Hallo zusammen,
meine Römertöpfe sind inzwischen angekommen und das Rätselraten um und mit diesem Topf ist geklärt, so wie ich dachte (abschließender Beitrag von mir in diesem Thread).
Von der Firmeneigenen Römertopf Webseite (Rezeptwelt):
"Unser Römertopf wird bei knapp 1000 Grad gebrannt. Er verträgt hohe Temperaturen sehr gut. Er muss nur im Backofen mit aufgeheizt werden und darf nicht kalt in den vorgeheizten Backofen gestellt werden."
Kalter Brotteig in den Römertopf macht absolut kein Problem, kalte Flüssigkeit während des Back/Kochvorgangs ist ein NoGo.Die möglichen Backvarianten, je nach Rezept, explizit für den Römertopf
(das Original)Variante 1. - :Eine mit heißem Wasser gefüllte Schale in die unterste Ebene des Backofens geben. Römertopf in das untere Drittel stellen und nun beginnen den Ofen auf 250°C Ober-/Unterhitze vorzuheizen.
Sobald der Ofen auf Temperatur ist, Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche oder direkt einen Pizzaschieber stürzen und wie bei der Faltung alle vier Seiten auf die gegenüberliegende schlagen.
Nun noch etwas Mehl auf die Oberfläche des Laibes streuen und diesen direkt in den Römertopf geben.
Mit Deckel für 30 Minuten backen, danach Deckel entfernen und Temperatur auf 210 °C herunterstellen. So nun weitere 20 Minuten zuende backen.
Variante 2. - :...Währenddessen den Römertopf gut wässern...bei glasiertem Unterteil ist immer der Deckel gemeint.
Den Römertopf in den noch kalten Backofen stellen und bei Ober- / Unterhitze auf 240°C vorheizen.
Das Brot ist bereit für den Backofen, wenn es sich in der Mitte leicht wölbt und in der bemehlten Oberfläche deutliche Risse entstehen. Dann auf ein Backpapier stürzen und dieses in den heißen Römertopf geben. Zügig den Deckel schließen.
Für 15 Minuten geschlossen backen, dann den Deckel abnehmen und die Temperatur auf 210 °C reduzieren. Nach weiteren 15 Minuten das Brot vorsichtig aus dem Römertopf heben und auf einem Rost für etwa eine weitere halbe Stunde bis zur gewünschten Bräunung zu Ende backen.
Weitere Varianten, mit leichten Abweichungen, erübrigen sich, da das Prozedere auf dem gleichen Prinzip beruht.
FAZIT:Hat der Römertopf bei Kauf nicht schon Risse, soll Brotbacken mit der richtigen Verfahrensweise kein Problem darstellen.
Obiges ist natürlich keine Garantie-Angabe von mir! Sondern kommt von:https://roemertopf-rezeptwelt.de/Rezepte/backen/brot/Sobald ich eigene Erfahrungen und Bilder besitze kann ich gerne, an anderer Stelle, weiter berichten.
l.G. Ria