Re: Wenn man frische Hefe durch trockene ersetzen muss
von Caröle » Fr 28. Okt 2022, 10:22
Na ja, ich habe hier in letzter Zeit öfter Beiträge von Dir gelesen, wo Du geschrieben hast, dass Du es anders machst als in den Rezepten geschrieben, weil es dir zu aufwendig ist. Das ist deine Meinung und Methode, aber manchmal kommt es so rüber, als ob du davon überzeugt bist, dass alles auch so funktioniert, was im umkehrschluss so verstanden werden kann, dass alles überflüssig ist, was zusätzlich Zeit und Aufwand kostet. Dass dem nicht immer so ist, wollte ich einfach mal erwähnen, weil Neulinge sonst denken könnten, wozu all die detaillierten Angaben in den Rezepten? Um mal zu erklären, warum das überhaupt so umständlich empfohlen wird, denn wenn jemand nicht weiß oder versteht, was der Sinn dahinter ist, und es daher weglässt, können natürlich durchaus Misserfolge passieren. Was man nachvollziehen kann, setzt man eher um bzw kann für sich selbst entscheiden, was man davon für sinnvoll hält.
Lange Rede, kurzer Sinn : Anfänger kann es verwirren, wenn jemand Rezeptangaben missachtet. Wer Erfahrung hat, kann durch Teig Beobachtung auch mal improvisieren und abwandeln. Aber Anfänger sollten sich erstmal besser an Angaben halten bis sie Gefühl für die Sache haben.
Caro... mit viel Koch- und langsam auch mehr Backerfahrung
Ausstattung: Kenwood Cooking Chef, Gusseisentopf, Schamott-Backstein, Gärautomat,
leider kein guter Ofen (max. 230°C), Sauerteige: Gärhard/Roggen und Gärtrud/Lievito Madre