Kürbis kann in sehr vielen Varianten zubereitet werden da er praktisch keinen vorherrschenden Geschmack hat, schon leichte Gewürze verändern die Grundnote unerwartet hoch. Wenn Du jetzt einen schon aromatischen Kürbis hast (Muskat ect) dann kannst Du auch damit spielen, auch milde Gewürze sind ein Erlebnis. Sehr gut geht Kokosmilch mit Kürbis, und karamelisierter Zucker. Für Nudeln dann eben nur mit Salz und Pfeffer würzen, Olivenöl dazu, und die echte Kürbisnote genießen.
Die kleinen Hokkaido (ähnliche Sorten gibt es auch viel größer mit fast gleichen Eigenschaften) sind praktisch für ein Sofortgericht und einmal aufwärmen, dann ist er aufgebraucht. Größere Mengen halten sich mit Frischhaltefolie einige Tage im Kühlschrank, sonst 2-3 Tage so kühl wie möglich stellen, wenn sie nicht vermust werden.
Den kleinen weißen brätst Du versuchsweise mal, zwei Varianten sind möglich
roh in nicht zu dicke Scheiben schneiden und in Öl braten, mit etwas Zucker bestreut
oder
die Scheiben etwas dicker und kurz andünsten, hier eignet sich die Mikrowelle hervorragend, auf einen Teller und abdecken, wenn er Wasser ausschwitzt ist das Ziel erreicht (sagen wir mal 3-5 min mit höchster Leistung und stehen lassen), dann braten wie rohe Scheiben. Durch das Vordünsten wird es insgesamt weicher und geht schneller. Oder panieren wie ein Schnitzel (die feuchte Oberfläche hält das Mehl) und auch so braten.