Hallo,
ich bin mir sicher, mir kann hier jemand helfen . . . habe ein Problem mit der langen Gare im Kühlschrank:
Habe einen Teig für Wurzelbrot vorbereitet, der soll 18-20 Stunden bei 5° im Kühlschrank reifen. Mein Kühlschrank schafft auch tatsächlich 5° Grad, das habe ich bereits mit einem Thermometer kontrolliert.
Soweit so gut, aber dann fangen die Probleme an ;-)
- Wenn der Teig (Teigmenge 3kg) mit einer TT von 24° Grad für 60 Minuten in der Küche stand und ich diesen dann in einer verschlossenen 10 Liter Plastikdose am Abend in den Kühlschrank stelle, so ist der Teig zwar gegen Austrocknen geschützt, hat am nächsten Morgen aber eine ’Kerntemperatur‘ von immer noch 11° Grad
- Um die Kühlleistung zu optimieren, habe ich im Kühlschrank Kühl-Akkus auf die Dose gepackt: Erreichte Kerntemperatur knapp 9° Grad *grrrrr*
Was könnt Ihr mir empfehlen, um die Kerntemperatur schneller zu senken ?
- Wenn ich den Teig für 60 Minuten in die Gefriertruhe stelle, so ist er zwar in der äußeren Schicht sehr kalt, im Inneren aber noch recht warm
- Wenn ich den Teig ohne ihn abzudecken (Vermute der Deckel ist das Problem) in den Kühlschrank stelle, so verhautet er mir zu stark
- Wenn ich den Teig mit einem Clean-Bake Tuch abdecke, so wird er ja wieder gegen die Kälte isoliert und verhautet auch etwas
Wäre schön, wenn Ihr einen Tipp für mich hättest. Ach ja, wo ich schon mal frage: Um wieviel Prozent sollte der Teig sein Volumen auf der kalten Gare erhöhen ?
Besten Dank
Der P(f)annen-Meister