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Die Sache mit dem Altbrot

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Re: Die Sache mit dem Altbrot

Beitragvon BrotDoc » Mi 17. Jun 2015, 15:49

Von der Wirkung im Teig her völlig egal. Geschmacklich jedoch unterschiedlich, ob Du Weizen oder Roggen nimmst.
Viele Grüße,
Björn
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Re: Die Sache mit dem Altbrot

Beitragvon jerdona » Mi 17. Jun 2015, 20:12

Ich schneide mein Altbrot noch bevor es ganz trocken ist mit der Brotschneidemaschine in gaaanz dünne Scheiben (ca. 2 mm), dann gut trocknen lassen, event. am Backtag beim Aufheizen oder Abkühlen im Backofen nachtrockenen/rösten lassen.
Die dünnen Scheibchen kann man ganz einfach mit der Hand zerstückeln und den Rest schafft auch noch der schwachbrüstigste Mixer (bei mir elektr. Kaffeemühle). :cha
Liebe Grüße
Antje

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Re: Die Sache mit dem Altbrot

Beitragvon Elena » Mi 17. Jun 2015, 21:11

ich habe das Altbrot in letzter Zeit meist in der Getreidemühle gemahlen. Das funktioniert eigentlich ganz gut, bloß muss ich immer ein wenig nachhelfen, weil die kleinen Würfelchen - ich schneide das Brot noch im ungetrockneten Zustand in ganz feine Würfel - im Trichter der Mühle nicht gut ins Mahlwerk nachrutschen und sich verkanten. Ich weiß allerdings nicht wie verträglich das Altbrot für meine Getreidemühle ist, da die Brotkrusten ja schon recht hart sind ... :lala ... auch wenn die Mühle die Teile scheinbar problemlos zu "Mehl" mahlt, habe ich dabei etwas gemischte Gefühle.
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Re: Die Sache mit dem Altbrot

Beitragvon babsie » Do 18. Jun 2015, 16:54

Mir ist allerdings völlig unklar warum hier Handstände für die Mahlung von Altbrot gemacht werden. So viel Zeit und Spaß habe ich nicht, und sicher auch nicht in Zukunft. Ich breche/schneide evtl. Altbrot einfach per Hand/Schere, trockne es und weiche es einfach vor der Verarbeitung ein (ggf. heißes Wasser, falls zur Hand). Die Assistent knetet es dann mühelos unter, und im neuen Brot habe ich nie irgendwelche Reste vom Altbrot finden können, die eine Mahlung erforderlich gemacht hätten, noch nicht mal Krustenstücke.
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Re: Die Sache mit dem Altbrot

Beitragvon Jodu » Do 18. Jun 2015, 19:39

Habe nicht alles gelesen hier, aber wer einen Assistenten hat, dem empfehle ich den Mixaufsatz für gut 50€. Das Ding ist für Altbrot der Hit schlecht hin. Hatte den Hinweis auch hier im Forum bekommen.
Viele Grüße
Jodu
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Re: Die Sache mit dem Altbrot

Beitragvon Fussel » Do 18. Jun 2015, 19:45

Wenn dieser Mixaufsatz nicht aus Plastik wäre, wäre ich sofort dabei. Ich versuche, so weit wie möglich kein Plastik mehr zu verwenden. Die große Edelstahlschüssel der Assistent kam mir da grade recht, aber viel von dem anderen Zubehör ist leider auch aus Plastik...
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Re: Die Sache mit dem Altbrot

Beitragvon littlefrog » Do 18. Jun 2015, 21:21

Ich habe mein Altbrot in seeehr dünne Scheiben geschnitten, getrocknet und dann durch die Flockenpresse (Stahlwalzen) gejagt :p hat gut geklappt!
Liebe Grüße, Susanne (das Fröschlein, quaak) :BBF

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Re: Die Sache mit dem Altbrot

Beitragvon Eigebroetli » Do 18. Jun 2015, 23:47

Danke Feey für den genialen Tipp mit dem Plastikbeutel um die Zyllis! :kh
Manchmal, wenn ich die Katzen nicht erschrecken will (Altbrot mahlen macht ein wahnsinns Lärm), dann hacke ich das Altbrot einfach ein bisschen in Stückchen wie für Knödel und lasse es mit der 2-3 fachen Menge an Wasser verquellen. Danach wird es mit der Gabel kräftig durchgerührt und dann sind auch die Rindenstückchen schön fein. Im Brot habe ich noch nie einen Unterschied zur gemahlenen und dann verquollenen Version gemerkt.
Liebe Grüsse Alice

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Re: Die Sache mit dem Altbrot

Beitragvon Hesse » Fr 19. Jun 2015, 14:02

babsie hat geschrieben:Mir ist allerdings völlig unklar warum hier Handstände für die Mahlung von Altbrot gemacht werden. So viel Zeit und Spaß habe ich nicht, und sicher auch nicht in Zukunft. (...)


Hab’ auch wenig Zeit, babsie, ich mahle aber trotzdem Altbrot und zwar deshalb, weil man es hinterher wunderbar in einer Pfanne leicht anrösten kann- das Ergebnis ist ein schmeckbarer Geschmacksvorteil. :sp

Grüße von Michael
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Re: Die Sache mit dem Altbrot

Beitragvon Eigebroetli » Fr 19. Jun 2015, 14:36

Danke für den guten Tipp mit dem Rösten, Michael! Wird demnächst ausprobiert. Gemahlenes Altbrot verwende ich auch, wenn's mal etwas Paniertes gibt. Ausserdem ist es ganz praktisch im Brot, wenn man plötzlich merkt, dass man sich beim Ausrechnen der TA total verkalkuliert hat. Dann wirken 1-2 EL Altbrotbrösel wahre Wunder. Natürlich darf man sie dann nicht mehr einweichen. Bezüglich der Zeit zum Mahlen: Also mit dem Kenwood Aufsatz geht das ratzfatz, es macht halt einfach einen heiden Lärm.
Liebe Grüsse Alice

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Re: Die Sache mit dem Altbrot

Beitragvon hansigü » Fr 19. Jun 2015, 14:43

Stimmt mit dem Heidenlärm, ich nehme die HG aus den Ohren und Ohropax rein :lol:
Ansonsten angeröstet und gebrüht ergibt den "Goldpudding"!
Gruß Hansi


In der Not isst der Bauer die Wurs(ch)t auch ohne Brot!
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Re: Die Sache mit dem Altbrot

Beitragvon Eigebroetli » Do 25. Jun 2015, 11:02

Also Hansi jetzt muss ich Roggenbrot backen und zwar so viel, dass altes übrig bleibt, dass dann zu Goldpudding verarbeitet und in Schellis Freundschaftsbrot zu neuem Leben erweckt werden kann. Das Brot sieht einfach nur genial aus! Danke für den Link!
Liebe Grüsse Alice

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