon Brotstern » So 8. Jun 2014, 19:14

Danke, Rolf, ja, so ähnlich habe ich das Rezept in Erinnerung!

LG Linda
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Re: Altbrot

Beitragvon pelzi » So 8. Jun 2014, 22:48

@Linda, vielen Dank für die Angaben. Damit kann ich nun was anfangen.
LG von Steffi

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